Electroneum (ETN) – Electroneum Paperwallet einsehen (offline)

Mit dieser Möglichkeit zeige ich Euch, wie Ihr in Eure Electroneum Paperwallet Einblick bekommt, ohne, dass Ihr die Web-Wallet nutzen müsst.

Hier zeige ich Euch, wie ihr sicher einen Einblick in Eure Electroneum Paperwallet erhaltet!

Hier zeige ich Euch, wie ihr sicher einen Einblick in Eure Electroneum Paperwallet erhaltet!

Ich bin bei solchen Themen eher vorsichtig, deshalb werde ich meinen Private Key nicht in einer Webwallet abspeichern. Auch nicht, wenn sie von der original Website ist. Anbei seht Ihr, wie Ihr die Electroneum Paperwallet öffnen könnt, um zu sehen wie viele ETN Ihr besitzt.

Schritt 1: Electroneum Paperwallet erstellen

Erstellt Euch zunächst Eure Electroneum Paperwallet. Geht dazu auf im offiziellen Downloadbereich auf “Offline Wallet Generator”.

Druckt Euch das erstellte PDF aus. Im Moment (30. Dezember 2017) funktioniert das Erstellen des Paperwallet nur mit dem Google Chrome-Browser. Sichert Euch das Papier, es ist Euer einziger Zugang zur Wallet!

Schritt 2: Offline-Wallet öffnen und “reingucken”

Kurz vorab: Schritt 2 ist so nur einmal zu tun. Wenn Ihr Schritt 2 einmal durchgeführt habt, werdet Ihr zukünftig nur noch Schritt 3 brauchen!

Nachdem Ihr das getan habt, ladet Euch den Client “Direct mining software” (in meinem Fall Windows) von derselben Seite herunter und entpackt das ZIP in einem Ordner. Zum Beispiel nach C:\electro

Startet nun die electroneumd.exe per Doppelklick und lasst den Client synchronisieren (bei mir sind das im Moment 90194 Blöcke, die gesynct werden). Der Vorgang dauert seine Zeit (bei mir 2h). Schließt nach dem Synchronisieren das CMD-Fenster NICHT.

  1. Öffnet nun eine neue Commandline (CMD) und navigiert in den Ordner, in dem die extrahierten Dateien liegen. In meinem Fall ist dies C:\electro
    • Also: cd C:\electro
  2. Gebe nun folgendes in die CMD ein, und klicke anschließend Return/Enter:
    • electroneum-wallet-cli.exe --generate-from-keys NAME.etn
    • NAME.etn – Vergebe für NAME auf Wunsch einen für Dich verständlichen Bezeichner
  3. Nach dem Bestätigen mit ‘Return’ fragt Dich das Programm der Reihe nach folgende Keys oder Schritte ab:
    • Standard address – Dies ist aus dem in Schritt 1 erstellten Paper Wallet die “Public Wallet“-Adresse. Kopiere und füge sie ein. Bestätige mit ‘Return’.
    • Secret spend key – Dies ist aus dem in Schritt 1 erstellten Paper Wallet die “Private Spend“-Adresse. Kopiere und füge sie ein. Bestätige mit ‘Return’.
    • Secret view key – Dies ist aus dem in Schritt 1 erstellten Paper Wallet die “Private View“-Adresse. Kopiere und füge sie ein. Bestätige wieder mit ‘Return’.
    • Enter New wallet password: Vergebe ein neues Passwort und merke es Dir oder speichere es ab. Das Passwort muss im zweiten Schritt noch einmal bestätigt werden.
  4. Bei der Frage nach “Restore from specific blockchain height (…)” vergibst Du eine null als Standardwert und drückst auf ‘Return’.
  5. Nun werden Deine Vermögenswerte in die Wallet geladen (die grüne Zeilen, das sind die Transaktions-Hashwerte). Wenn dies beendet ist, wird Dir Dein Guthaben angezeigt.
  6. Du kannst diesen Vorgang wiederholen, indem Du “balance” nach der gelb geschriebenen Eingabeaufforderung eingibst und mit ‘Return’ bestätigst.

Das ganze sollte dann so aussehen:

Electroneum Paperwallet - Nach dem korrekten Einstellen und der Synchronisation sollte das dann so aussehen.

Electroneum Paperwallet – Nach dem korrekten Einstellen und der Synchronisation sollte das dann so aussehen.

Schritt 3: Erzeugtes Wallet erneut öffnen

Das Wallet kann beim erneuten öffnen (also das zweite Mal, dass dieses Wallet geöffnet wird) nun schneller benutzt werden. Das geht wie folgt:

  1. Öffne die electroneumd.exe (Doppelklick) und lasse sie synchronisieren. Dies geht nun sehr viel schneller!
  2. Öffne nun die electroneum-wallet-cli.exe (dieses Mal reicht ein Doppelklick!)
  3. Gebe nun den aus Schritt 2, Unterpunkt 2 erzeugten Namen (was Du aus NAME.etn eben gemacht hast) ein.
  4. Gebe Dein Passwort ein, dass Du Dir neu ausdenken hast müssen, bestätige mir ‘Return’ und es sollte Dir der Wert wieder angezeigt werden.
  5. Hier nun ‘exit’ eingeben zum Verlassen
  6. In der offen gelassenen electroneumd.exe dann mit STRG + C beenden

Ich hoffe für uns alle, dass wir in Zukunft eine bessere Offlinewallet erhalten. Das ist schon sehr umständlich, muss ich sagen!

Altcoin Mining einfach und ohne Ärger!

Altcoin Mining: Ich befasse mich nun schon seit Monaten mit Kryptowährungen, sogenannten Altcoins

(= Alternative Coins > Alles was nicht Bitcoin ist) wie zum Beispiel IOTA, die neue Internet of Things Währung, die von einem Berliner Startup (Bsp.: Dominik Schiener) entwickelt wurde. Die Währung ist dazu da, Transaktionen zwischen Maschinen zu ermöglichen, ohne Transaktionskosten. Da IoT stark im Kommen ist, ist IOTA eine der Währungen, mit dem größten Gewinnpotential.
Heute will ich Euch zeigen, wie ich mir auf einfachste Art und Weise ein Stück des Mining-Kuchens abschneide, indem ich ohne großen (also wirklich MINIMALEN) Aufwand, am Altcoin Mining-Verfahren teilnehme.

Mining über einen Poolanbieter

Ich nehme im Moment am Altcoin Mining über den Anbieter MinerGate teil. Hier ist das Mining tatsächlich EASY. MinerGate behält 1% des erwirtschafteten Betrags. Das ist mehr als Fair!

So funktioniert das Mining über den MinerGate-Client:

  1. Download und Installation des Mining-Clients
  2. Eingabe Deiner E-Mail-Adresse, damit Du in Dein eigenes Konto wirtschaftest (mehr muss nicht angegeben werden!)
  3. Auswahl der zu minenden Währung und wie Du minen willst:
    • Das kann per GPU sein (Grafikkarte) << Wähle Anzahl der Kerne
    • Das kann (auch gleichzeitig) per CPU (Prozessor) sein << Wähle Anzahl der Kerne

Schaut Euch dazu den Screenshot an:

Altcoin Mining über Minergate - Es können viele Altcoins gemined werden: Monero, Zcash, Bytecoin Ethereum etc...

Altcoin Mining über Minergate – Es können viele Altcoins gemined werden: Monero, Zcash, Bytecoin Ethereum etc…

Das tolle an dem Tool ist die einfache Handhabung und die Möglichkeit die Systemressourcen auf einfachste Wiese zuzuweisen oder die Leistung auf ein Minimum zu reduzieren. So lange mein PC an ist, mine ich Altcoins. Wenn ich ihn aus mache, dann wird nicht mehr geminet. Super Sache.

Wallet für die sichere Verwahrung der Altcoins

Für IOTA gibt es die sichere IOTALedger Wallet, der hier zu finden ist. Für den sicheren Gebrauch einer Desktop Wallet empfehle ich Euch Jaxx. Jaxx ist eine Wallet, die für viele Betriebssysteme geschrieben worden ist und als absolut sicher gilt. Sie unterstützt gerade viele von MinerGate angebotenen Altcoins.

Ich habe die Jaxx Wallet über Internetrecherche gefunden. Sie wird nicht von MinerGate promoted oder so.

Welche Alctoins soll ich minen?

Das ist natürlich zum einen abhängig von Eurer Systemleistung. Nicht umsonst kann bei MinerGate nicht nach Bitcoins (BTC) geschürft werden. Der Aufwand ist mittlerweile so enorm, dass sich das nicht rentieren würde.

Ich persönlich hole mir beim Altcoin Mining folgende zwei Währungen:

Wer sich bei Zcash (ZEC) wunderd, warum sein Konto so lange auf Null bleibt oder warum es sich kaum bis gar nicht bewegt, der kann dies im MinerGate-Forum nachlesen: Minergate Zcash-Konto steigt nicht. Das ist normal.
Ich gehe vor allem beim Bytecoin davon aus, dass er irgendwann an Wert gewinnen wird und ich bis dahin mehrere Hundert Byecoins besitze… die Menge macht es hier. Für den Zcoin ist meine Grafikkarte wohl prädestiniert… Ich schürfe da mit 140 Sol/s. Siche rnicht schlecht für “so mal nebenher”.
Viel Spaß beim Altcoin Minen! Es wird Euch mit MinerGate Spaß machen!
Vincent

Automatisch BCC in Outlook ab Version 2003 einrichten

Aus gegebenen Anlass habe ich mich heute mit dem Thema “automatische Blindkopie in Outlook versenden” beschäftigt, und ein kleines Tutorial geschrieben.

Es beschreibt wie man unter Outlook 2003 bis 2016 anhand eines VBA-Skripts eine Auto-BCC Funktion einrichtet. Die Beschreibung bezieht sich auf Outlook 2013 in den anderen Versionen können die Menus leicht abweichen.

Das Skript kommt dann zur Anwendung, wenn man jede ausgehende Mail automatisch zusätzlich als Blindkopie an einen bestimmten Mailempfänger senden will.

In diesem Tutorial wird vorrangig die Variante bei der unabhängig vom benutzten Absenderkonto eine BCC-Mail an den definierten Empfänger geschickt wird beschrieben. Im Punkt 3.1 findet sich die Syntax für mehrere E-Mail-Konten mit jeweilig eigenem BCC-Empfänger. Diese Variante funktioniert allerdings erst ab Outlook 2007.

Öffnen Sie Outlook und geben Sie dann die Tastenkombination „Alt + F11“ ein um in den Visual-Basic Editor zu gelangen:

Klicken Sie im linken Fenster auf Projekt1 => Microsoft Office Outlook Objekte und machen Sie auf DieseOutlookSitzung einen Doppelklick.

Im Rechten Fenster unter (Allgemein) geben Sie folgende Syntax ein:

Private Sub Application_ItemSend(ByVal Item As Object, Cancel As Boolean)
 Dim objMe As Recipient
 Set objMe = Item.Recipients.Add("name@domain.com")
 objMe.Type = olBCC
 objMe.Resolve
 Set objMe = Nothing
 End Sub

Wobei Sie name@domain.com durch die gewünschte Bcc-Mailadresse ersetzen ohne die Anführungszeichen weg zu lassen.

Hier die Syntax inkl. Kommentierungen für mehrere Email-Konten mit jeweilig eigenem BCC-Empfänger (am Beispiel von drei Konten). Auf diese Variante wird im weiteren Tutorial nicht weiter eingegangen!

 Private Sub Application_ItemSend(ByVal Item As Object, Cancel As Boolean)
 ' see www.Outlookcode.com/d/code/autobcc.htm#S1
 ' siehe https://lcynet.blogspot.com/2009/10/automatisch-bcc-abhangig-von-email.html
 ' siehe www.Joern.De/AutoBcc.htm#2007
 Dim objMe As Recipient
 If "accountnameX" = Item.SendUsingAccount Then ' <---Hier den AccoutnamenX eintragen --- by LCY
 Set objMe = Item.Recipients.Add("emailX@irgendwas.de") '<---Hier BCC EmailX eintragen --- by LCY
 objMe.Type = olBCC
 objMe.Resolve
 ElseIf "accountnameY" = Item.SendUsingAccount Then ' <---Hier den AccoutnamenY eintragen --- by LCY
 Set objMe = Item.Recipients.Add("emailY@irgendwas.de") '<---Hier BCC EmailY eintragen --- by LCY
 objMe.Type = olBCC
 objMe.Resolve
 ElseIf "accountnameZ" = Item.SendUsingAccount Then ' <---Hier den AccoutnamenZ eintragen --- by LCY
 Set objMe = Item.Recipients.Add("emailZ@irgendwas.de") '<---Hier BCC EmailZ eintragen --- by LCY
 objMe.Type = olBCC
 objMe.Resolve
 End If ' added by LCY
 Set objMe = Nothing
 End Sub

Nennen Sie das Marko zu besseren Identifizierung z.B. in AutoBcc um

  • Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf Projekt1 im linken Fenster und wählen Sie Eigenschaften von Projekt1 aus.
  • Jetzt können Sie in der Lasche Allgemein unter Projektname AutoBcc

Bestätigen Sie das Ganze mit ok

Speichern Sie das Makro über Datei => VbaProjekt.OTM speichern

… und Beenden Sie anschließend den Visual-Basic Editor.

Nun müssen in Outlook noch die Sicherheitseinstellungen anpassen. Dazu gehen Sie in Outlook auf Datei => Optionen und wählen im Outlook-Optionen Fenster links Trust Center aus.

Und anschließend rechts Einstellungen für das Trust Center…, gehen dort links auf Makroeinstellungen und wählen im rechten Fenster Benachrichtigung für alle Makros aus und bestätigen das Ganze mit ok.

Anschließen beenden Sie Outlook. Sollten beim Beenden eine Speicherabfrage kommen führen Sie sie aus.

Um zu verhindern, dass jetzt jedes Mal nach dem Start ein Sicherheitshinweis erscheint der bestätigt werden muss.

erstellen wir jetzt noch ein Selbstsigniertes Zertifikat und verknüpfen es mit dem Makro.

Dazu öffnen wir die Datei EXE im Verzeichnis „C:\Program Files (x86)\Microsoft Office\Office15“ (Dieser Pfad kann abhängig von der Office Version etwas anders aussehen)

Geben unseren gewünschten Zertifikatsnamen z.B. „Auto BCC Makro“ ein und klicken auf OK

Jetzt öffnen wir Outlook wieder, bestätigen ggf. die Sicherheitswarnung mit „Makros aktivieren“, öffnen mit Alt+F11 wieder den Visual-Basic Editor, klicken links auf unser Projekt (AutoBCC) und wählen dann im oberen Menu Extras => Digitale Signatur aus.

Unter Signiert als klicken wir auf Wählen… und wählen unser vorhin erstelltes Zertifikat (Auto BCC Makro) mit ok aus.

Anschließen bestätigen wir mit ok, beenden den Visual-Basic Editor und Outlook wieder, eventuelle Speichermeldungen führen wir wieder aus.

Anschließend öffnen wir Outlook erneut. Es erscheint wieder die Sicherheitswarnung. Dieses Mal klicken Sie auf Allen Dokumenten von diesem Herausgeben vertrauen. Ab jetzt dürfte die Sicherheitswarnung beim Öffnen von Outlook nicht mehr erscheinen.

Testen Sie jetzt Ihr AutoBCC Makro indem Sie eine Mail verschicken und prüfen ob automatisch eine Blindkopie an die von Ihnen im Makro hinterlegte Adresse verschickt wird.
Wenn nicht prüfen Sie noch einmal die genaue Syntax aus 3. Und vergewissern Sie sich, dass die hinterlegte Mailadresse stimmt und auch die Anführungszeichen nicht fehlen.

Manchmal wird das Makro von Zeit zu Zeit aus unbekannten Gründen deaktiviert. In dem Fall den Visual-Basic Editor mit Alt+F11 in Outlook öffnen, das Makro auswählen und noch einmal auf speichern drücken. Nach dem nächsten Star von Outlook sollte es wieder gehen.

Viel Erfolg!!!

Die Lorbeeren für dieses HowTo gehen an meinen Freund und IT-Kollegen Matthias Netsch. Sämtliche Texte und Grafiken sind von ihm gemacht worden. Mit seiner freundlichen Erlaubnis darf ich den hervorragend gestalteten und mit sehr viel Mühe und Liebe zum Detail erstellten Artikel bei mir bloggen. Vielen Dank Matthias!

Benutzerkontensteuerung (UAC) für einzelne Anwendungen unter Windows Vista bis Windows 10 deaktivieren

Nachdem mich die Benutzerkontensteuerung im Alltag seit geraumer Zeit selbst nervt und angeregt durch einen Beitrag auf www.winfaq.de in dem es um das gleiche Thema geht, hier ein kleines Tutorial wie man sie gezielt für einzelne Programme deaktivieren kann.

Es geht darum darum für einzelne Programme die Benutzerkontensteuerung UAC zu deaktivieren, ohne sie gleich ganz abzuschalten. Ist bestimmt für einige ganz praktisch, da die ständigen “Wollen Sie zulassen daß…” Meldungen nervig sind.

Was ist die Benutzerkontensteuerung (UAC)?

Grundsätzlich ist die Benutzerkontensteuerung von Windows eine gute Sache, die zur Systemsicherheit beiträgt. Sobald eine Anwendung mit erhöhten Rechten (Administratorenrechten) gestartet wird erfolgt zunächst eine Abfrage ob man zulassen will, dass durch die Anwendung Änderungen am System vorgenommen werden.
Auf diese Weise können im Idealfall auch Schadprogramme daran gehindert werden einfach im Hintergrund zu starten und das System zu verändern.
Leider gibt es nach wie vor eine Reihe von regulären Programmen die beim Ausführen nach Administratorenrechten verlangen. Das hat zur Folge, dass jedes Mal wenn man eine solche Software ausführen will erst die Abfrage bestätigt werden muss bevor es weiter geht. Auf die Dauer ist das nervig und führt dazu, dass die Benutzerkontensteuerung in der Praxis oft deaktiviert wird.

Hier stelle ich am Beispiel von Windows 10 zwei Wege vor, wie man die Benutzerkontensteuerung gezielt für einzelne Programme deaktivieren kann ohne sie für den gesamten Rechner bzw. das gesamte Benutzerkonto abzuschalten.

Variante 1: Mit Hilfe des Aufgabenplaners

Folgendermaßen ist es möglich das gewünschte Ziel mit Hilfe des Aufgabenplaners zu erreichen:

Zunächst wird der Aufgabenplaner gestartet. Er befindet sich unter Systemsteuerung => Verwaltung

Hier erstellen wir eine neue Aufgabe mit folgenden Einstellungen:

  • In der Registerkarte “Allgemein” wird der Name (z.B. Testaufgabe) des neuen Tasks angegeben (der hier eingetragene Name ist später für die Verknüpfung wichtig)
    Weiter unten auf der Seite „Allgemein“ werden folgende Optionen aktiviert:
    “Nur ausführen, wen der Benutzer angemeldet ist”
    “Mit höchsten Privilegien ausführen”.
  • Die Registrierkarte “Trigger” leer lassen.
  • In der Registrierkarte “Aktionen” auf “Neu” klicken und als Aktion “Programm starten” wählen. Nun den Pfad zum Programm wählen und evtl. auch das Arbeitsverzeichnis mit angeben.
  • Unter der Registrierkarte “Bedingungen” muss alles deaktiviert sein.
  • Unter der Registrierkarte “Einstellungen” folgendes aktivieren:
    “Ausführen der Aufgabe bei Bedarf zulassen”
    Unter “Folgende Regel anwenden, falls die Aufgabe bereits ausgeführt wird”
    “Keine neue Instanz starten” wählen
    Alle anderen Haken müssen raus genommen werden.

Damit sind die Arbeiten am Aufgabenplaner abgeschlossen und die neu erstellte Aufgabe kann mit ok gespeichert werden.

  • Nachdem der Task im Aufgabenplaner angelegt wurde muss nun eine neue Verknüpfung (z.B. auf dem Desktop) mit dem Ziel: %Windir%\System32\schtasks.exe /run /TN “Taskname” erstellt werden.
    In unserem Beispiel hieße das Verknüpfungsziel:
    %Windir%\System32\schtasks.exe /run /TN Testaufgabe

Wird das Programm über die gerade erstellte Verknüpfung gestartet öffnet es sich wie gewünscht ohne Abfrage durch die Benutzerkontensteuerung. Startet man das Programm direkt, z.B. über den Eintrag im Startmenü erfolgt nach wie vor die Abfrage.

Variante 2: Mit Hilfe des “Microsoft Application Compatibility Toolkits”

Hierzu muss zuerst das Toolkit unter folgender Adresse heruntergeladen werden: https://www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=7352
Bei der anschließenden Installation wird evtl. noch ein NET Framework benötigt, soweit es nicht schon installiert ist.

Nach der Installation starten wir die 32 oder 64 Bit Version vom „Compatibility Administrator“ über die rechten Maustaste und „Als Administrator ausführen“ und gehen dann folgendermaßen vor:

Über das Kontextmenü oder über das Menü “Database” -> “Create New” -> “Application Fix…” starten wir den Assistenten zur Konfiguration eines neuen Applikation Fix.

Im ersten Fenster geben wir den Namen der Anwendung und den Hersteller ein. Anschließend wählt man über “Browse” Sie noch das entsprechende Programm aus und klicken dann auf „Weiter“.

  • Das zweite Fenster „Compatibility Modes“ können wir in unserem Fall mit „Weiter“ überspringen. Hier könnte bei Bedarf der Kompatibelitätsmodus eingestellt werden.
  • Im dritten Fenster „Compatibility Fixes“ setzen wir den Haken bei „RunAsInvoker“ und klicken wieder auf „Weiter“.

Im letzten Fenster „Matching Information“ kann man noch festlegen welche Attribute der ausgewählten EXE-Datei überprüft werden um sie zu Identifizieren. Einige dieser Werte ändern sich z.B. bei einem Update des Programms. Damit würde es nicht mehr ohne Benutzerkontensteuerungs-Meldung gestartet werden und man müsste diesen gesamten Vorgang nach dem Update wiederholen. Ich lasse hier alle Einstellungen unverändert und schließe den Vorgang mit „Fertig stellen“ ab.

Nun muss die erstellte Datenbank noch über „Save“ gespeichert werden und einen Namen erhalten, dann kann sie über „OK“ in einem Verzeichnis eigener Wahl (z.B. c:\Toolkit\) abgespeichert werden.

  • Die gerade erstellte Konfiguration muss jetzt noch unter Windows aktiviert werden. Dazu öffnet man die Eingabeaufforderung mit Administratorenrechten und gibt folgende Syntax ein:
    sdbinst [Verzeichnis\Dateiname]in unserm Beispiel wäre es: sdbinst c:\Toolkit\Testdatenbank.sdbAnschließend bestätigt man den Befehl mit Enter und es folgt die Meldung „Die Installation von Testdatenbank wurde abgeschlossen“.Ab jetzt kommt beim Starten der Anwendung keine Nachfrage durch due UAC mehr.

Die Lorbeeren für dieses HowTo gehen an meinen Freund und IT-Kollegen Matthias Netsch. Sämtliche Texte und Grafiken sind von ihm gemacht worden. Mit seiner freundlichen Erlaubnis darf ich den hervorragend gestalteten und mit sehr viel Mühe und Liebe zum Detail erstellten Artikel bei mir bloggen. Vielen Dank Matthias!

Seafile Server auf Windows 7, 8 und 10 mit https installieren

Zum Installieren und konfigurieren von Seafile werden folgende Programme benötigt:

  • Python in der Version 7.11
  • Seafile Server Windows 5.0.3 oder aktueller
  • Microsoft Web Plattform Installer 5.0 oder aktueller
  • Für Windows 10 64Bit: „Microsoft Aplication Request Routing 3.0 (x64)“ (https://www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=47333 )
    Für Windows 10 32Bit: „Microsoft Aplication Request Routing 3.0 (x86)“ (https://www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=47334 )
  • Seafile Client for Windows 4.1.4 um mit einem Windows Rechner synchronisieren zu können. Entsprechende Clients für MAC, Android und iOS sind ebenfalls erhältlich
  • 7-ZIP (oder vergleichbares ZIP-Programm das .tar und .gz unterstützt
  • Notepad++ oder einen anderen Editor

Zunächst werden 7-ZIP (oder ein vergleichbares ZIP-Programm das .tar und .gz unterstützt) und Notepad++ oder einen anderer Editor, zur Not auch Notepad von Microsoft installiert.

Nun wird Python 2.7.11 installiert. Dazu werden einfach sämtliche Standardeinstellungen übernommen.
Wichtig: Anschließend muss eine Pfadvariable in den Systemvariablen von Windows angepasst werden. Dazu geht man folgendermaßen vor: Über Start => Systemsteuerung => System
=> Erweiterte Systemeinstellungen
=> Umgebungsvariablen…
… gelangt man zu den Systemvariablen.

Hier die Variable „Path“ durch Anklicken auswählen und „Bearbeiten“ gehen. Nun am Ende der Variable den Pfad zu Python (Standardmäßig „C:\Python27“) anhängen. Dazu zunächst ein Semikolon und anschließend den Pfad (z.B. C:\Python27) eingeben.

Und alles mit ok bestätigen.

Unter Windows 10

Hier klickt man auf Neu und gibt dann z.B. C:\Python27 ein.

Als nächstes wird der Seafile Server mit dem ZIP-Programm entpackt. Und den Inhalt der Entpackten Datei noch ein zweites Mal.
Dieses zweite entpackte Verzeichnis kopiere ich nun direkt nach C: (oder eine andere gewünschte Stelle.

Nun wird das Verzeichnis geöffnet und die Batchdatei „run“ wird als Administrator (rechte Maustaste => als Administrator ausführen) ausgeführt.

Es wird anschließend nach dem gewünschten Laufwerk für das Seafile-Server Verzeichnis gefragt. Hier kann die Vorgabe übernommen oder wenn gewünscht ein anderes Laufwerk gewählt werden.

Anschließend wird über den Knopf „Next“ der Seafile-Server installiert. Die erfolgreiche Installation erkennt man an einem Symbol unten rechts in der Taskleiste.

Hat das Symbol einen kleinen Haken war die Installation erfolgreich.

Als erstes muss nun ein Admin Accout angelegt werden. Dazu rechter Mausklick auf das Symbol und „Add an Admin Accout“ auswählen.

Nun den Admin-Accout anlegen und mit ok bestätigen.

Jetzt kann der Server getestet werden. Hierzu einen Browser öffnen und https://localhost:8000 in die Adresszeile eingeben. Das Ergebnis sollte so aussehen und eine Anmeldung mit dem Admin Accout sollte möglich sein.

Damit ist die Grundeinrichtung von Seafile beendet. Nachdem der Server bisher nur über http und den Port 8000 erreichbar ist, was mir persönlich zu unsicher ist erfolgt nun die Umstellung auf https (hier am Beispiel der internen Adresse 192.168.234.19, dies muss entsprechend angepasst werden!)über den Port 443 (oder einen anderen beliebig wählbaren Port). Hierzu wird ein sog. https-Proxy benötigt, den ich im nächsten Schritt einrichte.

Im ersten Schritt müssen Windows-Dienste nachinstallier werden. Das geschieht über Systemsteuerung => Programme und Funktionen => Windows Funktionen aktivieren und Deaktivieren. Hier bei „Internetinformationsdienste“ einen Haken setzen und mit ok bestätigen.

Unter Windows 7 und Windows 8

Wenn diese Installation abgeschlossen ist muss noch der „Microsoft Web Plattform Installer 5.0“ installiert werden. Hier suchen wir nun nach „Application request routing“, wählen das entsprechende Paket aus und installieren es.

Danach kann das Programm beendet werden.

Für Windows 10

 Installation des „Microsoft Web Plattform Installer 5.0“ (siehe oben)

Achtung: Unter Windows 10 lässt sich „URL ReWrite 2.0“ und damit auch „Microsoft Aplication Request Routing 3“ nicht installieren. Es erfolgt eine Fehlermeldung. Um das zu umgehen muss man vor der Installation folgendermaßen vorgehen:

  1. Mit dem Regediter zu „HKEY_LOAL_MACHINE\SOFTWARE?Microsoft\InetStp“ wechseln
  2. Den Wert von „MajorVersion“ auf 9 abändern (dezimal)
  3. F5 innerhalb des Regeditors öffnen
  4. „Microsoft Aplication Request Routing 3“ über den „Microsoft Web Plattform Installer 5.0“ installieren. (siehe oben)
  5. Den Wert von „MajorVersion“ wieder zurück auf 10 (dezimal) stellen
  6. Noch einmal F5 innerhalb des Regeditors drücken

Regeditor schließen.

 

Für Windows 7 / 8 / 10

Nun wird über Systemsteuerung => Verwaltung der „Internetinformationsdienste (IIS)-Manager“ geöffnet

Und hier als erstes das „Application Request Routing“ aktiviert. Dazu machen wir einen Doppelklick auf „Application Request Routing“ und klicken dann auf der rechten Seite auf „Server Proxy Settings…“

Nun muss im mittleren Fenster nur „Enable Proxy“ angeklickt und das Ganze mit „Übernehmen“ bestätigt werden.

Jetzt muss eine Umleitungsseite eigerichtet werden (nicht die Default Web Site). Die „Default Web Site“ wird jetzt deaktiviert bzw. beendet (falls sie nicht für andrer Web-Dienste verwendet wird).

Um https einrichten zu können muss zunächst ein Serverzetifikat eingerichtet werden. Der Einfachheit halber nehmen wir ein selbst signiertes.
Dazu klicken wir im Mittleren Teil des Fensters auf „Serverzertifikate“ doppelt

Und erstellen ein „Selbstsigniertes Zertifikat“

Als Anzeigename wählen wir die IP-Adresse des Servers aus, da bisher keine öffentliche IP-Adresse besteht und bestätigen mit ok.

Im nächsten Schritt wird unter „Sites“ auf der linken Seite eine Webseite hinzugefügt werden.

Als Sitename wähle ich wieder die IP-Adresse und Physikalischen Pfad lege ich einen Ordner Namens „filecloud“ an. Der Name und Ort ist frei wählbar. Als Bindungstyp wähle ich „https“, Bindungs-IP-Adresse ist die eigene IP-Adresse und als SSL-Zertifikat wähle ich das vorhin erstelle Zertifikat aus. Der Port kann auf 443 bleiben. Nun alles mit ok bestätigen.

Jetzt müssen in der neuen Website noch Umleitungsregeln angelegt werden, damit die https-Verbindung funktioniert.

Dazu einen Doppelklick auf „URL Rewrite“ und anschließend auf „Regel(n) hinzufügen…“

Folgende zwei Leere-Regeln müssen hier angelegt werden:

Seafileclient mit folgenden Werten:
Name: seafileclient
Muster: seafhttp/(.*)
URL umschreibung: {R:1}

„Abfragezeichenfolge anhängen“, „Umschreibung URL protokolieren“ und „Verarbeitung von nachfolgenden Regeln beenden“ anhaken. Anschließend auf „Übernehmen“ klicken.

seafilewebinterface mit folgenden Werten:
Name: seafilewebinterface
Muster: (.*)
URL umschreibung: {R:1}

„Abfragezeichenfolge anhängen“, „Umschreibung URL protokolieren“ und „Verarbeitung von nachfolgenden Regeln beenden“ anhaken. Anschließend auf „Übernehmen“ klicken.

Da der IIS beim Upload von Haus aus ein Limit von 30 MB eingestellt hat muss das noch angepasst werden.
Das erfolgt indem man im IIS die entsprechende Web-Site auswählt und im mittleren Bereich dann „Anforderungsfilterung“ auswählt.

Die Filterung mit einem Doppelklick öffnen und rechts „Feature Einstellungen bearbeiten…“ auswählen.

Nun unter „Maximal zulässige Inhaltslänge (Bytes):“ den gewünschten Wert eintragen (der maximal zulässige Wert beträgt 4294967295, was etwa 4 GB entspricht; der Standardwert beträgt 30000000 was etwa 30 MB entspricht)

Anschließend müssen noch zwei Config-Dateien von Seafile angepasst werden.
Dazu klickt man auf das Seafile-Symbol in der Taskleiste mit der rechten Maustaste und wählt „Open seafile-server folder“ aus.

Im sich öffnenden Ordner gibt es einen Unterordner „conf“ und hier die Datei „ccnet.conf“.

Diese über die rechte Maustaste mit Notepad++ öffnen

Und folgendes ändern:
NAME = filecloud (optional)

SERVICE_URL = (ist die Adresse unter der man sich am Server anmeldet. Wenn ein anderer Port als 443 verwendet werden soll muss er angehängt werden. Z.B. :450).

Nun die Änderungen speichern.

Als zweites muss im seafile-server Ordner noch die Datei „seahub_settings.py“ mit Notepad++ angepasst werden.

Dazu die Datei wieder über einen rechten Mausklick mit Notepad++ öffnen.

Und folgende Zeile unter der bestehenden einfügen:
FILE_SERVER_ROOT = ‘https://192.168.234.19/seafhttp’ (bei einer öffentlichen Adresse müsste diese wie auch an den anderen Stellen eingetragen werden. Das gilt auch für einen anderen Port als 443).

Anschließend die Datei in Notepad++ speichern.

Nachdem alles wieder geschlossen ist den Server über das Symbol in der Taskleiste neu starten

Und sehen ob der Zugriff über https im Browser funktioniert )
Die nun folgende Sicherheitszertifikatswarnung ist normal und kann mit „Laden der Website fortsetzen (nicht empfohlen)“ ignoriert werden.

In der Firewall muss noch der Port 443 TCP (oder der genutzte) freigegeben werden!

Um die Emailfunktion nutzen zu können muss in der Datei „seahub_settings.py“ noch folgendes angehängt werden (exemplarisch, funktioniert mit der Einstellung nur wenn der Provider keine SSL bzw. TLS-Verschlüsselung zwingend voraussetzt! Ansonsten muss „EMAIL_USE_TLS=True“ und bei „EMAIL_PORT=“ der entsprechende Port gesetzt werden). Die eigenen Angaben entsprechen den Daten die der Provider zur Verfügung gestellt hat.

EMAIL_USE_TLS = False
EMAIL_HOST = ‘smtp-Server des Providers’        # smpt server
EMAIL_HOST_USER = ’email@domain’    # username and domain
EMAIL_HOST_PASSWORD = ‘Passwort’    # password
EMAIL_PORT = ’25’
DEFAULT_FROM_EMAIL = EMAIL_HOST_USER
SERVER_EMAIL = EMAIL_HOST_USER

Wichtig!!!

Damit es beim Synchronisieren und Öffnen mit der Android-App keine Probleme mit Umlauten und Sonderzeichen (ä,ü,ö,ß,Ä,Ö,Ü) sowie Leerzeichen kommt muss in der „web.config“ (Pfad in dem Beispiel: C:\filecloud) von IIS noch folgendes eigetragen werden:
<security>

<requestFiltering allowDoubleEscaping=”true”>

</security>

Das Ganze sieht dann z.B. so aus:

Nun müsste alles funktionieren!

Die Lorbeeren für dieses HowTo gehen an meinen Freund und IT-Kollegen Matthias Netsch. Sämtliche Texte und Grafiken sind von ihm gemacht worden. Mit seiner freundlichen Erlaubnis darf ich den hervorragend gestalteten und mit sehr viel Mühe und Liebe zum Detail erstellten Artikel bei mir bloggen. Vielen Dank Matthias!

Lokales SEO: Suchmaschinenoptimierung nutzen, um lokal erfolgreich zu werden

Lokales SEO: Suchmaschinenoptimierung nutzen, um lokal erfolgreich zu werden

Schon heute setzen viele Unternehmen auf die Suchmaschinenoptimierung. Doch immer noch unterschätzen einige Unternehmer die Wirkung der lokalen Suchmaschinenoptimierung. Gedruckte Branchenbücher sind out – heute wird auch lokal in Suchmaschinen wie Google nach einem Handwerker, Friseur oder Hautarzt gesucht. Gibt man beispielsweise „Hautarzt Stuttgart“ in die Suchmaske ein, dann sieht die Ergebnisliste etwas anders aus als man es normal gewohnt ist. Denn neben den üblichen Anzeigen, die ganz oben auf der Ergebnisseite präsentiert werden, erhält man nicht nur Treffer aus der klassischen organischen Suche, sondern auch besonders hervorgehobene lokale Suchergebnisse mit Karte und Adresse. Hier zeigt Euch die Suchmaschine passend zum Suchbegriff „Hautarzt Stuttgart“ alle Hautärzte in Stuttgart mit Adresse an. Man kann sich also anhand dieser lokalen Suchergebnisse praktisch den Hautarzt oder auch den Handwerker in der unmittelbaren Umgebung aussuchen. Wer hier auch mit seinem Angebot gefunden werden möchte, der muss auf Local SEO setzen – doch dieses unterscheidet sich von der klassischen Suchmaschinenoptimierung, denn hier gelten andere Ranking Faktoren.

Lokal optimieren, um lokal gefunden zu werden

Für regionale Anbieter gibt es verschiedene Möglichkeiten des Online Marketings, um regional aufgefunden zu werden. Natürlich kann man auf eine Google Adwords Kampagne setzen oder aber auch auf Facebook Ads. Ebenfalls besteht die Möglichkeit auf Empfehlungs- und Bewertungsportale zu setzen oder aber auch mit Gutscheinmarketing auf sich aufmerksam zu machen. Oder aber man konzentriert sich auf lokales SEO. Welche Marketingmaßnahmen die Richtigen sind, hängt natürlich von unterschiedlichen Faktoren ab, insbesondere natürlich auch vom Marketingbudget. Grundsätzlich ist natürlich eine sogenannte Multi Channel Strategie, bei welcher man auf verschiedene Kommunikationskanäle und Marketingmaßnahmen setzt immer zu empfehlen. Doch gerade die lokale Suchmaschinenoptimierung bietet viele Chancen, verlangt aber auch die Bedienung verschiedener Disziplinen. Denn, wer lokal gefunden werden möchte, der muss zum einem auf die klassische Suchmaschinenoptimierung setzen, zum anderen aber auch gezielte SEO-Maßnahmen für die regionale Suche berücksichtigen. Wer nach einem regionalen Anbieter sucht, der sucht meistens nach den Kontaktinformationen wie Adresse, Telefon, E-Mail und natürlich auch Öffnungszeiten. Diese Informationen können aber nicht nur über die eigene Webseite publiziert werden, sondern auch über viele andere Plattformen, die von Google in den Suchergebnissen berücksichtigt werden. Dazu zählen beispielsweise Profile aus sozialen Netzwerken wie Facebook, aber auch Einträge in speziellen Branchenportalen und Bewertungsportalen. Ebenfalls erreichen Einträge aus Googles sozialem Netzwerk Google+ auch sehr gute Ergebnisse in den Suchmaschinenrankings.

Der Fahrplan für ein erfolgreiches lokales SEO

Wer sich mit dem lokalen SEO beschäftigt, der sollte erst einmal den Ist-Zustand bewerten und überprüfen, wie die Sichtbarkeit der eigenen Dienstleistung bzw. der Webseite in den Suchmaschinen ist. Das kann man von Hand machen über die Google Suche oder aber auch mit speziellen Tools wie beispielsweise Google Analytics, sofern man das Tracking-Tool in der eigenen Webseite integriert hat. Es gilt also in der ersten Phase der lokalen Suchmaschinenoptimierung erst einmal so viele Fakten wie möglich über das eigene Angebot zu sammeln, gleichzeitig aber natürlich auch die Ergebnisse der Wettbewerber zu analysieren. Dabei sollte man am Anfang erst einmal ermitteln für welche regionalen Suchbegriffe man mit seinem Angebot in den Ergebnislisten gefunden werden will. Allerdings sollte man hierbei natürlich auch immer überprüfen, ob potenzielle Kunden überhaupt nach diesen Schlüsselwörtern suchen. Wer Google Analytics bereits nutzt, kann hier viele relevante Informationen zu den bisherigen Suchanfragen finden. Außerdem bietet Google Adwords mit dem Keywordplaner ein einfaches und praktisches Tool, welches Aufschluss über Suchvolumen zu jedem gewünschten Keyword aufzeigt. Auch Vorschläge für Keywords gibt Euch Google hier gern. Solltet Ihr immer noch nicht zufrieden sein, dann könnt Ihr natürlich auch auf Keyword-Datenbanken von Sistrix oder Searchmetrics zurückgreifen. Allerding sind diese Tools kostenpflichtig. Die erstellte Liste mit für Euch relevante Suchbegiffe stellt die Grundlage für Eure SEO-Aktivitäten dar. Nun solltet Ihr natürlich überprüfen, ob Eure Wettbewerber auch zu diesen Suchbegriffen aufgefunden werden – dies könnt Ihr auch entweder manuell über die Google Suche oder auch die Google Places Suche machen oder aber Ihr nutzt ein professionelles, kostenpflichtiges Tool. Mit großer Wahrscheinlichkeit seht Ihr Euch bei den Suchergebnissen nun nicht nur Eurem direkten Wettbewerb von vergleichbaren Unternehmen ausgesetzt, denn natürlich ranken in den Google Suchergebnissen auch verschiedene News-Seiten, Preisvergleichsseiten oder auch Blogs – immer abhängig vom jeweiligen Thema und Suchbegriff. Daher ist umso wichtiger, dass man bei der lokalen Suchmaschinenoptimierung folgende Faktoren bedient:

1. Optimierung des Google+ Eintrags. Einbindung aller notwendigen Informationen, insbesondere der Kontaktdaten, idealerweise von Fotos, Festlegung der Kategorien und natürlich auch eine Verknüpfung mit der Google+Seite. Nutzt hierfür einfach Google MyBusiness – Schritt für Schritt werdet Ihr hier geführt.

2. Einträge in lokalen relevaten Branchenportalen und Bewerungsportalen.

3. Bewertungen sammeln  Sowohl Bewertungen, die man auf Google+ als auch auf anderen Bewertungsportalen verzeichnen kann, haben einen positiven Einfluss.

Damit sind die ersten Schritte gemacht und die Voraussetzungen geschafft. Nun sollte man noch einmal tiefer in die Recherche und Analyse einsteigen, damit man die richtigen Maßnahmen einleiten kann. Hierbei solltet Ihr Euch noch einmal intensiv mit Eurer Webseite auseinandersetzen, aber auch mit den Themen Bewertungen und Linkaufbau beschäftigen. Gerade die Optimierung der eigenen Webseite wird – insbesondere, wenn diese bereits seit einiger Zeit besteht – oftmals vernachlässigt oder schlichtweg vergessen. Dabei bietet gerade die eigene Webseite sehr viel Optimierungspotenzial wie beipielsweise die Seitenstruktur, die Benutzerfreundlichkeit oder aber die HTML Tag. Verbessern kann man immer etwas! Über verschiedene Plattformen kann man kostenfrei eine Webseitenanalyse vornehmen – am besten man macht dies bei 2. 3 unterschiedlichen Portalen, denn diese Online-Analyse-Tools geben nur Anhaltspunkte und sind nie zu 100 % genau. Die Ergebnisse der Webseiten-Analyse sind dann Eure ToDo-Liste.

Ist die Liste abgearbeitet, dann geht es weiter mit den Eintragungen in relevanten Branchenportalen wie den Gelben Seiten und ebenfalls in Bewertungsportalen. Google zieht aus diesen Verzeichnisse wichtige Daten, die wiederum als Ranking-Faktor dienen. Um die Suchmaschinen nicht zu verwirren, solltet Ihr auf jeden Fall darauf achten, dass sich Firmenbezeichnung, Adresse und Telefonnummer nicht unterscheiden und Ihr Euer Unternehmen auch immer in den relevanten Kategorien hinterlegt. Bewertungsportale und die damit verbunden Kundenbewertungen werden immer stärker von den Suchmaschinen herangezogen. Außerdem nutzen natürlich auch viele Verbraucher diese Bewertungen, um den passenden Dienstleister zu finden. Daher sollte man diese Bewertungsportale auf keinen Fall unterschätzen – auch gerade, wenn es hier mal zu negativen Bewertungen kommt. Denn das kann böse Folgen für Eure Unternehmen haben. Daher sollte man lieber selbst aktiv sein und sich den Bewertungsportalen widmen. Denn man kann nicht verhindern, dass Kunden Meinungen auf Bewertungsportalen hinterlegen. Übrigens bewertet Google heute auch die Anzahl der Bewertungen!

Linkaufbau – auch wichtig für die lokale Suchmaschinenoptimierung

Der Linkaufbau spielt sowohl in der klassischen Suchmaschinenoptimierung nach wie vor eine entscheidende Rolle als auch in der lokalen Suchmaschinenoptimierung. Dabei geht es nicht um Masse, sondern vielmehr um Klasse und man sollte schauen, dass man in der Region Partner findet oder relevante Seite, die zu Deinem Angebot passen und dann auch einen sinnvollen Link setzen. Bitte macht keinen direkten Linktausch, also verlinkt Euch nicht direkt gegenseitig – das sehen die Suchmaschinen nicht so gern!

Zum Schluss gilt es dann, die einzelnen Maßnahmen dauerhaft im Blick zu haben, zu überprüfen und kontinuierlich zu optimieren. Dabei solltet Ihr Euch bei der lokalen Suchmaschinenoptimierung auf die Anzahl der Einträge auf Bewertungs- und Branchenbuchportalen konzentrieren, auf die eingehenden Links und die verlinkenden Domains, auf die einzelnen Bewertungen und natürlich die jeweiligen Rankings in den Suchergebnissen. Im Idealfall entwickelt sich alles stetig weiter. Außerdem solltet Ihr natürlich prüfen, wie hoch der Traffic ist, den Ihr über Google bekommt und über die Verlinkungen. Und die allerwichtigste Kennzahl stellen natürlich am Ende die aus dem lokalen SEO resulitierenden Kundenanfragen und Aufträge dar.

Lokales SEO bietet insbesondere kleinen Unternehmen oder auch Einzelunternehmen eine große Chance, um neue Kunden zu erreichen. Allerdings gilt es, lokales SEO dauerhaft zu betreiben und immer im Blick zu behalten. Nur, wer mit Analysen und Reportings arbeitet, kann lokales SEO erfolgreich umsetzen.

Google Adwords: so kann man erfolgreicher mit Google Adwords werben

Google Adwords: so kann man erfolgreicher mit Google Adwords werben

Google Adwords bietet eine ganze Reihe von Möglichkeiten, um die gewünschte Zielgruppe direkt zu erreichen. Doch man kann bei der Umsetzung einer Adwords Kampagne viele Fehler machen. Wer die Zielgruppe zu eng bemisst, erreicht eventuell wichtige Kundengruppen gar nicht und anders herum, wenn man nicht genügend eingrenzt, dann kommt es zu einem kostspieligen Streuverlust.

Sowohl der Auswahl der Zielgruppen als auch bei der Ansprache der Zielgruppe, stellt Google Adwords den Avertisern sehr viele Optionen zur Verfügung. Für eine erfolgreiche Kampagne ist es wichtig, dass man zu aller erst eine Strategie festlegt und definiert, welche Ziele eigentlich erreicht werden sollen. So kann man mit einer Kampagne die Bekanntheit steigern, neue Kunden gewinnen oder auch spezielle lokale Aktionen durchführen – auch eine Erhöhung des Abverkaufs kann ein Ziel sein. Je nachdem, was das genaue Ziel ist, gilt es anschließend die Kampagne darauf auszurichten.

Die Anzeigenschaltung mit Google Adwords erlaubt es Anzeigen auf den Google Ergebnisseiten zu schalten oder auch auf Webseiten von Drittanbietern, die zum Google Display Network gehören. Auch eine Kombination aus beidem ist machbar. Über die Targeting-Funktionen kann man beeinflussen in welchem Umfeld die Anzeigen geschaltet werden sollen oder nicht und auch die Zielgruppen kann man damit bestimmen. Das Werbeumfeld ergibt sich aus den Themen, die Keywords und auch die Zielseiten. Mit der Nutzungssituation wird bestimmt, wann und wo sich der User befindet, wenn er die Anzeige sieht. Das bezieht sich auf Werbezeit, Endgerät oder auch Standort des Nutzers und ebenso spielt auch die Sprache eine entscheidende Rolle. Mit den Zielgruppeneigenschaften werden persönliche Angaben wie demographische Merkmale, Geschlecht, Alter und Co. festgelegt. Darüber hinaus kann man noch einige Affinitätskategorien definieren, die sich auf Reichweite und Kaufbereitschaft fokussieren.

Remarketing-Techniken für noch mehr Erfolg beim Werben und Verkaufen

Besonders wertvoll: Du kannst die Besucher Deiner Werbseite markieren und durch Remarketing-Aktionen direkt targetieren. Abhängig von Nutzerverhalten kannst Du also Deine Anzeigen darauf optimieren und gezielt aussteuern.

Mit dem Pullkanal Search und dem Pushmedium Display kannst Du unterschiedliche Ausrichtungsmöglichkeiten im Hinblick auf die Eigenschaften Deiner Zielgruppe und das Werbeumfeld einstellen. Damit Du den Überblick behältst solltest Du anfangs die Display-Kampagnen und die Search-Kampagnen voneinander trennen.

Als Nächstes kannst Du dann auf der Kampagnenebene die Ausrichtung auf die Nutzungssituation bestimmen. Standort und Sprache sind Pflichtangaben. Nimm Dir Zeit für alle Angaben, denn je gezielter Du hier vorgehst, desto niedriger ist der Streuverlust. Du kannst beispielsweise weitere Sprachen hinzufügen, um mehr potenzielle Kunden anzusprechen, allerdings kann es damit natürlich auch zu einem größeren Streuverlust kommen. Daher solltest Du auch den Standort gezielt auf Deine Zielmärkte ausrichten – es kann unter Umständen auch sinnvoll sein hier eine regionale Eingrenzung vorzunehmen. Solltest Du auf eine lokale Google Adwords Kampagne setzen, dann kann es auch sinnvoll sein, einzelne Städte auszuwählen. Außerdem kannst Du auch die Zeit festlegen, in welchen Deine Kampagne laufen soll – Du kannst die Kampagne stundenweise oder auch tageweise pausieren lassen. Wenn Dir das zu aufwendig ist, kannst Du die Aussteuerung Deiner Google Adwords Kampagne auch durch die Festlegung Deiner Gebote beeinflussen – gibt es Zeiten, die für Dich besonders unattraktiv sind, dann schraubst Du hier die Gebote einfach nach unten und in Deinen Kernzeiten nach oben. Wer noch gar keine Erfahrungswerte hierbei hat, der kann auch nach dem Try and Error Prinzip vorgehen und erst einmal einen 2-wöchigen Test machen und erst anschließend die Gebote auf Basis der Statistiken anpassen – das ist ja das Schöne an Adwords, dass man die Kampagne jederzeit auf Knopfdruck optimieren kann.

Kampagne richtig aussteuern und dabei auch mobile Endgeräte einbeziehen

Natürlich sollte man auch die Endgeräte nicht unterschätzen. Während Desktop und Tablet miteinander verknüpft sind, kann man die Aussteuerung auf mobile Geräte ebenfalls durch die Gebote beeinflussen – hier kannst Du allerdings nur mit Prozentangaben arbeiten: von minus 100 bis plus 300. Speziell auf Tablet User kannst Du Dich also nicht konzentrieren, wenn Du aber hauptsächlich mobile Endgeräte ansprechen willst, dann schraubst Du einfach die Gebote für die Desktop / Tablet-Anzeigen herunter. Willst Du hingegen mobile Endgeräte ausschließen, dann setzt Du einfach die Gebote auf minus 100 %.

Deutlich detaillierte Ausrichtungsmöglichkeiten stehen Dir auf der Anzeigengruppenebene zur Verfügung. Hier kannst Du beispielsweise Themen, Keywords, Placements und Werbeumfeld im GDN beeinflussen. Allerdings solltest Du berücksichtigen, dass Google lediglich 50 Keywords für Relevanz einer Webseite heranzieht – daher solltest Du auch mit den Keywords nicht zu inflationär umgehen. Im Suchnetzwerk hingegen spiegeln die Keywords auch exakt die Suchanfragen der User wider. Dagegen kannst Du spezielle Zielgruppen im Google Display Network (GDN) exakter bestimmen als im Such-Netzwerk, wie die demographischen Merkmale, verwandte Zielgruppen und Interessen.

Ein entscheidender Faktor für die Ausrichtung nimmt also das Gebotsmanagement ein. Bei den Placements und den Keywords kannst Du pauschal Gebote abgeben. Bei den weiteren Targetingoptionen hast Du die Wahl zwischen der reinen Gebotsanpassung bei Zielgruppen oder aber der Einstellung mit Gebotsanpassung und Ausrichtung. So kannst Du beispielsweise durch das Targeting automatisiert die Gebote für Warenkorbabbrecher hochsetzen, um diese doch noch zu einem Kauf zu bewegen und gleichzeitig die Gebote für alle anderen User auf gleichem Niveau weiterlaufen lassen.

Regelmäßige Tests können die Performance verbessern

Durch die vielen verschiedenen Optionen die Google Adwords bietet, sollte man unbedingt diese Möglichkeiten auch bestmöglich ausschöpfen. Hierfür eignen sich Tests hervorragend. Wer ein regionales Geschäft betreibt, der sollte unbedingt den Standort in den Einstellungen hinterlegen, wodurch Sie höhere Gebote abgeben können. Das ist sowohl sinnvoll, wenn man an einem Standort oder einer Region erst einmal einen Bekanntsheitsgrad aufbauen will oder auch, wenn man in eine Kerngebiet bereits bekannt ist. Verfügt man bereits über einen gewissen Bekanntheitsgrad in der Region, dann kann es natürlich durchaus auch sinnvoll sein mit den Standorterweiterung zu arbeiten, um naheliegende Regionen zu erschließen.

Der Erfolg einer mobilen Kampagne hängt übrigens nicht nur von der Kampagne selbst ab, sondern natürlich auch davon, ob Deine Webseite auch wirklich mobil tauglich ist oder nicht. Eine Webseite, die über eine schlechte Darstellung auf mobilen Endgeräten verfügt, die wird erfahrungsgemäß auch eine schlechte Performance bei der Adwords Kampagne hinlegen. Daher solltest Du unbedingt die mobile Aussteuerung Deiner Kampagne im Blick behalten – bei anhaltend schlechter Performance solltest Du dann prüfen, ob Deine Webseite ggf. optimiert werden sollte.

Außerdem solltest Du die RLSA – die Remarketing List of Search verwenden, um Deine Zielgruppenstrategien anzupassen. Begriffe mit einer schlechten Performance kannst Du entweder pausieren lassen oder aber so aussteuern, dass diese nur Usern angezeigt werden, die bereits einmal Ihre Webseite besucht haben. Stellst Du fest, dass an einigen Tagen die Performance besser ist als an anderen Tagen, dann nutze diese Erkenntnisse und passe Deine Gebote entsprechend an mit dem Werbezeitenplaner.

Sobald die Ausrichtungseinstellungen auf Kampagnenebene festgelegt sind, geht es um die Definition der Struktur. So erleichtert es die Arbeit zum Beispiel erheblich, wenn Advertiser ihre Kampagnen klar voneinander abgrenzen und eindeutig benennen – etwa regional oder im Hinblick auf verschiedene Zeitfenster. Damit Du übrigens nicht in den untiefen Deines Google Adwords Accounts versinkst, solltest Du darauf achten, dass Du Deine Kampagne gut strukturiert anlegst.

Peach! Das kann die neue Messaging App

Peach! Das kann die neue Messaging App

Eine neue Messaging App revolutioniert den Markt: Peach. Doch Peach, von Dom Hoffmann ist scheinbar nicht nur eine Messaging App, sondern auch ein Stück weit ein eigenes soziales Netzwerk. Was kann die neue Messaging App, die erst vor kurzem Ihren Launch in den USA erlebt hat und scheinbar schon jetzt eine Welle ausgelöst hat?

In der Tech-Szene ist der Gründer von Vine, Dom Hofmann, wohl fast jedem ein Begriff. Dies ist mit Sicherheit auch einer der Gründe, warum Peach innerhalb kürzester Zeit so durchstarten konnte. Darüber hinaus zeigt auch das Beispiel Snapchat, dass momentan die Menschen sehr offen für neue Netzwerke und Apps sind. Darüber hinaus durfte sich Peach der Unterstützung von vielen populären Fachmagazinen und dazu auch noch von ProductHunt erfreuen und insbesondere diese Seite hat in der jüngeren Vergangenheit doch großen Anteil am Erfolg von neuen Tools.

Messaging App, Social Network? Was verbirgt sich hinter Peach denn nun?

Optisch ist die pastellfarbene Messaging App auf den ersten Blick etwas gewöhnungsbedürftig. A space for friends ist das Versprechen von Peach und so ermöglicht die App, dann auch das Schreiben von Nachrichten und das praktische Versenden von Bildern und Videos, ähnlich wie man es auch von Snapchat kennt. Doch natürlich hat die neue Messaging App noch mehr auf Lager, wie die praktischen Kurzbefehle. So kannst Du beispielsweise den Befehl song eingeben und der Messenger erkennt das Lied und Du kannst direkt einen Link zu Spotify versenden. Wirklich cool. Außerdem kann man kleine Zeichnungen erstellen über den Kurzbefehl draw und, wenn Du jemanden den Wetterbericht zu kommen lassen willst, dann tippst Du einfach weather als Kurzbefehl ein. Außerdem gibt es noch eine Menge weiteren Spielkram, wie beispielsweise den Kurzbefehl Dice mit dem zwei Würfel geworfen werden oder auch battery, der Dich über den Batterie Status informiert, Mit Gif kannst Du auch Bilder suchen und, wenn Du wissen willst, wie viel Du am Tag gelaufen bist, dann trägst Du move ein. Etwas nützlicher sind da schon die Befehle tv, game, book oder movie – damit kannst Du praktisch nach Büchern, Filmen, Spielen oder Serien Ausschau halten.

Viele coole Kurzbefehle und Features für eine hohe Benutzerfreundlichkeit und jede Menge Spaß

Wenn Du Freunden einen Tipp geben willst oder von irgendetwas abraten willst, dann kannst Du auch rate eingeben und somit für eine Location oder beispielsweise einen Cocktail eine Bewertung abgeben. Solltest Du mal jemand etwas deutlicher eine Mitteilung zu kommen lassen, dann nimmst Du einfach den Kurzbefehl shout. Auch den Browser kannst Du mit dem gleichnamigen Befehl über die App öffnen und Du kannst auch einfach mit goodnight oder goodmorning jemanden automatisch begrüßen. Sogar den Kalender kannst Du via App aufrufen und Dir dann Deine Termine für den Tag anzeigen lassen. Allerdings musst Du der App auch den Zugriff auf weitere Daten und Dienst Deines Smartphones einräumen, damit Du das volle Potenzial ausschöpfen kannst. Das gilt beispielsweise auch, wenn Du neue Kontakte hinzufügen willst. Das geht entweder über den Telefonnummer oder aber auch den Nutzernamen – auf jeden Fall braucht Peach Zugriff auf Dein Telefonbuch. Ganz witzig sind auch die vorgegebenen Fragen, die man einfach beantworten kann, wenn man mal nicht weiß, was man eigentlich schreiben soll wie zum Beispiel „What’s something you can’t live without“ … oder aber Du winkst einfach mal einen anderen User, der dann über die App einen Push erhält und darauf aufmerksam gemacht wird, dss Du etwas von ihm möchtest. Vergleichbar mit Facebook verfügen die User von Peach auch über eine Wall. Hier findet man alles, was Du postest und Deine Freunde können dazu Kommentare oder auch einfach ein Like hinterlassen – kommt einem sehr bekannt vor. Und somit kann man auch feststellen, dass Peach weniger ein reiner Messenger ist, sondern vielmehr eine Mischung aus Messenger, Social Network und Slack.

Peach ist nicht nur ein reiner Messenger – Peach ist mehr!

Denn Du kannst auf der Startseite beispielsweise auch sofort sehen, was Deine Freunde so machen und posten. Dabei musst Du auch nicht lange warten, denn hier läuft alles in Echtzeit. Doch leider gibt es bei allem Spaß den Peach verspricht noch ein Manko, denn momentan gibt es diese App lediglich für iOS – also nur für Freunde des iPhones, was natürlich auch die Kontakte begrenzt. Positiv ist, dass die neue Messaging-Social-Network-App zur Zeit noch absolut werbefrei ist – ein echter Segen für ungetrübten Spaß und zusätzlich ist die App auch kostenfrei. Anzumerken wäre noch, dass es momentan noch etwas holpriger laufen kann, wenn Du Dir die App herunterlädst und Dich anmeldest. Scheinbar wurden die Entwickler von den hohen Zugriffszahlen etwas überrascht, so dass die Server teilweise am Limit sind. Aber hier wird bereits dran gearbeitet. Abschließend noch zum Thema Datenschutz: um einige Features genießen zu können, muss man der App Zugriff auf das Telefonbuch oder aber auch den Kalender bzw. dem Standort geben. Was mit den ermittelten Daten passiert, kann man aktuell nicht sagen, denn es gibt hierzu einfach keine Informationen. Allerdings ist Peach auch nicht dafür gemacht sensible persönliche Daten miteinander auszutauschen. Die App soll einfach Spaß bringen und nach einem ersten Einblick kann man auch jede Menge Spaß mit Peach haben – probiert es aus!

Mit diesen Analytics Tools triffst Du die richtigen Entscheidungen

Mit diesen Analytics Tools triffst Du die richtigen Entscheidungen

Immer mehr Marketer, Produktmanager und auch Software Entwickler vertrauen auf Zahlen und Statistiken und nutzen diese als Entscheidungsgrundlage. Wer erfolgreich sein will, der kommt an Analyse-Daten einfach nicht vorbei, denn nur so kann man den Blindflug beenden und wirklich zielgerichtet auf Erfolg arbeiten. Dabei gibt es verschiedene hervorragende Analytics Tools, die sich sowohl für Unternehmen aus dem Mittelstand als auch für Kleinunternehmen hervorragend eignen.

Google Analytics zählt zu den klassischen Analyse-Tools, die häufig verwendet werden allerdings nur wenig Aufschluss zu wichtigen Indikatoren bieten. Nicht, dass man mit Google Analytics nicht erfolgreich arbeiten könnte, aber es gibt einige Tools, die noch besser sind. Mit zunehmender Bedeutung der Kundenanalyse, kommen auch vermehrt Analyse Tools auf den Markt, zwei die sich hierbei besonders in den Mittelpunkt gedrängt haben sind Kissmetrics und auch Mixpanel. Beide Tools setzen den Fokus auf den User. Im Bereich der Social Analytics Tools weiß SocialBench zu begeistern und wer sich für Echtzeitdaten interessiert, der ist mit Chartbeat bestens beraten. Schon jetzt zeigt sich deutlich, dass man mit Analytics Tools eben nicht nur Webseiten analysieren kann oder den Umsatz, sondern auch die Nutzung von Apps identifizieren kann oder aber herausfinden kann woher Kunden genau kommen, wie sie sich auf anderen Plattformen verhalten und wie man Dauerkunden aus ihnen macht. Es ist also nicht nur von Bedeutung, wie hoch die Besucherzahlen und die Seitenaufrufe sind – im Mittelpunkt von modernen Analytics Tools sollte immer der jeweilige Nutzer stehen, der potenzielle Kunde.

Zahlen, Daten, Fakten – mit der richtigen Analyse zum gezielten Erfolg

Wirklich hervorragend in der Kundenanalyse zeigt sich Kissmetrics, welches Dir veranschaulicht, wer sich eigentlich hinten den Klicks versteckt. Denn das Tool sagt Dir auch, auf welchen anderen Online-Kanälen wie facebook, twitter und Co. Deine Kunden unterwegs sind und, was sie dort tun und auch das Google Suchverhalten wird analysiert. In umfassenden Benutzerprofilen kann man alle relevanten Daten einsehen. Du kannst also jederzeit nachvollziehen, was Deine Kunden bzw. die Besucher Deiner Webseite, wo machen – nicht nur auf Deiner eigenen Webseite.

Mit Woopra gibt es ein vergleichbares Tool zu Kissmetrics. Auch Woopra erstellt umfassende Kindenprofile, die speziell für Marketing- und Salesexperten zusammengestellt werden und äußerst relevant sind. Besonders spannend an Woopera ist der Hohe Grad der Flexibilität, weil man hier Berichte individuell den eigenen Bedürfnissen anpassen kann. Außerdem bietet die Plattform auch hervorragende Apps für Android und iOS, so dass man auch schnell mal unterwegs einen Blick auf die Kundenprofile werfen kann. Mixpanel wiederum liefert aufschlussreiche Informationen zu Features, die von Deinen Kunden gern genutzt werden, zeigt Dir wann Deine Kunden auf Deine App zugreifen und was sie damit machen – kurz gesagt, verschiedene Ereignisse, die Deine Kunden erleben werden hier zusammengefasst – in Echtzeit. Du kannst bei Mixpanel genau festlegen, welche Aktionen und Ereignisse verzeichnet werden sollen und welche vernachlässigt werden sollen. In einem übersichtlichen Online Dashboard kannst Du dann die für Dich relevanten Daten einsehen. Außerdem kannst Du mit dem Tool nicht nur Daten analysieren, sondern auch an Anwender E-Mails, In-App-Notifications oder Pushnachrichten versenden – manuell oder vollautomatisch.

Noch nicht ganz so bekannt, aber auch bereits beliebt ist Intercom. Dieser Dienst legt den Fokus bei der Analyse auf die Kundenkommunikation. Besonders gut präsentiert sich das Tool bei der Kundensegmentierung. Mit den gelieferten Zahlen kann man den idealen Zeitpunkt herauszufinden, um den jeweiligen Kunden gezielt anzusprechen und ein entsprechendes Angebot zu unterbreiten – absolut zielgerichtet. Mit verschiedenen Modulen – insgesamt 4 – kann man sich die relevantesten Bereich individuell zusammenstellen und auf die eigenen Bedürfnisse anpassen.

Mobile Analytics Tools, um den mobilen Markt zu analysieren und zu erobern

Da die Nutzung des Mobile Webs und von Apps stetig wächst ist natürlich auch das Thema Mobile Analytics heute von entscheidender Bedeutung. Die bereits vorgestellten Analytics-Tools, die sowohl Web-Analysen, Web-Apps und auch Mobile-Apps abdecken, gibt es auch einige Mobile Analytics Tools, die speziell für den mobilen Bereich entwickelt wurden, wie beispielsweise Flurry Analytics, welches Android, iOS, Windows Phone, Web-Apps und auch Blackberry unterstützt. Spielend einfach lässt sich das Analyse Tool in die eigene App integrieren, um wichtige Nutzerfaktoren zu sammeln. Hierbei kannst Du beispielsweise die Anzahl der Nutzer ermitteln, welche Nutzer aktiv sind, wie hoch die Sitzungen sind, die demographischen Merkmale einsehen und noch vieles mehr. Vergleichbar wie Mixpanel kann man auch Flurry individuell anpassen.

Doch man kann nicht nur App-Nutzer analysieren, sondern auch Statistiken zum App-Store heranziehen, denn schließlich will man ja auch wissen, wie sich die eigene App gegenüber den Konkurrenz-Apps schlägt. Genau hier setzt das Mobile Analytics Tool Annie an, welches Dir verschiedene Statistiken aus dem Appstore liefert und auch aus dem Google Store und dem Amazon Store. Ähnlich arbeitet auch das Analytics Tool AppFigures – egal, welches der beiden Tools Du verwendest, eine Integration in den App Code ist nicht notwendig. Du kannst einfach Deinen Google oder iOS Developer Account mit dem jeweiligen Dienst verlinken und anschließend dann die Statistiken direkt im übersichtlichen Dashboard einsehen.

Social Media Analytics – Erfolg in den sozialen Netzwerken ist zählbar und planbar

Doch nicht nur die Nutzung des Mobile Webs steigt und erfreut sich einer großen Beliebtheit, sondern ebenfalls die sozialen Netzwerke und natürlich kann man auch hier auf Social Media Analytics Tools setzen, um noch zielgerichteter zu arbeiten. SocialBench setzt im Bereich der Social Media Analytics Maßstäbe und bietet Dir die Möglichkeit Content Strategien zielgerichtet auf alle wichtigen sozialen Netzwerke auszurichten, Trends zu erkennen und die Performance einzusehen und stetig zu verbessern. Eine gute Alternative bietet Sprout Social, das mit einer großen Anzahl an Analyse- und Monitoring-Funktionen begeistert.

Für welches Analytics Tool man sich schlussendlich entscheidet, ist natürlich jedem selbst überlassen und hängt häufig auch von besonderen Vorlieben ab – Fakt ist, es gibt viele gute Analytics Tools und wer wirklich erfolgreich sein will, der sollte auf diese Möglichkeiten unbedingt zurückgreifen.

Content-Personalisierung und Suchmaschinen-Ranking

Content-Personalisierung, um Besucher direkt anzusprechen und das Suchmaschinen-Ranking zu verbessern

Viele Webseiten wie beispielsweise Newsportale oder auch Onlineshops personalisieren heutzutage ihre Inhalte, um Kunden möglichst zielgerichtet anzusprechen und genau das zu bieten, was der Kunde vermeintlich sucht. Bisher wurde die Content-Personalisierung seo-technisch eher kritisch gesehen, doch man kann damit auch positiv auf die Rankings einwirken.

Marketing-Experten schwören schon lange auf die Automatisierung und Individualisierung von Content für ein erfolgreiches Online-Marketing. Denn durch Produkte und Infos, welche den Interessen der Besucher direkt entsprechen, kann man die Konversationsrate deutlich erhöhen. Individuelle Inhalte werden auch positiv spürbar bei Seitenaufrufen und Verweildauer auf einer Webseite. Vorreiter in Sachen Contentmarketing ist Amazon. Denn der Marktplatz wertet das Nutzerverhalten bis ins kleinste Detail aus und präsentiert den Besuchern so zielgerichtet Produkte, die mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit auch äußerst relevante für den Kunden sind. Doch aufgrund steigender Kosten für die Neukundengewinnung ist der Brnachenriese längst nicht mehr alle mit der zielgerichten individuellen Ansprache der Webseitenbesucher. Immer mehr Shops setzen auf einen vermeintlichen Verkaufstrichter, welcher die Kunden direkt zum Kauf bringen soll. Dabei sind die Möglichkeiten der Individualisierung wirklich groß – doch wie setzt man diese auch richtig um, so dass man damit auch noch das Ranking in den Suchmaschinen deutlich verbessern kann?

Individueller Content = Cloaking? Nicht unbedingt, wenn man es richtig macht

Cloaking – ein Begriff bei dem viele Suchmaschinenexperten zusammenzucken. Denn das Cloaking, wird von Google gar nicht gern gesehen. Ausdrücklich weist die Suchmaschine darauf hin, dass man den Crawlern und den Besuchern die gleichen Inhalte präsentieren soll. Doch wie soll das einhergehen mit einer automatischen Individualisierung? In der Vergangeheit wurde das Cloaking von Webseitenbetreibern verwendet, um eine besonders hohe Relevanz zu bestimmten Suchbegriffen vorzutäuschen, was Google natürlich enorm missfällt. Den Webseitenbesuchern wurde dann bei Aufruf der jeweiligen Seite eine ganz anderer Content präsentiert, um möglichst viele Käufe zu generieren. Individualisierten Inhalten haftet also oftmals der Vorwurf des Cloakings an. Doch Google sagt auch ausdrücklich, dass Webseiten nicht für die Suchmaschine erstellt werden, sondern für die Besucher. Dies wiederum unterstreicht natürlich, dass individuelle relevante Inhalte, welche direkt auf den Besucher zugeschnitten sind, auch im Interesse von Google sind – wenn man die Spielregeln beachtet. Dabei ist das Wichtigste, dass man keine speziellen Inhalte für den Google Bot bereitstellt. Wer also nicht unter den Cloaking Verdacht stehen will, der muss nur darauf achten, dass man ein Gleichgewicht zwischen statischer Webseite und personalisiertem Content schafft. Betreibst Du also beispielsweise einen Onlineshop für Damenschuhe und ist Deine Webseite dementsprechend relevant für das Suchwort Damenschuhe kaufen, dann sollten auch Damenschuhe auf der entsprechenden Seite präsentiert werden und keine Hemden für Herren. Übrigens: im Log-In-Bereich musst Du Dir überhaupt keine Gedanken über Cloaking machen – hier kann der komplette Inhalt individualisiert sein, denn diesen Bereich lesen die Google Bots nicht aus.

Grundsätzlich hat die Personalisierung des Contents zumindest keinen unmittelbaren Einfluss auf die Ranking, weil die automatische Individualisierung auf dem Nutzer-Client – also direkt am Rechner des Besuchers erfolgt. Suchmaschinen wie Google nutzen aber für die Bewertung von Webseiten die Serverseite.

Shop-Betreiber setzen Cookies ein, um das Nutzerverhalten zu analysieren und Inhalte zu individualisieren. Google könnte zwar auch auf diese Cookies zugreifen, tut dies aber nicht, weil dadurch Ergebnisse des Crawlings beeinflusst werden.

Individueller Content kann das Ranking entscheidend verbessern

Im Grund genommen kann man also aus SEO-Sicht festhalten, dass man bei der Individualisierung der Inhalte vor allem darauf achten sollte, keine technischen Fehler zu begehen, um nicht mit Cloaking in Verbindung gebracht zu werden und in der Folge unter negativen Entwicklungen der Rankings leiden zu müssen. Doch dies ist nur die halbe Wahrheit. Denn es ist auch durchaus möglich mit individuellen Content einwandfrei und sauber die Suchmaschinenoptimierung und somit auch die Rankings zu verbessern.

Google zieht für die Rankings nämlich auch immer stärker Nutzermetriken hinzu, wie beispielsweise die Verweildauer, die Absprungrate oder aber auch die Seitenaufrufe. Je besser diese Werte sind, desto relevanter ist eine Webseite für den Google Algorithmus. Es lässt sich daraus also ableiten, dass man besonders guten Content mit einer hohen individuellen Relevanz ausspielen sollte, damit der Besucher möglichst lange auf der Webseite verweilt und möglichst viele Seiten aufruft. Dies bietet sowohl für Shops als auch für Newsportale hervorragende Möglichkeiten in der Individualisierung und somit die Rankings in den Suchergebnislisten zu verbessern. Wiederkehrenden Besuchern kann man so beispielsweise direkt Artikel oder auch Produkte anbieten, die den Nutzerinteressen entsprechen und die ursprünglich gesuchten Inhalte sinnvoll ergänzen. Wenn sich also ein Besucher Deiner Webseite mit Smartphones beschäftigt hat, dann kannst Du beim nächsten Besuch beispielsweise Smartphone Zubehör oder Apps anzeigen lassen – die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass Du damit das Interesse triffst und weckst und der wiederkehrende Besucher sich intensiv mit den Angeboten auseinandersetzt. Es gilt also die Relevant des Contents individuell zu erhöhen ohne Cloaking zu betreiben – und somit verbessern sich dann auch die Google Rankings.

Apps entwickeln für Android und iOS

Apps entwickeln für Android und iOS – mit AppGyver ist das kein Problem

Die Entwicklung von Apps, insbesondere wenn man diese für Android und iOS anbieten will, ist ein sehr aufwendiges Unterfangen. Allerdings kann man mit modernsten Webtechnologien mit einer Code-Basis Apps für gleich mehrere Betriebssystem erstellen, was natürlich den Arbeitsprozess beschleunigt und günstiger macht. Eine Plattform hierfür ist AppGyver, die auf CSS, HTML, Cordova und Java Script basiert und die hybride App-Entwicklung deutlich vereinfachen soll.

So erstellt man Apps für iOS und Android

App ist übrigens nicht gleich App. Denn zurzeit gibt es drei unterschiedliche App-Arten. Zum einen gibt es da die mobile Web-Anwendungen, die mit Webtechnologien umgesetzt werden aber nur in einem Browser funktionieren. Problem dieser Apps: man kann sie nicht in einen der Stores hochladen und muss sie dementsprechend über andere Kanäle vertreiben. Neben den Web-Apps gibt es auch noch die sogenannten Native Apps, die speziell für eine Plattform programmiert werden, also beispielsweise für Windows in .NET, für Andoid in Java oder für iOS in Objective-C. Die dritte Variante bilden die sogenannten hybriden Apps, die auf JavaScript, CSS und HTML 5 fußen und plattformunabhängig hergestellt werden. Die beiden letztgenannten App-Arten können über die Stores vertrieben werden. Außerdem haben die Apps Zugriff auf wesentliche Bestandteile des Smartphones wie Mikrofon, Kamera oder auch GPS – abhängig von der jeweiligen App. Besonders zeitsparend und geldsparend zeigt sich die Entwicklung von hybriden Apps, die mit nur einer Code-Basis auskommen und dennoch auf verschiedenen Plattformen eingesetzt werden können. Das einzige Manko der hybriden Apps ist die Performance, die bei nativen Apps noch etwas besser ist.

Hybride Apps schnell, einfach und kostengünstig mit AppGyver entwickeln

Die Plattform AppGyver richtet sich gezielt an Webentwickler und App-Entwickler und stellt viele verschiedene Werkzeuge für die einfache Entwicklung von hybriden Apps bereits. Außerdem bietet die Plattform auch noch einen Cloudservice, der schlussendlich für den letzten Schritt der App-Entwicklung – für den Build – zuständig ist. Dieser Service können App-Entwickler kostenfrei nutzen, genauso wie den Composer und die Services Supersonic und Steroids, die ich gleih näher vorstellen werde. Darüber hinaus kann man noch weitere Add-Ons und Dienste in Anspruch nehmen – diese sind dann allerdings nicht kostenfrei. Grundsätzlich gilt es aber, sich erst einmal zu registrieren, um überhaupt Zugriff auf die kostenfreien Angebote zu erhalten.

Besonders positiv an AppGyver: anderes als viele andere Dienste und Frameworks, bildet die Plattform den komplett App-Entwicklungsprozess ab und stellt nicht nur vereinzelte Problemlösungen zur Verfügung. Jeder einzelne Schritt wie Prototyping, Programmlogik, Project Scaffolding, UI, Build wird aufgegriffen und bedient. Außerdem ist wirklich bemerkenswert, dass man nicht nur den eigenen Framework Supersonic nutzen kann, sondern auch iQuery, Sencha Touch oder AngularJS problemlos in die Apps einbinden kann. Die Umsetzung der App-Programmierung erfolgt dann entweder unter CoffeeScript oder JavaScript.

Steroids CLI – die Benutzeroberfläche für die App-Entwicklung

Im Mittelpunkt der Tools von AppGyver steht das Steroids Command Line Intercafe oder kurz  Steroids CLI, welches für Windows 8 oder höher zur Verfügung steht oder aber auch für Linux und MAC ab OS X nutzbar ist. Schritt für Schritt hilft eine Anleitung bei der Einrichtung des Interfaces. Voraussetzung ist allerdings git. Außerdem muss noch node.js eingerichtet werden und der Paket-Manager. Denn hierauf baut die Plattform bzw. die Oberfläche auf.

Steroids bringt einen eigenen lokalen Entwicklungs-Server mit sich. Dieser ist für unterschiedliche Prozesse notwendig, wie beispielsweise das Scaffolding, die Projektüberwachung, etc. Außerdem hilft der Server bei dem Kompilieren des Projekts, welches schlussendlich vom JavaScript-Task-Runner Grunt umgesetzt wird.

Initial öffnet sich die Preview Seite und bietet Dir verschiedene praktische Möglichkeiten wie einen Emulator, um die App zu testen. Ebenso ist es möglich die App direkt auf einem Endgerät auszuprobieren – natürlich auch plattformübergreifend, was für eine enorme Verschlankung der Arbeitsschritte sorgt. Sollten Fehler auftreten, können diese somit bereits in der Anfangspahse problemlos ausfinden gemacht werden und ausgemerzt werden.

Apps einfach testen auf einem mobilen Endgerät oder mit einem Emulator

Willst Du Deine App testen, wählst Du über ein Dropdown Menü einfach den entsprechenden Emulator. Der iOS Emulator läuft allerdings nur auf Rechner, die auch über mindestens OS X verfügen. Mit der AppGyver Scanner App können aber auch Entwickler, die mit Linux oder Windows arbeiten ausgiebig für iOS oder Android testen. Die hilfreiche App kann man übrigens auch einfach bei Google Play oder aber im Appstore herunterladen. Befindet man sich mit einem Smartphone im gleichen WLAN wie der Rechner zur App-Entwicklung, dann scannt man einfach den QR Code auf der Benutzeroberfläche, so dass die App auf dem Smartphone installiert wird und direkt ein Endgerätetest erfolgen kann. Ebenso praktisch ist auch der Live-Reload, der alle Änderungen am Code verzeichnet.

Mit dem Bereich Logs wird auch noch eine Konsole für das Debugging des Codes angeboten. Außerdem findet man hierzu und zu vielen anderen Themen auch noch eine umfassende Documentation unter dem gleichnamigen Punkt. Mit der Cloud kann man die entwickelte App entweder mit anderen Entwicklern teilen oder aber den letzten Schritt einleiten: den Build-Service. Mit Data kann man ohne viel Aufwand ein Backend für die jeweilige App einrichten. Dies ist auch nützlich, um mit nur einem Klick beispielsweise ein Gerüst mit wichtigen Datenbankfunktionen zu erstellen. Auch ein REST-Backend kann man einbinden oder aber auf ein Backend wie Parse, built.to oder Kimono zurückgreifen. Mit dem Build Service wird schließlich die lauffähige App hergestellt. Der Build Service befindet sich auf der eigenen Cloud Plattform und ermöglicht darüber hinaus auch Scanner-Apps oder ad-hoc-Distributionen, um einen Beta-Test vorzunehmen. Ein wirklich toller Vorteil ist die Einbindung von Crosswalk, welche es möglich macht die Plattform Fragmentierung von Android zu umschiffen und durch Chrome DevTools eine Verbesserung der Performance und des Debbugings erlaubt.

Supersonic – das ist kein klassisches UI Framework zur Erstellung von hybriden Apps, denn es bietet Dir auch noch eine umfassende Bibliothek mit vorgefertigten UI Elementen und eine problemlose Verknüpfung mit HTML 5 und weiteren nativen Plattformbestandteilen. So wird für jede Plattform ein spezifisches Look and Feel erstellt – ein Unterschied zu nativen Apps ist nicht zu erkennen. Die UI Bibliothek greift auf das Ionic Framework zurück und präsentiert Dir eine große Anzahl an Komponenten, welche auf HTML 5 basieren. Mit Tab Bar, Navigation Bar und Drawers stehen Dir auch noch drei Elemente zur Verfügung, die Du über CSS individuell anpassen kannst. Mit den übersichtlichen Guides bist Du im Übrigen auch ständig im Bilde und findest schnell Hilfe, wenn es doch mal nicht wie gewünscht weitergehen sollte.

Drag and Drop Bootstrapping – einfach praktisch direkt im Browser

Per Drag and Drop das Bootstrapping von Apps direkt im Browser durchführen? Kein Problem mit Composer von AppGyver. Du kannst Seiten anlegen und verschiedene Komponenten nutzen – alles im Browser. Außerdem kannst Du die komplette Struktur, die als Liste dargestellt wird, einsehen und verändern. Ebenfalls kann man an dieser Stellen über die REST API irgendein frei wählbares Backend einzubinden. Doch unbestrittenes Highlight des Komposers ist der Logik-Editor, mit welchem man Interaktionen für die einzelnen Elemente anlegen kann oder auch Werte aus der Datenbank herangezogen werden können. Hier entsteht also die Programmlogik, zumindest zum Teil. Auch ist es möglich Bilder in das Media Library hochzuladen und diese dann in den Prototypen einzubinden. Projekte aus dem Composer kannst Du mit der Community direkt teilen und Dir so ein Feedback holen. Der Composer ist wirklich beeindruckend und dennoch leicht zu bedienen, wie alle Tools, welche AppGyver zur Verfügung stellt – wer hybride Apps möglichst einfach erstellen will, der sollte sich mit der Plattform unbedingt einmal auseinandersetzen.

Gmail: mit diesen Extensions holen Sie mehr aus dem Googlemail

Gmail: mit diesen Extensions holen Sie mehr aus dem Googlemail-Dienst raus

Googles Maildienst Gmail erfreut sich einer großen Beliebtheit bei vielen Usern. Doch Du kannst noch viel mehr aus dem Multitalent herausholen. Insbesondere dann, wenn man den kostenlosen Maildienst auch beruflich viel nutzt, kann man durch verschiedene Erweiterungen enorm profitieren.

Viele Start-Ups, Agenturen und auch immer mehr Unternehmen setzen auf Gmail und schätzen die vielen Vorteile, welche der E-Maildienst mit sich bringt. Vor allem die Verbindung der Gmail Inbox mit dem Chrome Browser stellt sich dabei als besonders begehrt heraus. Doch es gibt noch eine ganze Reihe weiterer Funktionen, die das Arbeiten noch komfortabler und einfacher machen. Besonders spannend an den kleinen Erweiterungen: in der Regel sind die Extensions für Gmail kostenfrei und per Klick direkt im Browser Google Chrome zu aktivieren!

Die 20 besten Extensions für Gmail

1. Boomerang

Wirklich praktisch ist die Erweiterung Boomerang, die es Dir ermöglicht E-Mails zu terminieren also zeitgesteuert zu versenden. Du kannst also viele verschiedene E-Mails einfach vorschreiben und dann abends oder auch erst am nächsten Morgen versenden lassen – vollautomatisch mit Boomerang. Außerdem bietet die Erweiterung die Möglichkeit eine Erinnerungsfunktion einzurichten, wenn beispielsweise eine versendete E-Mail vom Empfänger geöffnet wurde. Boomerang kannst Du natürlich einfach im Chrome Webstore kostenfrei herunterladen.

2. Unroll.me

Newsletter sind ein beliebtes Marketngtool, um Kunden zu binden und regelmäßig über neue Aktionen und Angebote zu informieren. Doch man kann schnell den Überblick verlieren, wenn man zahlreiche Newsletter erhält – mit dem Plugin Unroll.me passiert Dir dies nicht mehr, denn diese Erweiterung verpackt alle Newsletter in nur einer E-Mail. Außerdem ermöglicht die Extension auch das Abmelden von den abonnierten Newslettern, die man nicht mehr haben will und zwar kinderleicht und ohne viel Aufwand.

3. WiseStamp

Für mehr Persönlichkeit sorgt die Extrension WiseStamp. E-Mail-Signaturen sind längst Standard, doch mit dieser Erweiterung kannst Du Deiner Signatur auch noch Fotos, Links zu Deinen Social Media Auftritte, persönliche Texte und mehr hinzufügen – natürlich vollkommen kostenfrei.

4. Assistant.to

Immer mehr Leute vereinbaren auch wichtige Termine oder Meetings per E-Mail. Gerade, wer über einen sehr vollen Terminkalender verfügt, der wird sich über das Plugin Assistant.to freuen, denn diese Erweiterung verknüpft den Posteingang mit dem Google Kalender. Bestätigt der Empfänger den Termin wird dieser automatisch im Kalender vermerkt. Außerdem werden Dir durch das Plugin nur freie Termine präsentiert, wenn Du das nächste Meeting einberaumen willst.

5. Followup.cc

Zur Neukundengewinnung aber auch zur Kundenbindung ist es oftmals notwendig mehrmals bei einem Kunden nachzufassen. Das wird zu einem riesigen Aufwand, wenn man einen großen Kundenstamm betreuen muss. Mit der kostenlosen Erweiterung Followup.cc kannst Du diese Nachfassaktionen automatisieren. Denn das Plugin schickt automatisch eine Nachfass-E-Mail, wenn der potenzielle Kunden innerhalb einer gewissen Frist nicht antwortet – natürlich kannst Du die Intervalle individuell festlegen.

6. Mailtrack

Wer erfolgreich E-Mail-Marketing betreiben will, der möchte natürlich auch wissen, ob die versendeten E-Mails auch tatsächlich geöffnet wurden. Mit Mailtrack erhältst Du jetzt Aufschluss, ob Deine E-Mails gelesen wurden oder direkt ungeöffnet in den Papierkorb gewandert sind. Vergleichbar mit Whatsapp setzt die Extension ein Häkchen beim erfolgreichen Versand und ein Zweites sobald die E-Mail auch geöffnet wurde.

7. Streak

Nützlich zeigt sich auch die Erweiterung Streak, welches Gmail ergänzt um einige CRM Funktionen, die äußerst nützlich sein können. So kann man mit Sreak spielend einfach Kundendaten aus dem Posteingang filtern und in einer Tabelle zusammenfassen.

8. Gmail Offline

Leider gibt es auch immer wieder Momente, in denen das Internet nicht verfügbar ist, man aber dennoch Zugriff auf die E-Mails benötigt. Hierbei hilft Dir die kostenlose Erweiterung Gmail Offline, die es Dir ermöglicht E-Mails auch zu lesen, wenn Du gerade offline bist und auch die Verwaltung und der Versand der E-Mails ist möglich – ohne Internetverbindung.

9. SecureMail

Wer besonders wichtige E-Mails mit pikanten Inhalten versenden muss, die nicht unbedingt jeder lesen sollte, der kann sich mit der Erweiterung SecureMail weiterhelfen. Denn dieses Plugin ermöglicht es Dir, dass Du passwortgeschützte oder auch verschlüsselte E-Mails versendest und somit sicher sein kannst, dass nur derjenige für den die E-Mail mit den vertraulichen Daten bestimmt war, diese auch zu Gesicht bekommt. Damit dies funktioniert ist es allerdings erforderlich, dass sowohl Empfänger als auch Sender das Plugin verwenden.

10. ActiveInbox

ActiveInbox ist ebenfalls eines der kostenlosen Plugins, welches Arbeitsprozesse verschlanken kann. Denn mit dieser Erweiterung können E-Mails direkt zu Aufgaben mit Terminen werden – so entsteht eine ToDo-Liste, die Du dann praktisch arbeiten kannst und außerdem behältst Du auch bei vielen Aufgaben immer den Überblick.

11. Rapportive

Neben der E-Mail-Kommunikation rückt auch immer mehr der Austausch über soziale Netzwerke in den Fokus – sowohl privat als auch geschäftlich. Hilfreich hierbei ist Rapportive, da dieses Plugin neben den E-Mails auch die Profilinfomationen des Versendes aus Netzwerken wie Facebook, twitter oder Linkedin erfasst und zusammenführt. Außerdem wirst Du von dem Plugin über die letzten Statusupdates und die komplette E-Mail-Korrespondenz informiert.

12. KeyRocket

Das Shortcuts Arbeitsabläufe enorm beschleunigen können ist bekannt. Mit Keyrocket kannst Du das Ganze noch einmal schneller gestalten, denn das kostenlose Tool zeichnet Mausbewegungen im Posteingang auf und gibt Dir denn Empfehlungen für neue Shortscuts, damit Du noch schneller arbeiten kannst.

13. Cloudy

Du möchtest über Gmail eine Datei versenden, die in Deiner Dropbox, in Skydrive oder Evernote liegen? Dann sind natürlich Umwege meist unumgänglich – außer Du setzt auf die Erweiterung Cloudy, welche Dir direkt in Gmail den Zugriff auf verschiedene Cloud-Dienst ermöglicht.

14. The Email Game

The Email Game ist eine Erweiterung, die einfach ein wenig mehr Pfiff in Deinen Posteingang bringt. Mit Fortschrittsbalken und Countdown für das Beantworten von Mails wird der schnöde Posteingang etwas ausgelockert.

15. mxHero

MxHero ist ein echtes Multitalent unter den Extensions für Gmail. Denn mit dieser Erweiterung kannst Du E-Mails versenden, die sich selbst löschen, Du kannst verschiedene Filter einrichten, Erinnerung einstellen oder aber auch einsehen, ob Anhänge von E-Mails geladen wurden oder die E-Mails gelesen wurden.

16. CloudCodes Insertable

Excel wird häufig für die Erstellung von E-Mails verwendet. Leider werden Formattierungen in E-Mails häufig gelöscht. Wenn Du aber mit CloudCodes Insertable arbeitest, dann kannst Du ganz einfach jede Tabelle direkt in Deine E-Mails einfügen, ohne dass die Formatierungen zerstört werden.

17. Actions for Gmail

Die kostenlose Erweiterung Actions for Gmail hilft Dir E-Mails noch einfacher zu archivieren, zu markieren oder auch zu löschen.

18. Attachement Icons for Gmail

Leider kommt es immer wieder vor, dass man eine E-Mail mit Anhang erhält, es sich aber nicht erkennen lässt, was da im Anhang auf Dich wartet. Mit Attachement Icons for Gmail hat dies ein Ende, denn die Erweiterung erkennt automatisch, ob es sich um ein Bild, ein PDF, ein Word-Dokument oder irgendeinen anderen Anhang handelt und zeigt Dir dies.

19. Gmelius

Eine Vielzahl von Funktionen stellt Dir das kostenfreie Plugin Gmelius zur Verfügung, mit welchem Du Elemente aus Gmail, welche Dich stören, entfernen kannst oder auch das Tracking Deiner E-Mails unterbinden kannst.

20. Checker Plus for Gmail

Mit Checker Plus for Gmail kannst Du Dich auch ohne das Dein Browser göffnet ist über neue Nachrichten im Posteinfang informieren lassen – oder aber Du lässt Dir Deine neuen E-Mails einfach vorlesen, denn auch das kann das kostenlose Plugin.

20 tolle Erweiterungen, die für noch mehr Spaß und Effizienz bei der Nutzung von Gmail sorgen!

Office-Dokument kaputt – defekte Office Dokumente retten

Office-Dokument kaputt? Mit Linux-Distributionen kannst Du defekte Office Dokumente retten

Ist ein Office-Dokument defekt und lässt sich nicht mehr öffnen, denn gleicht dies oftmals einer kleinen oder auch großen Katastrophe. Ich zeige Dir, wie Du beschädigte Office-Dokumente retten kannst.

Eine Situation, die wohl fast jeder schon einmal erlebt hat. Gerade noch hat man mit einem Office Dokument gearbeitet und auf einmal lässt es sich nicht mehr öffnen. Insbesondere, wenn in einem Netzwerk mit einer nicht ganz stabilen WLAN-Verbindung arbeitet, kommt dies schon häufig vor und die Datei landet in der Cloud oder in der Netzwerkfreigabe aber leider in korrumpierter Form. Die beschädigte Datei lässt sich einfach nicht mehr öffen – ein echtes Drama. In seltenen Fällen kann man noch auf eine ältere Sicherheitskopie zurückgreifen, dennoch ist viel Arbeit einfach verloren. Oder auch nicht. Denn mit dem Linux System lassen sich selbst verloren geglaubte Daten aus Microsoft Office oder Libre Office wiederbeleben.

Neben Beschädigungen, die an der Dokumentstruktur auftreten und meist offensichtlich sind, gibt es auch noch kleinere Probleme die beim Speichern entstehen können. Diese Dateien lassen sich zwar mit Office öffnen, aber meistens fehlen komplette Passagen in dem entsprechenden Dokument. Manchmal fehlen auch einfach Tabellen, Formeln und Bilder. Jetzt darf man nicht den Fehler machen und die Datei noch einmal abzuspeichern und somit zu überschreiben. Besser ist, eine Sicherheitskopie unter einem anderen Namen anzulegen. An dieser Kopie probierst Du Dich dann mit der Reparatur aus. Denn schließlich willst Du nicht alle Daten für immer verlieren. Auch, wenn Libre Office über eine Reparaturfunktion verfügt und diese schnell erkennt, wenn es Probleme mit einer Datei gibt, so gibt das Programm bereits bei geringen Fehlen im Datei Header auf.

Tritt ein Programmfehler auf oder aber das System stürzt ab, dann werden ungesicherte Arbeiten von Libre Office im Ordner /tmp abgelegt und beim Öffnen des Programmes wirst Du von der Wiederherstellung begrüßt, die dann die Daten restauriert – allerdings nur bis zum letzten Stand der automatischen Speicherung. Arbeit ist dennoch verloren gegangen. Bei beschädigten Datei streikt die Wiederherstellungsfunktion allerdings schnell und zwar bereits dann, wenn Fehler im Dateiheader auftreten.

Kleine Programme helfen bei defekten Office Dokumenten

Doch es gibt ein paar kleine Tools, die sogar mit defekten Dokumenten gut klar kommen, wie beispielsweise Abiword. Das Programm kann nicht nur eigene Dateiformate öffnen, sondern auch ODT, RTF, DOCX oder DOC Dokumente. Hast Du ein beschädigtes Office Dokument, dann versuche es mit Abiword, denn dieses Programm hat oftmals keine Problem verloren geglaubte Dokumente zu öffnen. Normalerweise gehört Abiword zu den meisten Paketquellen von Linux-Distribution vorhanden und lässt sich auch einfach unter Ubuntu oder Debian via sudo apt-get install abiword installieren.

Beschädigte ODS, XLSX oder XLS Dokumente lassen sich hervorragend öffnen mit Gnumeric. Sogar, wenn Bytes am Ende einer Datei fehlen sollten, stellt dies das Programm vor keine Probleme. Du kannst Gnumeric über fast alle großen Distributionen erhalten – bei Problemen mit dem Dateiheader streicht aber auch Gnumeric zuweilen die Segel.

Auch einen Versucht wert, um defekte Office Dokumente zu öffnen ist das kostenlose Softwarepaket von Kingsoft: WPS Office. Das Programm kann hervorragend mit PPTX und PPT, XLSX und XLS sowie DOCX und DOC umgehen. Über die offizielle Webseite des Anbieters kannst Du das Paket unter Ubuntu, Open Suse, Fedora oder auch Debian installieren.

ZIP-Archiv entpacken und auf die manuelle Rettung setzen

Egal, ob Du Libre Office, Open Office oder Microsoft Office verwendest, die Formate ODT, ODP, ODS, XLSX, PPTX, DOCX basieren auf einem ZIP Archiv. Für Struktur, Bilder und Objekte werden einzelne Dateien in dem ZIP Archiv angelegt, der Text befindet sich zudem in einer separaten XML-Datei. Ist eines Deiner Office Dokumente beschädigt, dann kannst Du einfach mit Deinem Kommandozeilenprogramm zip und der integrierten Reparturfunktion eine neue Datei schreiben lassen, die über einen korrigierten Header verfügt. Die reparierte Datei versuchst Du dann mit Libre Office aufzubekommen. Funktioniert dies immer noch nicht, dann kannst Du noch auf einen weiteren Reparaturparameter zurückgreifen und zwar mit dem Befehl zip -FF dokument.ods –out repariert.ods.

Damit kannst Du zwar nicht alle Dateien retten, aber zumindest einen Teil davon. Die restaurierte  repariert.ods entpackst Du hierfür noch einmal mit unzip repariert.ods. Bei allen DOCX Dateien findest Du nun die Texte in der Document.xml. Handelt es sich bei der reparierten Datei um eine ODT Datei, dann findest Du Deinen geretteten Text in der content.xml. Da Du nun .xml Dateien vorliegen hast, verfügen diese natürlich auch über .xml Strukturen mit Tags. Wenn Du die Datei nun änderst in HTML, kannst Du die Dateien mit Chrome oder Firefox öffnen. Dein Browser zeigt Dir nun den Text ohne Formatierungen und ohne Struktur an – nicht schön, aber immerhin kannst Du Deinen Text so nun herauskopieren und in einem neuen Textdokument abspeichern.

Auf große Virenjagd mit einem USB-Stick

Auf große Virenjagd mit einem USB-Stick – so legt man sich einen Anti-Virus-USB-Stick an

Heutzutage verfügen die meisten PCs über einen umfassenden Virenschutz durch ausgezeichnete Antivirenprogramme. Dennoch gibt es immer wieder ganz besonders fiese Schädlinge, die sich in das System einschleichen. Aber mit einem USB-Stick kannst Du den Viren auf die Schliche kommen und diese kinderleicht entfernen. Du brauchst noch nicht einmal einen neuen hochwertigen USB-Stick – es reicht ein handelsüblicher USB-Stick, der über einen Speicher mit ein paar Gigabytes verfügt. Das kann auch ein alter USB-Stick sein, der schon länger in der Schublade schlummert. Mit ein paar Handgriffen machst Du aus diesem USB-Stick einen effizienten Virenjäger. Natürlich kannst Du Deinen Anti-Viren-USB-Stick nicht nur für den eigenen Rechner einsetzen, sondern auch für befallene Geräte von Freunden und Bekannten. Denn Dein Anti-Viren-Stick wird über verschiedene Antiviren-Tools verfügen und natürlich darüber hinaus auch bootfähig sein.

Es gibt ein paar bewährte Antiviren-Notfallprogramme, die unbedingt auf Deinen Anti-Viren-USB-Stick gehören. Damit kannst Du dann Deinen Rechner im Bedarfsfall starten und auf mögliche Viren überprüfen. Hierfür eignet sich das Tool Sardu Shardana Antivirus Rescue Disk Utility besonders gut. Ganz einfach kannst Du mit diesem Toll verschiedene bootfähige Sicherheitssysteme auf dem USB-Stick vereinen. Mehr als 100 Systeme stehen Dir zur Wahl, die Du mit einem Klick auf den Pfeil nutzen kannst. Sardu lädt alle ausgewählten Systeme als ISO Dateien herunter und erstellt daraus einen multibootfähigen USB-Stick. Das bedeutet, dass Du mit dem USB Stick dann Deinen PC starten kannst. Es öffnet sich ein Auswahlmenü mit den Notfallsystemen. Hier entscheidest Du dann, welches Notfallsystem Du nutzen willst, um Deinen PC vollständig zu booten. Natürlich kannst Du bei Bedarf den Vorgang wiederholen und den PC mit dem USB Stick und einem anderen Notfallsystem noch einmal starten.

So richtest Du einen Notfall-Antiviren-USB-Stick mit Sardu sicher ein

Zuerst entpackst Du Sardu in irgendeinem Verzeichnis auf Deinem PC. Im nächsten Schritt gehst Du dann über den Windows Explorer in das jeweilige Sardu Verzeichnis. Jetzt startest Du die Software via  Sardu_3.exe. Schau Dir die Lizenzbestimmungen an und akzeptiere diese. Jetzt öffnet sich die Programmoberfläche. Am oberen Rand findest Du einige Menübefehle und Funtionen. Fährst Du mit dem Mauszeiger drüber, erhältst Du kurze Informationstexte. Klicke jetzt auf Register und hole Dir einen kostenlosen Lizenzschlüssel für private Nutzer, damit Du das Programm im vollen Umfang nutzen kannst.

Als erstes musst Du nun die Live-System einrichten. Auf der linken Seite der Oberfläche findest Du Utility, Linux Live, Antivirus sowie Windows. Alle Linux-Systeme als Utility, Antivirus und Linus Live installiert das Programm automatisch über das Internet. Sardu legt diese auf Deinem Computer im ISO Verzeichnis ab. Das Windows-System musst Du selbst einrichten.

Im linken Bereich der Oberfläche kannst Du nach dem herunterladen nun die einzelnen Kategorien auswählen, zum Beispiel Antivirus. In der Mitte der Oberfläche siehst Du alle Live-Systeme nach Alpahbet aufgelistet. Am Ende jeder Zeile befindet sich ein Pfeil – durch einen Doppelklick löst Du den Download aus. Erst nachdem Du die benötigten ISO Dateinen heruntergeladen hast, kannst Du diese auswählen und für Deinen USB Stick nutzen. Das Programm zeigt Dir auch die Datengröße des gewählten Multibootsystems an – achte darauf, denn schließlich muss alles auf Deinen USB-Stick passen.

So bereitest Du Deinen Multiboot-Antiviren-Stick optimal vor

Alle Live-Systeme, die schließlich auf Deinem USB Stick Platz finden sollen, klickst Du schließlich an. Erscheint ein weißes Häkchen in einem blauen Feld, dann steht die notwendige ISO Datei zur Verfügung. Nun setzt Du bei allen Systemen einen Haken, die Du auf den USB-Stick übertragen willst. Oben rechts im Fenster des Programms findest Du Search USB. Mit einem Klick löst Du eine Überprüfung durch Sardu aus, denn das Programm schaut, ob der USB-Stick geeignet ist. Sardu fügt Deiner Auswahl an Notfallsystemen noch das Tool Grub hinzu und sorgt dafür, dass Dein Antiviren-USB-Stick bootfähig ist. Es klappt sich ein Feld auf, dass nun Deinen USB-Stick anzeigen sollte – einfach auswählen und schon kannst Du Deinen Bootstick schreiben. Alle Dateien, die hierfür benötigt werden und von Dir ausgewählt wurden, kopiert das Programm auf den Stick. Mit einem blauen Balken wird Dir der Fortschritt angezeigt. Färbt sich die Infozeile gelb-grün, dann ist die Installation abgeschlossen und Ihr Antiviren-USB-Stick einsatzbereit.

Sardu zaubert in einfachen Schritten klassische Antiviren-Programme auf einen USB-Stick, so dass Du jedes infizierte System auch nach einem Befall noch retten kannst. Es kann natürlich auch mal sein, dass man mit dem klassischen Antivirenprogrammen nichts erreichen kann, in diesem Fall muss man auf spezielle Tools zurückgreifen, die ohne Installation starten und die auch ohne Adminrechte laufen. So hast Du schnell Zugriff auf die Tools und den PC und kannst direkt weiter nach dem Virus suchen. Neben Sardu gehört daher auf jeden Fall der F-Secure Online-Scanner auf Deinen Antiviren-USB-Stick, der Dir bei der Suche nach Schädlingen hilft. Außerdem solltest Du noch unbedingt die Freeware Stream Armor auf Deinen USB-Stick schieben, die Dir dabeil hilft, dass Du versteckten Code findest. Mit Autoruns machst Du schnelle alles Codecs, Treiber und Programme, die automatisch gestartet werden aus und gerade automatische Programme sind oftmals Schadsoftware, die Sie mit dem Tool nicht nur finden, sondern auch löschen können. Auch DLL Hijack solltest Du auf Deinen USB Stick ziehen, damit Du testen kannst, ob Du bzw. Dein PC durch DLL Hijacking attackiert wurden. Viele kleine Helfer auf nur einem USB-Stick, die Dir allerdings helfen, dass Du die Gewalt über Deinen PC zurückgewinnst.

Die E-Mail – vielmehr als nur ein Kommunikationsmittel dank Ifttt

Die E-Mail – vielmehr als nur ein Kommunikationsmittel dank Ifttt

Sowohl im Privatbereich als auch im Geschäftsbereich ist die E-Mail längst ein etabliertes Kommunikationsmittel, welches vor allem zum Schreiben und Versenden von Dateien verwendet werden. Doch mit verschiedenen Tricks, Online-Diensten und Tools kann man mit der E-Mail noch viel mehr bewerkstelligen.

Obwohl Whatsapp immer beliebter und stärker wird, trotzt die E-Mail nach wie vor den neueren Kommunikationswegen und das obwohl viele gar nicht wissen, was alles mit der guten alten E-Mail möglich ist.

If This Then That – einfach Aufgaben per E-Mail erledigen lassen

If This Then That kurz auch Ifttt genannt, ist ein praktischer Online-Dienst, der es Dir ermöglicht viele Abläufe zu automatisieren. Lass Dir beispielsweise immer, wenn die Wetterprognose Regen vorhersagt eine eine E-Mail senden. Der Dienst lässt sich sowohl über die offizielle Webseite als auch mit einer Smartphone App einfachst steuern.

Ifttt bzw. If This Then That bedeutet soviel wie „wenn dies, dann das“ – wenn also irgendetwas passiert, dann erledigt der Dienst für Dich etwas, was Du möchtest – beispielsweise bei einer Prognose von Regen eine Info-E-Mail senden. Viele verschiedene Formeln, die bei diesem Dienst Rezepte bzw. englisch Recipe genannte werden, stehen Dir auf der Plattform zur Verfügung. Um von diesen mehreren hundert Rezepten Gebrauch zu machen, musst Du dich nur bei dem Anbieter registrieren, was kostenlos ist. Du kannst aber nicht nur die vorgefertigten Rezepte verwenden, sondern auch spielend einfach eigene erstellen. Bei der ersten Anmeldung geben Sie einen Themenanal an, wie zum Beispiel Weather – es gibt auch andere Themenkanäle, die Du aktivieren kannst. Hast Du den Themenbereich Weather ausgewählt, dann wird eine Wetterprognose für Deinen Standort erstellt. Nun kannst Du bespielsweise die Regenwarnung per E-Mail als Rezept anlegen. Im gleichen Stil kannst Du so viele andere Themen bzw. Dienste nutzen und so viele Dinge automatisieren, was natürlich sehr viel Zeit spart und Arbeit abnimmt.

Nutze 100 vorgefertige Rezepte oder lege Neue an, die Dir das Leben erleichtern

Es gibt bei If This Then That auch einen eigenen Bereich für E-Mails mit vielen vorgefertigten Rezepten – einfach aktivieren und nutzen. Unter My Recipes – also Meine Rezepte – kannst Du jederzeit alle Rezepte einsehen und ändern – mit Add werden neue angelegt. Besonders praktisch ist die automatische Ablage von Mailanhängen in der Dropbox. So kannst Du ganz einfach ein Ifttt Rezept anlegen, so dass automatisch jeder Mailanhang in Deine Dropbox verschoben wird. Damit sparst Du Dir das Abspeichern Deiner einzelnen Dateien. Einfach das Rezept auswählen und auf  trigger@recipe.ifttt.com weiterleiten. Fertig.

Wenn Du statt der Dropbox gern Google Drive verwendest ist das auch kein Problem, denn in diesem Fall nutzt Du einfach dieses Rezept hier https://ifttt.com/recipes/131829 und lässt alle Mailanhänge direkt in Deinem Google Drive Account ablegen. Solltest Du den Google Drive Client auf Deinem PC installiert haben, dann findest Du alle Bilder natürlich auch direkt auf Deinem PC im Ordner von Drive. Auch bei diesem Rezept nutzt Du als Weiterleitung einfach  trigger@recipe.ifttt.com.

Immer alles im Blick – mit dem richtigen Rezept

Häufig kann man bei den vielen Mails, die man erhält schnell den Überblick verlieren. Auch hierbei kann Dir Ifttt helfen. Denn Du kannst ganz einfach alle wichtigen Nachrichten mit dem Ifttt Rezept in einem Notizzettel bei Evernote speichern lassen. Einfach wichtige E-Mails mit einem Stern versehen. Evernote legt dann dafür eigens ein Notizbuch unter Ifttt für Dich an.

Arbeitest Du häufig auch mit den Google Tabellen? Dann füg´ Doch einfach Zeilen per E-Mail hinzu. Standardmäßig werden mit diesem Ifttt Rezept neue Tabellen unter CommentLinkingTable in in Deinem Google-Drive-Online-Ordner angelegt – Du kannst aber auch unter Advanced Settings einen eigenen Tabellennamen vergeben. So kannst Du ganz einfach per E-Mail Tabellen erstellen – natürlich auch vom Smartphone aus. Um eine Zeile einzufügen, sendest Du einfach eine E-Mail an  trigger@recipe.ifttt.com.

Mit Pocket kann man Online-Artikel speichern. Hierfür gibt es sowohl eine Browser-Erweiterung als auch eine App. Du brauchst aber nicht unbedingt eine Browser Erweiterung, um einen Artikel zu speichern, denn auch dies kannst Du wieder per Mail erledigen, so dass Ifttt den Artikel in Pocket für Dich ablegt.

Downloads per E-Mail veranlassen

Ebenfalls praktisch: veranlasse mit einer E-Mail einen Download vom Torrent Netzwerk. Einfach das entsprechende Rezept aussuchen und den Downloadlink via E-Mail an trigger@recipe.ifttt.com senden – natürlich muss Dein PC angeschaltet sein und außerdem muss Dein Torrent Programm die Dropbo überwachen, damit dann der Download in Deiner Dropbox ankommt und Du so auch direkt an Deinem PC Zugriff hast.

Du suchst mal wieder verzweifelt Dein Handy und, da Du den Klingelton ausgeschaltet hast, hilft leider auch kein Anruf. Nun, dann greifst Du einfach auf Ifttt zurück und stellst mit einer E-Mail die Lautstärle Deines verschollenen Smartphones auf 100 %. Dies geht allerdings nur, wenn Du die Ifttt App vorher auf Deinem Handy installiert hast. Sende einfach eine E-Mail an trigger@recipe.ifttt.com und schreibe in den Betreff #unmute – anschließend greifst Du zum nächsten Telefon und wirst Dein Handy schnell wieder in Händen halten können.

Solltest Du zufällig eine coole Hue Lampe von Philips haben, dann brauchst Du nie wieder aufstehen, um die Lampe auszuschalten, denn mit nur einer E-Mail über Ifttt kannst Du ab sofort das Licht ausschalten. Eine kleine Spielerei, die einfach zeigt, was man mit dem Dienst von Ifttt und E-Mails so alles machen kann.

E-Mail Marketing: die besten Newsletter Tools

E-Mail Marketing: die besten Newsletter Tools für Einzelunternehmer bis hin zu mittelständischen Unternehmen

30 Jahre E-Mail – diesen runden Geburtstag konnte das beliebte Kommunikationsmittel im letzten Jahr feiern. Obwohl sich die E-Mail einer zunehmend wachsenden Konkurrenz durch Whatsapp, facebook, twitter & Co. ausgesetzt sieht, ist Sie dennoch für viele Unternehmen unverzichtar und zwar sowohl in der internen Kommunikation als auch in der externen Kommunikation. Neueste Studienergebnisse von Gigaom Research – einem US-amerikanischen Marktforschungsinstitut – belegen dies eindrucksvoll. Demnach schätzen 56 % der befragten Marketingfachleute, dass die E-Mail im Bereich der Kundenbindung das effektivste Werkzeug ist. Außerdem gaben 86 % der Befragten an, dass E-Mail Marketing regelmäßig eingesetzt wird. Damit hängt die E-Mail alle anderen Messenger, Nachrichtendienste und sozialen Netzwerke ab und behauptet die Spitzenposition.

Ein weiterer Beleg für die Bedeutung von E-Mail-Marketing in der Unternehmenskommunikation ist der ständig wachsende Markt im Bereich der Software-Lösungen. Denn neben den etablierten Newsletter-Anbieter sprießen auch immer mehr neue E-Mail-Marketing-Lösungen hervor. Dabei sind die Anforderungen an eine gute Newsletter-Software ziemlich eindeutig. Natürlich muss eine Massenversand, der rechtssicher ist, gewährleistet sein und darüber hinaus stehen auch die einfache Bedienbarkeit, professionelle Designs, eine übersichtliche Verwaltung der Adressaten sowie eine simple Newsletter-Anmeldung im Fokus. Außerdem setzen immer mehr Unternehmen, insbesondere auch die kleineren Unternehmen, welche diesen Bereich früher eher vernachlässigt haben, auf ein umfangreiches Reporting und eine aufschlussreiche Analyse.E-Mail-Marketing-Kampagnen müssen messbar sein und somit auch der Erfolg.

Dabei sind natürlich inbesondere die Öffnungsraten und die Klickraten von besonderer Bedeutung aber ebenso wichtig ist es, ständig zu überprüfen, ob die E-Mail-Adressen noch aktuell sind. Diese Zahlen ermöglichen es den werbenden Unternehmen die E-Mail-Marketing-Kampagnen stetig weiterzuentwickeln und zu optimieren.

E-Mail-Marketing mit dem Marktführer MailChimp

Im Jahre 2001 wurde MailChimp von einer kleinen IT-Agentur ins Leben gerufen. Heute ist die cloudbasierte Newsletter-Software der Marktführer. Der größte Erfolgsfaktor ist dabei zweifelsohne die kostenfreie Einstiegsversion, die mit einem monatlichen Volumen von rund 12.000 E-Mails, die man an bis zu 2.000 Kontakte versenden kann äußerst umfangreich ist und daher sowohl bei Kleinunternehmen als auch bei Unternehmen aus dem Mittelstand extrem beliebt ist. Nachdem man diese neue Preisstruktur im Jahr 2009 erfolgreich in den Markt gebracht hatte, konnte der Anbieter innerhalb eines Jahres die Nutzen von rund 85.000 auf sage und schreibe 450.000 erhöhen. Heute kann MailChimp mehr als 7 Millionen Nutzer vorweisen, die für den Versand von etwa 10 Milliarden E-Mails pro Monat verantwortlich sind.

Doch nicht nur die Preisstruktur mit der kostenlosen Einstiegssoftware macht diesen Dienst so interessant, sondern auch die Funktionalität. Zahlreiche Vorlagen können für den Newsletter Versand genutzt werden, aber ebenso besteht die Möglichkeit Newsletter mit CSS3 oder HTML5 individuell zu gestaltet. Darüber hinaus bietet das E-Mail-Marketing Tool ein umfassendes Reporting, vielfache Personalisierungsmöglichkeiten und eine praktische Kontaktpflege. Auch in Sachen Benutzerfreundlichkeit kann die Newsletter-Software überzeugen. Eine runum gelungene E-Mail-Marketing-Lösung mit vielen Funktionen.

Wen diese Funktionen abschrecken, der kann auch auf eine andere Anbieter zurückgreifen, die noch einfacher funktionieren – praktisch Newsletter-Versand wie E-Mail-Versand.

E-Mail-Marketing mit CakeMail

Eine besonders einfache E-Mail-Marketing-Lösung, die sich insbesondere für Einsteiger eignet ist CakeMail. Das Online-Newsletter-Tool begrüßt jeden mit einem überschaubaren einfach zu bedienenden Benutzer Interface und bietet nur die Basis-Funktionen ohne Schnörkel. Der Nachteil der kanadischen Software: sie ist nicht auf Deutsch verfügbar. Eine gute deutschsprachige Alternative, die ähnlich simpel und einfach aufgebaut ist, bietet Campayn.

E-Mail Marketing mit TinyLetter

TinyLetter ist ein kostenloses E-Mail-Marketing aus dem Hause von MailChimp. Anders als der große Bruder verzichtet die kostenfrei Lösung aber auf die Business-Funktionen und ist ausgelegt auf Kleinunternehmer, Privatpersonen, Autoren und Blogger.

E-Mail Marketing mit SendLoop

Eine ebenfalls sehr einfache E-Mail-Marketing Lösung stellt SendLoop dar. Seit 2008 gibt es dieses simple Newsletter-Tool, welches insbesondere von vielen Bloggern, Designern, Entwicklern, Kleinunternehmen und Solopreneuren gern verwendet wird.

E-Mail Marketing mit rapidMail

Mit rapidMail präsentiere ich Euch hier auch eine einfache und beliebte deutsche E-Mail-Marketing-Lösung, die sich einer großen Beliebtheit erfreuen kann. Die Benutzerfreundlichkeit ist nicht ganz so gut wie bei den vorher genannten Diensten, dafür kann dieses Tool aber mit einem umfangreicheren Newsletter-Editor punkten. Darüber hinaus kann man rapidMail in E-Commerce-Systeme wie Magento, Prestashop und Shopify problemlos einbinden.

E-Mail Marketing mit Clever Elements

Für Einsteiger in das E-Mail-Marketing lohnt sich auch ein Blick in das Newsletter-Tool von Clever Elements, welches durch seine Einfachheit begeistert.

Aber es gibt natürlich nicht nur die kleineren Lösungen als Alternativen zu MailChimp, sondern auch Profi-Tools, die bereits jetzt von vielen mittelständischen Unternehmen und Agenturen eingesetzt werden. Diese E-Mail-Marketing-Lösungen ermöglichen verschiedene Automatisierungsfunktionen, einen Splittest, das Verhaltens-Targeting und auch andere nützliche Zusatzfunktionen.

E-Mail Marketing mit Campaign Monitor

Internationale Großunternehmen wie eBay, Apple oder auch Facebook setzen beim E-Mail-Marketing auf die australische Software für Newsletter von Campaign Monitor. Insbesondere der Newsletter-Editor lässt kaum Wünsche offen und ermöglicht beispielsweise nicht nur die Bearbeitung von Bildern und Texten, sondern auch die Einbindung von dynamischen Inhalten. Die E-Mail-Marketing Software basiert auf einer eigenen Template-Sprache. Auch das Reporting des professionellen Newsletter-Tools ist wirklich umfassend und überzeugend. Darüber hinaus lassen sich die Kampagnen hervorragend verwalten und es stehen weit mehr als 100 Business-Apps zur Verfügung.

E-Mail-Marketing mit GetResponse

Auch das internationale Newsletter-Tool GetResponse ist sehr populär. Dabei kann diese E-Mail-Marketing-Software vor allem damit glänzen, dass man für den Newsletter-Versand einen Editor mit zahlreichen Funktionen verwenden kann, auf verschiedene Vorlagen zurückgreifen kann und sogar komplette Landingpages im Nu erstellen kann. Darüber hinaus bietet GetResponse eine einzigartige Testing Funktion, denn Sie können das Newsletter-Layout praktisch in beliebten E-Mail Clients wie Gmail, Yahoo, Outlook oder Hotmail prüfen. Auch in WordPress, Facebook oder Joomla lässt sich die E-Mail-Marketing-Software einfachst integrieren und ebenso besteht auch eine Schnittstelle zu PayPal.

E-Mail-Marketing mit CleverReach

Nicht so viele Nutzer wie MailChimp aber immerhin eine Kundengruppe von rund 80.000 User kann auch CleverReach inzwischen vorweisen. Das deutsche Newsletter-Tool begeistert vor allem mit umfassenden Reporting aber auch einfach zu gestaltenden Formularen. Auch Trigger-E-Mail und A/B-Test lassen sich problemlos umsetzen. Außerdem bietet auch CleverReach viele Einbindungsmöglichkeiten in Shopsysteme, CMS-System und Social Networks.

Fazit

E-Mail-Marketing ist insbesondere ein wichtiges Tool zur Kundenbindung. Welche Newsletter-Software die Richtige ist, hängt von verschiedenen Faktoren wie Preis, Unternehmensgröße und persönliche Bedürfnisse ab. Dabei gibt es sehr viele kostenfreie und preisgünstige Lösungen, die professionelles E-Mail-Marketing für jeden möglich machen – vom Kleinunternehmer bis hin zum mittelständischen Unternehmen.

Autoschlüssel Suchen mit der App und Bosch-Technik eine tolle Lösung

Schlüsselsuche ade – Mit Perfectly keyless macht Bosch das Smartphone zum Autoschlüssel

  • Mit dem Smartphone das Fahrzeug öffnen, losfahren und wieder abschließen
  • Digitalen Schlüssel flexibel an andere Nutzer weitergeben
  • Fahrzeugeinstellungen für jeden Fahrer personalisieren
  • Digitales Schlüsselmanagement für Fuhrparks und Sharing-Anbieter
Bosch App - Bildquelle: bosch-presse.de

Bosch App – Bildquelle: bosch-presse.de

Stuttgart – Viele kennen die hastige Suche nach dem Autoschlüssel, wenn dieser morgens nicht an dem Ort liegt, wo er eigentlich liegen sollte. Auch wer mit vollen Einkaufstaschen zum Auto kommt und keine Hand frei hat, wünscht sich, sein Auto würde sich alleine mit einem „Sesam öffne Dich!“ automatisch öffnen. Bosch beendet in Zukunft die lästige Schlüsselsuche und macht das Smartphone zum Autoschlüssel. „Mit dem digitalen Fahrzeug-Zugangssystem namens Perfectly keyless kann der Autofahrer auf den klassischen Autoschlüssel verzichten. So geht stressfreie vernetzte Mobilität“, sagt Harald Kröger, Vorsitzender des Bosch-Geschäftsbereichs Automotive Electronics. Sensoren im Fahrzeug erkennen das Smartphone des Fahrers, sobald er sich dem Auto nähert. „Einmal erkannt, schließt das System das Auto ganz ohne Schlüsselsuche auf, startet es und verschließt es nach der Fahrt wieder“, erklärt Kröger. Per App kann der Fahrzeugbesitzer zudem andere Nutzer für sein Fahrzeug freischalten. Via Cloud wird dann ein zusätzlicher Schlüssel sicher und vor unerlaubtem Zugriff geschützt an weitere Smartphones versendet. So können auch Sharing-Anbieter und Betreiber von Fahrzeugflotten flexibel managen, wer Zugang zu ihren Fahrzeugen hat und wann.

Ohne Fahrzeugschlüssel stressfrei unterwegs

Perfectly keyless ist ein digitaler Schlüssel fürs Auto. Der Fahrer lädt dazu eine App auf sein Smartphone, mit der er sein Fahrzeug verbindet. Daraufhin wird ein einmaliger Sicherheitsschlüssel auf dem Smartphone erstellt, der in das digitale Schloss im Fahrzeug passt. Über eine Funkverbindung zu im Auto verbauten Sensoren misst Perfectly keyless die Entfernung zum Smartphone und identifiziert den Sicherheitsschlüssel. Nähert sich der Fahrer dem Fahrzeug auf weniger als zwei Meter, entriegelt sich die Autotür ganz ohne lästiges Kramen in der Tasche. Sobald das Fahrzeug aufgeschlossen wurde, stellen sich gespeicherte individuelle Einstellungen beispielsweise für Spiegel und Sitzposition ein. Ortet Perfectly keyless das Smartphone innerhalb des Fahrzeugs, reicht ein Knopfdruck auf den Start-/Stopp-Taster und der Motor springt an. Ist die Fahrt beendet und der Fahrer steigt aus, behält das System das Smartphone weiter virtuell im Blick. Wenn sich Fahrer und Telefon weiter als zwei Meter entfernen, wird das Auto automatisch sicher verriegelt. Das System sendet eine entsprechende Bestätigung auf das Smartphone des Fahrers.

Individuelles Schlüsselmanagement

Mit Perfectly keyless kann der Besitzer sein Auto auch anderen Personen zur Verfügung stellen, wie beispielsweise Familienmitgliedern oder Freunden. Statt persönlich den Schlüssel zu übergeben, übertagen Eltern ihren Kindern die Zugangsberechtigung zum Auto einfach per App. Das System erstellt einen weiteren individuellen Sicherheitsschlüssel und sendet ihn via Cloud an das Smartphone. Damit jeder Nutzer die Einstellungen im Auto personalisieren kann, ist jeder Schlüssel einmalig. Das Fahrzeug-Zugangssystem Perfectly keyless funktioniert auch für ganze Fahrzeugflotten. Zugänge können den Nutzern digital und auf Wunsch zeitlich oder örtlich begrenzt erteilt und wieder entzogen werden. Damit können Fuhrparkbetreiber wie Autovermieter, Anbieter von Car-Sharing-Diensten und Unternehmen die Fahrzeugschlüssel digital per App und Cloud verwalten.

Welche Hardware braucht mein Auto, damit ich Perfectly keyless nutzen kann?

Durch den Automobilhersteller werden Näherungssensoren und ein Steuergerät fest ins Fahrzeug eingebaut. Die Sensoren messen die Entfernung des Smartphones des Fahrers zum Auto. Sie erkennen zudem die Richtung, aus der sich der Fahrer dem Fahrzeug nähert. Das Steuergerät verwaltet die digitalen Sicherheitsschlüssel und sorgt für eine reibungslose Kommunikation zwischen Smartphone, Cloud und Fahrzeugsystemen.

Was passiert, wenn ein Nutzer sein Smartphone verliert?

Falls das Smartphone samt App verloren geht, kann der digitale Schlüssel online deaktiviert werden. Somit ist der Zugang zum Fahrzeug sowohl für autorisierte Personen als auch für Dritte gesperrt. Ein neues Smartphone kann jederzeit neu mit dem Fahrzeug verbunden und ein neuer einmaliger Sicherheitsschlüssel erstellt werden. Zur Überbrückung funktioniert weiterhin der klassische Fahrzeugschlüssel.

Was ist der Unterschied von Perfectly keyless zu schlüssellosen Zugangssystemen, die es heute bereits auf dem Markt gibt?

Bei heutigen schlüssellosen Zugangssystemen hat der Fahrer auch weiterhin seinen Schlüssel mit Chip beispielsweise in der Jackentasche dabei. Erste digitale Zugangssysteme per App werden heute von Sharing-Diensten eingesetzt, um Fahrzeugschlüssel nicht aufwändig verwalten zu müssen. Um einsteigen oder losfahren zu können, fordert der Nutzer auf dem Smartphone den Zugang bei jeder Fahrt neu an. Mit Perfectly keyless reicht es aus, das Smartphone dabei zu haben. Das Fahrzeug-Zugangssystem entriegelt das Fahrzeug automatisch, sobald sich der Fahrer dem Auto mit seinem Smartphone nähert – ganz ohne Autoschlüssel, Chipkarte oder Fingertipp auf das Smartphonedisplay.

Mit welchen mobilen Betriebssystemen funktioniert Perfectly keyless?

Es werden Endgeräte mit allen gängigen Betriebssystemen unterstützt.