IKEA Spam E-Mail Junkmail von IKEA

Neulich erreichte mich eine IKEA Spam E-Mail. Wie diese aussieht und was Ihr beachten sollt, zeige ich Euch hier!

IKEA Spam E-Mail - Bitte einfach vernichten und den Absender blockieren!

IKEA Spam E-Mail – Bitte einfach vernichten und den Absender blockieren!

Kurz vorab: Wer diese oder ähnliche IKEA Spam E-Mails erhalten hat, sollte diese E-Mail einfach löschen. IKEA würde niemals die E-Mail Adressen so unseriös darstellen, wie es in dieser E-Mail zu sehen ist.

IKEA Spam – Daran erkennst Du ihn

Heute Früh erreichte mich diese E-Mail. Ich habe sofort erkannt, dass es sich um Spam handelt. Woran erkannte ich dies?

  1. Orthographie, Grammatik und Stil – Untersucht, ob ein Konzern wie IKEA es sich leisten würde, in schlechtem Stil und mit Schreibfehlern E-Mails an die Kunden zu versenden
    1. In diesem Fall Ist das einleitende Hallo in einer anderen Schrift, als der Rest des Haupttextes. Ferner schreibt der Autor “(…) hilf uns und füll (…)” – füll gibt es nicht – eine Agentur, die für IKEA Werbe E-Mails erstellt, weiß sowas. Außerdem bin ich mir sicher, dass IKEA die Kunden mit “Sie” anspricht und den Namen individualisiert in die Mail verarbeitet. E-Mail Adressen – auch wenn die anderen Maskiert sind – würden in einer seriösen E-Mail NIE aufgelistet.
  2. Fahre mit der Maus über das Bild oder einen Link. Die Adresse, die hier nach einer Sekunde erscheint ist NICHT von IKEA. In meinem Fall fängt die Adresse wie folgt an:
    1. (…) – Den Rest der URL stelle ich nicht dar, dass nicht jemand aus versehen klickt. Dieser Link ist ein TOP-Hinweis, dass es nicht um eine IKEA Spam E-Mail handelt. NICHT auf die Links klicken. Es könnte sein, dass dadurch ein Virus oder Wurm auf den PC geladen (und ausgeführt) wird.
  3. Absender / Empfänger: Nicht immer feststellbar, weil es auch intelligente “Bösewichte” gibt. In diesem Fall jedoch eindeutig: Der Absender ist hier hallo@utrainers.com – DAS ist nicht IKEA ;) – Und am Empfänger kann auch oft festgestellt werden, ob es wirklich IKEA ist, der einen da anschreibt: Stellt Euch die Frage, ob Ihr diese E-Mail-Adresse (oder überhaupt je eine) IKEA gegeben habt.
  4. Gesamtbild / gesunder Menschenverstand: Stelle Dir immer die Frage: Würde IKEA so eine E-Mail, die so aussieht wie sie aussieht versenden? Wo ist der Link zum Datenschutz, wo gibt es Informationen zum Unternehmen? Ich habe mich “qualifiziert” um an einem Gewinnspiel teilzunehmen? Trotteliger geht es nicht. Der Autor scheint mir ein 20-Jähriger Bengel zu sein, der versucht in ganz schlechtem Stil Daten seiner Mitmenschen zu erhaschen.

Fazit: Fallt auf solche E-Mails nicht herein. Schaut Sie Euch genau an und überlegt, ob so eine E-Mail tatsächlich von einem Imperium wie IKEA verschickt wird, oder ob die doch anders aussehen würde?

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