Das Internet für Homeoffice und Freizeit: wie schnell muss es sein?

Speedcheck

Quelle: pixabay.com // ParallelVision

Längst sind die Zeiten vorbei, in denen noch „Beam“-Geräusche durch das analoge Modem beim Verbindungsaufbau mit der Gegenstelle jagten. Heute sind die Internetverbindungsgeschwindigkeiten ein Vielfaches von dem, was sie damals waren. Was ist denn nun die richtige Internet-Geschwindigkeit für mich? In diesem Artikel zeige ich Dir auf, welche Geschwindigkeit notwendig für Dich ist.

Internet Verbindungsgeschwindigkeit – wie messe ich diese?

Ich rate jedem der daran interessiert ist, seine Internetgeschwindigkeit seinen Bedürfnissen anzupassen, dass er zunächst einen professionellen Speedcheck online durchführt. Dieser Internetgeschwindigkeitstest ist kostenlos. Bei dem Test werden Daten herunter- und anschließend hochgeladen (das ist der sogenannte Download und der Upload). Anhand der Zeit, die diese beiden Datentransfers benötigen, rechnet der Anbieter aus, wie schnell Deine Geschwindigkeit reell ist. Nicht alle Anbieter können halten, was sie zuvor in der Werbung angegeben haben.

Nachdem Du Deine Verbindung gemessen hast, solltest Du folgende Informationen sehen können:

So sieht das Ergebnis des kostenlosen Internet Speedchecks aus

Quelle: speedcheck.org

Das tolle ist, dass die Seite auch Informationen über Deine Verbindung preisgibt, wie Deine IPv4 und IPv6-Adressen sowie der Latenz. Die Latenz gibt Auskunft über die Reaktionsschnelligkeit Deines Anschlusses. Im Grunde ist das die Verzögerung, die Deine Verbindung beim Ansprechen hat. Eine niedrige Latenz ist vor allem für Gamer wichtig.

Welche Internet-Geschwindigkeiten gibt es in Deutschland?

Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Geschwindigkeiten. Beachte bitte, dass die Internetverbindungsgeschwindigkeiten heute in MBit/s angegeben werden. Die Angabe von Bit scheint im ersten Blick verwirrend zu sein. Die meisten User kennen Größen wie Megabyte (MB). Anhand dieser Angabe stellen sie sich vor, wie schnell ein Song mit 10 MB über das Internet gesendet werden kann. Der eine benötigt dafür 5 Sekunden, der andere 30.

Ich zeige Euch jedoch wie einfach es ist, die sogenannten MBit/s umzurechnen: Ein Byte besteht aus 8 Bit (so wie ein Zentimeter aus zehn Millimetern besteht). Wenn Ihr also ein Internetangebot von 16 MBit/s in der Werbung seht, müsst Ihr lediglich die Zahl durch acht teilen. Damit erhaltet Ihr das Downloadvermögen in Megabyte (MB) pro Sekunde. Bei einer 16 MBit/s-Verbindung könnt Ihr als 2 MB pro Sekunde laden. Somit wären in der Theorie also 10 MB in 5 Sekunden heruntergeladen. Beachtet, dass der Upload Eurer Verbindung meistens nicht der Downloadgeschwindigkeit gleichgestellt ist. Der Upload ist jedoch mindestens genauso wichtig wie der Download. Fragt Euch mal selbst, wie oft Ihr eine große E-Mail versenden müsst (Beispiel Bildanhang) oder Ihr mit Hilfe von Dropbox, iCloud oder anderen Cloud-Anbietern Eure Daten ins Internet bewegt.

Nachdem Ihr nun gelernt habt, wie die Geschwindigkeiten berechnet werden, könnt Ihr mit nachfolgenden Werten nun viel mehr anfangen. Folgende Internetverbindungs-geschwindigkeiten sind im Moment gängig (im Privatbereich):

Auf dem Land und in Regionen, die weit ab von großen Städten liegen:
– DSL 1000 bis DSL 50000 über Kupfer (1 bzw. 50 MBit/s)
– DSL 16000 bis DSL 250000 über Lichtwellenleiter (16 bzw. 250 MBit/s)

Es gibt in den wenig vernetzten ländlichen Gebieten auch Ausnahmen, die wie immer die Regel bestätigen. So hat mein Schwager im Raum Schwäbisch Hall eine 1000 MBit/s LWL-Verbindung direkt ins Haus (FTTH). Das sind unglaubliche 125 MB Download pro Sekunde!

In den Städten und Großstädten haben wir folgende Geschwindigkeiten als Standard:
– 50000 MBit/s bis 10 Gigabit/s

Es gibt nach oben kaum Grenzen und wenn ich mi den Gigabit-Bereich ansehe, so geht das schon über die Standard-DSL-Technik hinaus. Hier kommen Anbieter zum Zuge, die über TV-Leitungen und eigenen Modems diese Geschwindigkeiten realisieren.

Wichtig ist, dass Dein Router diese Geschwindigkeiten auch kann. Für den typischen DSL-Einsatz ist die Fritz!Box eine sehr gute Wahl, da sie tolle Funktionen mit an Bord hat und tolle DSL-Geschwindigkeiten verarbeiten kann.

Wie schnell muss mein Internet für Homeoffice und meine Freizeit nun sein?

Die Verbindungsgeschwindigkeit, die zu Dir am besten passt, ist schnell herausgefunden und von folgenden Faktoren abhängig:

– Welche Technologie ist bei Dir verfügbar (DSL, Kabel, Satellit etc…)
– Welche Geschwindigkeiten werden somit angeboten?
– Was tust Du für gewöhnlich an Deinem Computer, und auch mit dem Smartphone / Tablet?
– Lädst Du viele mediale Inhalte herunter?
– Lädst Du viele mediale Inhalte ins Netz hoch?
– Bist Du Gamer?
– Schaust Du Internet-TV (Bsp. Zattoo oder Waipu)?

Je mehr dieser Fragen auf Dich zutreffen, desto größer sollte Deine Geschwindigkeit sein. Ein Beispiel: Es macht keinen Sinn Videos zu erstellen und ins Internet zu laden, wenn Du nur eine 16000er Verbindung besitzt. Das Ganze ginge viel zu langsam.

Büroarbeit und Homeoffice hingegen verlangen nicht die größten Verbindungen. So kannst Du mit einer 6000er-Verbindung auch an Videokonferenzen teilnehmen. Empfehlenswert wäre dann jedoch die 16000er, wenn neben Deiner Konferenz Dein Partner auch noch im Internet surft oder sich ein Video auf YouTube anschaut.

Du siehst also, die Quintessenz ist Dein Use Case. Bringe in Erfahrung was an Geschwindigkeit bei Dir maximal möglich ist, mache wie oben zu lesen einen Speedcheck und zähle Deine Anwendungsfälle zusammen. Je mehr Du davon hast, desto schneller sollte Deine Verbindung auch sein. Desto glücklicher wirst Du beim Surfen.

Ach, und als letzter Tipp: Ich bevorzuge Verträge, die mich nicht 24 Monate binden. Ich suche immer nach Verträgen, die sich maximal um ein halbes Jahr verlängern.

Corona-Cocooning befeuert den Online Möbelhandel

Pixabay.com / DarkmoonArt_de

Zu Hause ist es doch am gemütlichsten – diesem Spruch wird seit Corona eine noch größere Bedeutung beigemessen. Corona-Cocooning ist der Begriff, der den Aufwärtstrend der Möbelbranche aufgrund der Pandemie beschreibt. Die Menschen sind wegen der Corona-Maßnahmen gezwungen, viel Zeit in den eigenen vier Wänden zu verbringen. Das ist ebenso viel Zeit, um sich über die Einrichtung nochmal ein paar grundlegende Gedanken zu machen. Und obwohl die Möbelhäuser lange geschlossen blieben und noch immer geschlossen bleiben, zählt die Branche nach einem kurzen Breakdown zu den Gewinnern der Krise. Der Onlinemarkt für Einrichtungsgegenstände boomt.

Einrichtung nur einen Mausklick entfernt

Homeoffice, Homeschooling und das Einigeln in den eigenen vier Wänden befeuern den Konsum neuer Möbel oder Einrichtungsgegenstände. Klar ist: Besonders das Homeoffice hat den Kauf von digitalen Endgeräten und Büromöbeln ordentlich angekurbelt. Und auch bei der Arbeit zu Hause möchten Verbraucher eine möglichst angenehme Umgebung schaffen: Es wird gestrichen, geputzt, gewerkelt und gehämmert. All das nur für eine gemütliche Atmosphäre, die einen die schwierigen Zeiten möglichst unbeschadet überstehen lässt. Diesen Trend bilden nun auch die Zahlen des Verbands der Deutschen Möbelindustrie ab: Nach dem im ersten Halbjahr der Pandemie und des Lockdowns 2020 die Umsätze in der Branche um fast zehn Prozent einbrachen, geht es seit einiger Zeit rapide bergauf.

Denn die Leute haben erkannt, dass sie alles auch einfach online bestellen können. Der Verband gab an, dass während des Lockdowns deutlich mehr per Mausklick bestellt wurde als je zuvor. Im dritten Quartal 2020 wurde das gesparte Reisegeld schließlich in Gartenmöbel investiert, von Juli bis September wuchs der Umsatz im Segment Einrichtung um satte 19,5 Prozent. Das sind rund 6 Prozent mehr als noch im zweiten Quartal.

Markt für Consumer Electronics wächst ebenfalls

Was gehört schließlich zu einer passenden Einrichtung dazu? Die passenden Elektrogeräte. Dazu gehören sowohl Haushaltsgeräte, sowie Elektrogroß- und Kleingeräte. Innovative Technik im Homeoffice oder Haushalt ist eines der drei wichtigsten Aspekte beim Onlinekauf, dicht gefolgt von Energiespareigenschaften sowie Benutzerfreundlichkeit. Besonders gefragt sind Dampfreiniger oder akkubetriebene Gartengeräte für die eigene Grünpflege.

Auch innovative Küchengeräte sind in Zeiten von Corona extrem gefragt, verbringen die Menschen nun wieder mehr Zeit am Herd, setzen dabei aber vor allem auf smarte und innovative Lösungen. Küchenmaschinen mit Kochfunktion, die das Kochen praktisch übernehmen, smarte Kaffeemaschinen oder schicke All-in-one Geräte sind beliebter denn je. Der Markt für Consumer Electronics wird in den nächsten Jahren Statistiken zufolge weiterhin ordentlich zulegen.

Onlinehandel essenziell für Möbelbranche

Dass der Onlinehandel für die Möbelindustrie ein wichtiges Standbein darstellt, sollte im Zuge der Pandemie deutlich geworden sein, rettete der die Unternehmen schließlich vor noch drastischeren Auswirkungen. Ikea ist ein gutes Beispiel für den wachsenden Handel im Onlinemarkt: Der Umsatz im Jahr 2020 wuchs um etwas mehr als 74 Prozent. Das sind 861 Milliarden Euro. Der Onlinehandel trug zu 16,2 dazu bei, im Vorjahr waren es lediglich 9,4 Prozent. Gewinner waren auch Online-Möbelhäuser wie Westwing oder Home24, die bereits vor der Pandemie einen guten Start ins E-Commerce Business hinlegten. Home24 wuchs bereits im ersten Quartal 2020 um zehn Prozent, Westwing ebenfall.

Nachhaltigkeits-Trend – Online-Shopper sind zu Aufpreiszahlungen bereit

Nachhaltigkeits-Trend - Online-Shopper sind zu Aufpreiszahlungen bereit

Pixabay / HutchRock

Während der stationäre Einzelhandel in vielerlei Hinsicht Einbußen verzeichnen musste, hat die Corona-Pandemie den Online-Handel weiter vorangetrieben. Doch nicht nur dieser Trend ist in Zusammenhang mit dem veränderten Konsumverhalten der Bürger zu erkennen. Einer der wichtigsten Kriterien beim Produktkauf im Internet ist ein ausreichender Schutz der Ware – genauer gesagt zu umweltfreundlichen Verpackungen. Dieser Trend konnte abgesehen von Deutschland auch in Österreich, Polen, Rumänien und Tschechien festgestellt werden.

Bestellungen im Internet in Zeiten von Corona gestiegen

In fast allen der eben erwähnten, untersuchten Länder bestellte fast jeder Zweite der befragten Personen häufiger online als vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie. Obwohl über 50 % der Käufer im Durchschnitt jung und weiblich sind, bestellen laut jenen Umfragen auch mehr ältere Personen im Internet.

In Bezug auf die Kaufgewohnheiten konnten sich zusätzlich bestimmte Trends herauskristallisieren. Laut Informationen, die auch dem Modemagazin Stylespring vorliegen, gehören neben der Kleidung auch Schuhe zu den beliebtesten Produkten beim Online-Kauf im Jahr 2020. Alleine in Deutschland bedeutet dies einen Anstieg von 37 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, heißt es außerdem vonseiten der Redakteure. Dicht gefolgt davon sind Drogerie- und Parfümartikel, Elektrogeräte wie Smartphones, Fernseher und PCs aber auch Bücher und Medikamente.

In Bezug auf das Online-Shopping bzw. den E-Commerce ist nicht nur ein Anstieg an gekauften Produkten zu verzeichnen. Mehr als die Hälfte der Umfragenteilnehmer gaben außerdem an, auch neue Online-Shops, Webseiten und Marken zu testen. 9 von 10 Teilnehmern gaben außerdem zu Protokoll, auch in Zukunft weiterhin verstärkt online einkaufen zu wollen.

Nachhaltige Verpackungen beim Online-Kauf gewünscht

Während sich die Einkaufsgewohnheiten weiter zugunsten des Online-Handels entwickelten, wird der Wunsch zur Nachhaltigkeit dadurch jedoch nicht negativ beeinflusst. Geeignete Verpackungen spielen für einen signifikanten Teil der Internet-Käufer eine wichtige Rolle – 8 von 10 Konsumenten stufen diesen Faktor als besonders wichtig ein. Die umweltfreundliche Entsorgung bzw. das Recycling aber auch eine mögliche Wiederverwendung stellen hier die häufigsten Beweggründe dar.

Laut den Daten der Umfragen ist jene, verbesserte Nachhaltigkeit den Kunden auch etwas wert. Fast 50 Prozent in Deutschland bzw. 60 Prozent insgesamt gaben an, für die Zahlung eines Aufpreises bereit zu sein. Zusammen mit ausreichendem Schutz und einfacher Handhabung ist 3 Prozent der Befragten sogar bereit, 3 Euro zusätzlich für den Erhalt ihrer Internet-Waren zu bezahlen.

Wellpappe macht beim E-Commerce den Unterschied aus

In jenem Zusammenhang ist bei der Befragung der Teilnehmer aus fünf Ländern auch eine klare Bevorzugung des Verpackungsmaterials vorhanden. Beim Kauf von Waren aus dem Online-Shop sehen die befragten Personen Wellpappe als die beste Lösung an. Für 57 Prozent der Umfrageteilnehmer sind die Faktoren Einfachheit, Umweltfreundlichkeit und problemlose Entsorgung hier ausreichend gegeben.

Weitere Optionen, die ebenfalls in Zusammenhang mit Online-Shopping genannt wurden, waren flexible Verpackungen sowie Verpackungen aus Kunststoff. Im Vergleich zur Wellpappe handelt es sich hierbei jedoch eher um Nischenvarianten. Nur knapp 22 bzw. 19 Prozent der Befragten sprachen sich im Zusammenhang mit ihrem Online-Shopping für diese Optionen aus.

Google Pay erstrahlt in neuer Ausführung

Google Pay erstrahlt in neuer Ausführung

Pixabay / PhotoMIX-Company

Der Bezahldienst Google Pay erstrahlt in Zukunft in neuem Design. Dabei geht es allerdings nicht nur um kosmetische Aspekte, sondern auch um eine Neufokussierung der angebotenen Funktionen. Dank des neuen Updates ist “Google Pay” nun mobiler Zahlungsdienst, Finance Tracker und mobile Bank in Einem.

Google als wichtiger Player auf dem Markt

Mit seinem Zahlungssystem ist das stets wachsende Unternehmen “Google” ein wichtiger Vertreter in Sachen mobiler Zahlungsdienste, zusammen mit Konkurrenten wie “Apple Pay” oder “Samsung Pay”. “Google Pay ist erst seit fünf Jahren verfügbar und verzeichnet mittlerweile über 150 Millionen Nutzer in dreißig Ländern. Insgesamt wurden weltweit bereits über 2,5 Milliarden Transaktionen über diesen Service getätigt”, geht aus Daten von Fitformoney hervor, die Trends in puncto Kreditkarten und mobile Zahlungssysteme im Detail beobachten.

Drei Funktionen in einer App

Angesichts solcher Zahlen ist es wenig überraschend, dass “Google” seinen Status mit der Neugestaltung seines mobilen Zahldienstes seine Position nun bestätigen möchte. “Was wir mit der neuen App erreichen wollen, ist die Kombination von drei Services in einer Software”, bestätigt Josh Woodward, Produktmanagement-Direktor bei “Google”. Eine neue Funktion beinhaltet in etwa die Möglichkeit, Freunde und Familienmitglieder aus der eigenen Kontaktliste zu bezahlen. “Auch Unternehmen können dadurch wesentlich schneller honoriert werden”, führt Woodward weiter aus. Diese können mithilfe einer Suchfunktion der App ausfindig gemacht werden – teilweise sind sogar Bestellungen direkt online über die neue Version von “Google Pay” möglich. Durch die Integration von “Google Photos” können auch Rechnungen und Bestellungen jederzeit eingesehen werden.

Mit der neuen Ausrichtung von “Google Pay” wird auch eine Kooperation mit dem Fintech-Anbieter “Plaid” ermöglicht. Das Unternehmen agiert hier in Form einer Schnittstelle – dadurch kann mit den eigenen Bankkonten interagiert, Kontostände überprüft und Zahlungen direkt mithilfe der App durchgeführt werden.

Die dritte Zusatzfunktion wird die Beanspruchung von Rabattaktionen in Zukunft wesentlich erleichtern. “Google Pay” wird ab nun auch in der Lage sein, Rabattcodes zu speichern und automatisch beim nächsten Einkauf anzuwenden. Große Unternehmen wie Etsy oder Burger King gehören dabei zu den bekanntesten Partnern. In diesem Zusammenhang arbeitete man auch eng mit den Entwicklern der Google Lens zusammen – mithilfe von QR-Codes können Produkte dadurch selbst auf mögliche Rabattaktionen überprüft werden.

Neue Ansätze für Zahlungen

In Zusammenhang mit der Ursprungsfunktion der mobilen Zahlung kann die neue Version von “Google Pay” ein deutlich breiteres Netzwerk zur Verfügung stellen. Beispielsweise wird die Möglichkeit der kontaktlosen Transaktionen auf über 30.000 Tankstellen von Anbietern wie Shell, Exxon Mobil oder Conoco ermöglicht. Die Zahlung kann dabei direkt vom Auto aus erfolgen.

Wer mit dem Auto unterwegs ist, kann durch die Zusatzfunktionen des neuen “Google Pay” ebenfalls profitieren. In derzeit über 400 Städten ist die Reservierung und auch die Bezahlung des Parktickets direkt mit dem mobilen Endgerät durchführbar.

Noch ist der Service eingeschränkt

Aktuell startet die neue Version von “Google Pay” lediglich in den USA. Eine internationale Verfügbarkeit ist geplant – wann Nutzer aus Deutschland und anderen Ländern der Welt darauf zurückgreifen können, ist derzeit noch in Planung. Sobald hierzulande darauf zugegriffen werden kann, muss zusätzlich mit einer Einschränkung gerechnet werden. Durch die zusätzlichen Kapazitäten der neuen Funktionen kann die App in Zukunft nur mehr auf einem Endgerät zur selben Zeit genutzt werden.

 

Grundausstattung für das Homeoffice

In diesem Artikel erhaltet ihr Tipps und Tricks, wie ihr euer Homeoffice noch besser mit einfachen Mitteln ausstatten könnt. Damit sich die Arbeit schon fast von alleine macht.

Grundausstattung für das Homeoffice

Quelle: unsplash.com – Alex Ghizila
https://unsplash.com/photos/vUjJztdX4H0

Die grundsätzlichen Geräte

Nachdem das Homeoffice für viele in den ersten Monaten des Jahres doch mehr als überraschend und als eine vorübergehende Lösung Einzug in die Wohnungen hielt, entwickelt es sich doch nun langsam zu einer längerfristigen (in manchen Fällen vielleicht auch in eine dauerhafte) Lösung.

Drei Dinge sind für ein funktionierendes Homeoffice Grundvoraussetzung: Ein funktionierender Laptop und/oder PC, ein Router (denn ohne den gibt es auch kein Internet) und ein Telefon bzw. Smartphone (für Anrufe, Videocalls/Meetings, falls ihr keine Webcam besitzt). Mit diesen Dingen erfüllt man also schon die Mindestanforderungen. Doch im Büro steht häufig mehr Technik, ich denke da an Drucker, Faxgeräte, Kopierer…

Hattet ihr bisher keinen eigenen Drucker und müsstet eigentlich viel ausdrucken (und habt das bisher bei Nachbarn, Mitbewohnern oder gar nicht) gemacht, kann sich die Investition in einen Drucker durchaus doch lohnen. Es gibt inzwischen auch günstige Kombigeräte, mit denen ihr gleichzeitig auch kopieren und scannen könnt.
Übrigens: Solltet ihr häufiger ein Fax versenden müssen habe ich hier noch eine kleine Anleitung, wie ihr ganz ohne Faxgerät mit eurer Fritzbox ganz einfach ein Fax versenden könnt.

Nützliche Programme und Apps

Ohne ein aktuelles Betriebssystem geht nichts. Habt ihr auf eurem Laptop oder PC, den ihr im Homeoffice benutzen wollt noch Windows 7, Vista oder 8 solltet ihr definitiv über ein Update auf Windows 10 nachdenken.

Ein aktuelles Betriebssystem verhindert Sicherheitslücken und kommt auch schon mit einigen sehr nützlichen (kostenlosen) Funktionen daher: OneDrive (Cloud-Speicher), OneNote (Notizbuch), Kalender und Mail Apps zum Beispiel lassen sich nicht nur auf euren PC nutzen, sondern stehen auch kostenlos für Android und Apple zur Verfügung. Außerdem erhaltet ihr kostenlos Zugriff auf Word, Excel und PowerPoint, wenn euch die Online Version ausreicht. Aufgrund von Corona hat sich Microsoft sogar dazu entschieden einige Premium Features kostenlos für Unternehmen zur Verfügung zu stellen.

Darüber hinaus solltet ihr für die schnellere Kommunikation mit euren Kollegen ein Tool nutzen, statt Mails zu verschicken. Dafür gibt es inzwischen eine Vielzahl an kostenpflichtigen Programmen aber auch kostenlose, wie zum Beispiel Slack oder Discord (auch dort kann man gegen Gebühr auf eine Premium Version umsteigen). Gleiches gilt für eure Daten. Damit ihr ein Dokument nicht immer hin und her schicken müsst, solltet ihr einen Cloud-Speicher nutzen, wie zum Beispiel OneDrive oder SharePoint.

Auch Katja Dreher von Digital Minds, eine Content Marketing und SEO Agentur, meint: “Gerade bei einer dezentralen Arbeitsweise ist schnelle und unkomplizierte Kommunikation das A und O. Dabei sind die einfache Integration von Drittanbietersoftware und die sehr gut ausgebaute API wichtige Aspekte, die Slack zu einer guten Kommunikationsplattform für Unternehmen macht.”

Habt ihr übrigens eine Google Mail Adresse könnt ihr auch Google Docs, Sheets, Presentation und Drive benutzten. Hier können auch mehrere Leute gleichzeitig an einem Dokument arbeiten, die Cloud genutzt und Umfragen erstellt werden. Durchaus also ein gutes Tool für die einfache Arbeitsteilung.

RTL Now oder TV Now auf Amazon Fire TV anschauen (vom Mac)

RTL Now-Inhalte vom MacBook auf Amazon Fire TV streamen

Die RTL-Gruppe ist ja unglaublich hinterher, uns Fernsehzuschauern Geld für ihre Dienste zu entlocken. Ein großer Schritt in diese Richtung ist das Verbieten von RTL Now bzw. TV Now-Inhalten auf mobilen Endgeräten. RTL verlangt hier ein Abo, das zunächst kostenlos getestet werden kann. Danach wird zur Kasse gebeten. Eine unglaubliche Unverschämtheit, wenn wir betrachten, dass die Inhalte am PC- oder Laptop-Browser kostenlos (mit Werbeunterbrechungen) anzusehen sind.

Nachdem Amazon den Silk-Browser und den Firefox in das Fire TV-System integriert hat, konnte RTL Now bzw. TV Now über den Silk-Browser angesehen werden. Dies hat RTL nun seit gestern, 05.02.2018 technisch unterbunden.

Ich habe nun nach einer Möglichkeit gesucht, wie ich mein Apple Laptop (MacBook Pro) dazu nutzen kann, den Bildschirminhalt auf das Amazon Fire TV zu streamen. Mit der App AirReceiver ist das ruckelfrei möglich. Ich konnte die Sendungen vom MacBook auf den Amazon Fire TV (erste Generation, nicht der Stick) super streamen, die Qualität ist für einen TV absolut gut.

Ich finde es in der Tat ein Unding, dass die RTL-Gruppe da Geld von uns erpresst. So lange die Inhalte generell im Web kostenlos zu erhalten sind, sollte dies für alle Geräte möglich sein. Über meine Info geht es bislang. Ich hoffe, dass es lange so bleiben wird.

Wer Alternativen dazu hat, melde sich gerne hier, ich werde sie dann auflisten und damit eine Art “Sammelthread” daraus erstellen.

RTL Now bzw. TV Now kann vom MacBook auf Amazon Fire TV gestreamt werden.

RTL Now bzw. TV Now kann vom MacBook auf Amazon Fire TV gestreamt werden.

Ich verstehe, dass die RTL-Gruppe mit seinen Inhalten Geld verdienen will. Das ist für ein Profit-Unternehmen völlig in Ordnung und verstehe ich. Dass Inhalte jedoch unterschiedlich gehandhabt werden, zum einen das kostenlose Anbieten über einen Internetbrowser, zum anderen das Verbieten auf Browsern von mobilen Endgeräten – das ist für mich eine Unverschämtheit. Deshalb habe ich nach dieser Lösung gesucht.

Problemlösung: Bild hängt immer wieder

So, nach ein paar Tagen Selbsttest gab es bei mir zumindest (FireTV der ersten Generation) Probleme hinsichtlich eines sauberen Streams. Komischerweise fing das bei mir erst nach ca. 10 bis 15 angeschauten Sendungen an. Und zwar äußerte sich das Thema so, dass ca. alle 1 – 3 Minuten das Bild für ein paar Sekunden anhält und dann in einem Zeitraffer nachzieht, bis es wieder an der aktuellen Stelle ist. Der Ton lief dabei sauber weiter.

Ich habe folgende Lösung zunächst versucht:

  • App Cache leeren
  • FireTV stromlos machen

Das half alles nichts. Letzten Endes war bei mir die Lösung die Auflösung in den Einstellungen der App herunterzuschrauben. Ich habe zunächst die Einstellung iPad getestet (1024 x 768) und bin dann noch eine Stufe niedriger gegangen auf FireTV 1024 x 576. Seitdem hängt nichts mehr und ich kann in der Tat weiterhin in top Qualität streamen (Jetzt sehe ich gerade, dass diese Einstellung implizit für das FireTV ist? – witzig).

Die Auflösungseinstellung ist für mich auch kein Thema. Ich brauche an der Stelle kein Full HD oder höher. Da will ich einfach nur gemütlich schauen, in einer guten Qualität. Und diese ist absolut gegeben.

TeamViewer kostenlos für PRIVAT

Wer es wie ich – bis vor kurzem – noch nicht wusste: TeamViewer ist für den privaten Gebrauch komplett kostenlos. Hier das offizielle Anouncement der Göppinger.

Das ist ein wirklich feiner Schachzug und spricht umso mehr für dieses erstklassige Stück Sahne-Software.

Holt es Euch, es lohnt sich. Es gibt sogar eine kostenlose TeamViewer-Raspberry Pi-Version!

Der TeamViewer ist nun für jedes Betriebssystem kostenlos einzusetzen - Voraussetzung ist der rein private Gebrauch! Das ist eine wirklich tolle News! Selbst für den Raspberry Pi gibt es eine Version.

Der TeamViewer ist nun für jedes Betriebssystem kostenlos einzusetzen – Voraussetzung ist der rein private Gebrauch! Das ist eine wirklich tolle News! Selbst für den Raspberry Pi gibt es eine Version.

Denkt daran, dass sich bis zur Version Raspberry Pi 3 Modell B der LAN-Bus und die USB-Anschlüsse einen Chip teilen. Mit der TeamViewer-Sitzung verbrauchen wir dabei also schon viel Rechenleistung. Gerade beim Raspberry Krypto-Mining (Link = How to mit bfgminer) ein Nachteil. Da wir die Session jedoch im Normalfall nicht lange aufbauen, sollte das passen.

Was ist SatoshiPay, wie funktioniert SatoshiPay?

SatoshiPay ist eine Plattform, die Micro-Bezahldienst-Möglichkeiten anbietet. Hier, bei WordPress zum Beispiel, kann das Plugin so eingestellt werden, dass erst gegen Bezahlung Dein Content für Deine Besucher sichtbar geschaltet wird. Der Betrag ist von Dir frei wählbar.

Im SatoshiPay-Dashboard sieht Du dann alle wichtigen Informationen zu Klicks, Einstellungen etc… Hier geht es zur SatoshiPay-Plattform.

SatoshiPay wird den Bezahldienst auch auf die Krypto-Währung IOTA ausweiten. Lese den Artikel dazu auf medium.com: SatoshiPay startet mit IOTA.

Probiere es doch einmal aus:

Der Rest des Textes ist für 1 Stellar zu lesen. Der Wert eines Stellars ist rechts in der Tabelle abzulesen. Es handelt sich nur um einen Cent-Betrag, hilft mir jedoch die Websitekosten zu bezahlen.

Stellar (XLM bei Coinmarketcap) ist eine der vielen Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum. Die offizielle Website ist hier.

Ihr könnt Stellars einlösen oder erwerben, indem Ihr diesen blauen Pay-Button hier unten klickt. Bezahlbar via Paypal oder Kreditkarte:

Dies ist der Text, der die Angezeigt wird, nachdem Du auf den Button geklickt hast. Er ist vorher für den Anwender nicht sichtbar. Auch nicht im Quelltext.

Vielleicht interessierts Du Dich für:

Lokales SEO: Suchmaschinenoptimierung nutzen, um lokal erfolgreich zu werden

Lokales SEO: Suchmaschinenoptimierung nutzen, um lokal erfolgreich zu werden

Schon heute setzen viele Unternehmen auf die Suchmaschinenoptimierung. Doch immer noch unterschätzen einige Unternehmer die Wirkung der lokalen Suchmaschinenoptimierung. Gedruckte Branchenbücher sind out – heute wird auch lokal in Suchmaschinen wie Google nach einem Handwerker, Friseur oder Hautarzt gesucht. Gibt man beispielsweise „Hautarzt Stuttgart“ in die Suchmaske ein, dann sieht die Ergebnisliste etwas anders aus als man es normal gewohnt ist. Denn neben den üblichen Anzeigen, die ganz oben auf der Ergebnisseite präsentiert werden, erhält man nicht nur Treffer aus der klassischen organischen Suche, sondern auch besonders hervorgehobene lokale Suchergebnisse mit Karte und Adresse. Hier zeigt Euch die Suchmaschine passend zum Suchbegriff „Hautarzt Stuttgart“ alle Hautärzte in Stuttgart mit Adresse an. Man kann sich also anhand dieser lokalen Suchergebnisse praktisch den Hautarzt oder auch den Handwerker in der unmittelbaren Umgebung aussuchen. Wer hier auch mit seinem Angebot gefunden werden möchte, der muss auf Local SEO setzen – doch dieses unterscheidet sich von der klassischen Suchmaschinenoptimierung, denn hier gelten andere Ranking Faktoren.

Lokal optimieren, um lokal gefunden zu werden

Für regionale Anbieter gibt es verschiedene Möglichkeiten des Online Marketings, um regional aufgefunden zu werden. Natürlich kann man auf eine Google Adwords Kampagne setzen oder aber auch auf Facebook Ads. Ebenfalls besteht die Möglichkeit auf Empfehlungs- und Bewertungsportale zu setzen oder aber auch mit Gutscheinmarketing auf sich aufmerksam zu machen. Oder aber man konzentriert sich auf lokales SEO. Welche Marketingmaßnahmen die Richtigen sind, hängt natürlich von unterschiedlichen Faktoren ab, insbesondere natürlich auch vom Marketingbudget. Grundsätzlich ist natürlich eine sogenannte Multi Channel Strategie, bei welcher man auf verschiedene Kommunikationskanäle und Marketingmaßnahmen setzt immer zu empfehlen. Doch gerade die lokale Suchmaschinenoptimierung bietet viele Chancen, verlangt aber auch die Bedienung verschiedener Disziplinen. Denn, wer lokal gefunden werden möchte, der muss zum einem auf die klassische Suchmaschinenoptimierung setzen, zum anderen aber auch gezielte SEO-Maßnahmen für die regionale Suche berücksichtigen. Wer nach einem regionalen Anbieter sucht, der sucht meistens nach den Kontaktinformationen wie Adresse, Telefon, E-Mail und natürlich auch Öffnungszeiten. Diese Informationen können aber nicht nur über die eigene Webseite publiziert werden, sondern auch über viele andere Plattformen, die von Google in den Suchergebnissen berücksichtigt werden. Dazu zählen beispielsweise Profile aus sozialen Netzwerken wie Facebook, aber auch Einträge in speziellen Branchenportalen und Bewertungsportalen. Ebenfalls erreichen Einträge aus Googles sozialem Netzwerk Google+ auch sehr gute Ergebnisse in den Suchmaschinenrankings.

Der Fahrplan für ein erfolgreiches lokales SEO

Wer sich mit dem lokalen SEO beschäftigt, der sollte erst einmal den Ist-Zustand bewerten und überprüfen, wie die Sichtbarkeit der eigenen Dienstleistung bzw. der Webseite in den Suchmaschinen ist. Das kann man von Hand machen über die Google Suche oder aber auch mit speziellen Tools wie beispielsweise Google Analytics, sofern man das Tracking-Tool in der eigenen Webseite integriert hat. Es gilt also in der ersten Phase der lokalen Suchmaschinenoptimierung erst einmal so viele Fakten wie möglich über das eigene Angebot zu sammeln, gleichzeitig aber natürlich auch die Ergebnisse der Wettbewerber zu analysieren. Dabei sollte man am Anfang erst einmal ermitteln für welche regionalen Suchbegriffe man mit seinem Angebot in den Ergebnislisten gefunden werden will. Allerdings sollte man hierbei natürlich auch immer überprüfen, ob potenzielle Kunden überhaupt nach diesen Schlüsselwörtern suchen. Wer Google Analytics bereits nutzt, kann hier viele relevante Informationen zu den bisherigen Suchanfragen finden. Außerdem bietet Google Adwords mit dem Keywordplaner ein einfaches und praktisches Tool, welches Aufschluss über Suchvolumen zu jedem gewünschten Keyword aufzeigt. Auch Vorschläge für Keywords gibt Euch Google hier gern. Solltet Ihr immer noch nicht zufrieden sein, dann könnt Ihr natürlich auch auf Keyword-Datenbanken von Sistrix oder Searchmetrics zurückgreifen. Allerding sind diese Tools kostenpflichtig. Die erstellte Liste mit für Euch relevante Suchbegiffe stellt die Grundlage für Eure SEO-Aktivitäten dar. Nun solltet Ihr natürlich überprüfen, ob Eure Wettbewerber auch zu diesen Suchbegriffen aufgefunden werden – dies könnt Ihr auch entweder manuell über die Google Suche oder auch die Google Places Suche machen oder aber Ihr nutzt ein professionelles, kostenpflichtiges Tool. Mit großer Wahrscheinlichkeit seht Ihr Euch bei den Suchergebnissen nun nicht nur Eurem direkten Wettbewerb von vergleichbaren Unternehmen ausgesetzt, denn natürlich ranken in den Google Suchergebnissen auch verschiedene News-Seiten, Preisvergleichsseiten oder auch Blogs – immer abhängig vom jeweiligen Thema und Suchbegriff. Daher ist umso wichtiger, dass man bei der lokalen Suchmaschinenoptimierung folgende Faktoren bedient:

1. Optimierung des Google+ Eintrags. Einbindung aller notwendigen Informationen, insbesondere der Kontaktdaten, idealerweise von Fotos, Festlegung der Kategorien und natürlich auch eine Verknüpfung mit der Google+Seite. Nutzt hierfür einfach Google MyBusiness – Schritt für Schritt werdet Ihr hier geführt.

2. Einträge in lokalen relevaten Branchenportalen und Bewerungsportalen.

3. Bewertungen sammeln  Sowohl Bewertungen, die man auf Google+ als auch auf anderen Bewertungsportalen verzeichnen kann, haben einen positiven Einfluss.

Damit sind die ersten Schritte gemacht und die Voraussetzungen geschafft. Nun sollte man noch einmal tiefer in die Recherche und Analyse einsteigen, damit man die richtigen Maßnahmen einleiten kann. Hierbei solltet Ihr Euch noch einmal intensiv mit Eurer Webseite auseinandersetzen, aber auch mit den Themen Bewertungen und Linkaufbau beschäftigen. Gerade die Optimierung der eigenen Webseite wird – insbesondere, wenn diese bereits seit einiger Zeit besteht – oftmals vernachlässigt oder schlichtweg vergessen. Dabei bietet gerade die eigene Webseite sehr viel Optimierungspotenzial wie beipielsweise die Seitenstruktur, die Benutzerfreundlichkeit oder aber die HTML Tag. Verbessern kann man immer etwas! Über verschiedene Plattformen kann man kostenfrei eine Webseitenanalyse vornehmen – am besten man macht dies bei 2. 3 unterschiedlichen Portalen, denn diese Online-Analyse-Tools geben nur Anhaltspunkte und sind nie zu 100 % genau. Die Ergebnisse der Webseiten-Analyse sind dann Eure ToDo-Liste.

Ist die Liste abgearbeitet, dann geht es weiter mit den Eintragungen in relevanten Branchenportalen wie den Gelben Seiten und ebenfalls in Bewertungsportalen. Google zieht aus diesen Verzeichnisse wichtige Daten, die wiederum als Ranking-Faktor dienen. Um die Suchmaschinen nicht zu verwirren, solltet Ihr auf jeden Fall darauf achten, dass sich Firmenbezeichnung, Adresse und Telefonnummer nicht unterscheiden und Ihr Euer Unternehmen auch immer in den relevanten Kategorien hinterlegt. Bewertungsportale und die damit verbunden Kundenbewertungen werden immer stärker von den Suchmaschinen herangezogen. Außerdem nutzen natürlich auch viele Verbraucher diese Bewertungen, um den passenden Dienstleister zu finden. Daher sollte man diese Bewertungsportale auf keinen Fall unterschätzen – auch gerade, wenn es hier mal zu negativen Bewertungen kommt. Denn das kann böse Folgen für Eure Unternehmen haben. Daher sollte man lieber selbst aktiv sein und sich den Bewertungsportalen widmen. Denn man kann nicht verhindern, dass Kunden Meinungen auf Bewertungsportalen hinterlegen. Übrigens bewertet Google heute auch die Anzahl der Bewertungen!

Linkaufbau – auch wichtig für die lokale Suchmaschinenoptimierung

Der Linkaufbau spielt sowohl in der klassischen Suchmaschinenoptimierung nach wie vor eine entscheidende Rolle als auch in der lokalen Suchmaschinenoptimierung. Dabei geht es nicht um Masse, sondern vielmehr um Klasse und man sollte schauen, dass man in der Region Partner findet oder relevante Seite, die zu Deinem Angebot passen und dann auch einen sinnvollen Link setzen. Bitte macht keinen direkten Linktausch, also verlinkt Euch nicht direkt gegenseitig – das sehen die Suchmaschinen nicht so gern!

Zum Schluss gilt es dann, die einzelnen Maßnahmen dauerhaft im Blick zu haben, zu überprüfen und kontinuierlich zu optimieren. Dabei solltet Ihr Euch bei der lokalen Suchmaschinenoptimierung auf die Anzahl der Einträge auf Bewertungs- und Branchenbuchportalen konzentrieren, auf die eingehenden Links und die verlinkenden Domains, auf die einzelnen Bewertungen und natürlich die jeweiligen Rankings in den Suchergebnissen. Im Idealfall entwickelt sich alles stetig weiter. Außerdem solltet Ihr natürlich prüfen, wie hoch der Traffic ist, den Ihr über Google bekommt und über die Verlinkungen. Und die allerwichtigste Kennzahl stellen natürlich am Ende die aus dem lokalen SEO resulitierenden Kundenanfragen und Aufträge dar.

Lokales SEO bietet insbesondere kleinen Unternehmen oder auch Einzelunternehmen eine große Chance, um neue Kunden zu erreichen. Allerdings gilt es, lokales SEO dauerhaft zu betreiben und immer im Blick zu behalten. Nur, wer mit Analysen und Reportings arbeitet, kann lokales SEO erfolgreich umsetzen.

Google Adwords: so kann man erfolgreicher mit Google Adwords werben

Google Adwords: so kann man erfolgreicher mit Google Adwords werben

Google Adwords bietet eine ganze Reihe von Möglichkeiten, um die gewünschte Zielgruppe direkt zu erreichen. Doch man kann bei der Umsetzung einer Adwords Kampagne viele Fehler machen. Wer die Zielgruppe zu eng bemisst, erreicht eventuell wichtige Kundengruppen gar nicht und anders herum, wenn man nicht genügend eingrenzt, dann kommt es zu einem kostspieligen Streuverlust.

Sowohl der Auswahl der Zielgruppen als auch bei der Ansprache der Zielgruppe, stellt Google Adwords den Avertisern sehr viele Optionen zur Verfügung. Für eine erfolgreiche Kampagne ist es wichtig, dass man zu aller erst eine Strategie festlegt und definiert, welche Ziele eigentlich erreicht werden sollen. So kann man mit einer Kampagne die Bekanntheit steigern, neue Kunden gewinnen oder auch spezielle lokale Aktionen durchführen – auch eine Erhöhung des Abverkaufs kann ein Ziel sein. Je nachdem, was das genaue Ziel ist, gilt es anschließend die Kampagne darauf auszurichten.

Die Anzeigenschaltung mit Google Adwords erlaubt es Anzeigen auf den Google Ergebnisseiten zu schalten oder auch auf Webseiten von Drittanbietern, die zum Google Display Network gehören. Auch eine Kombination aus beidem ist machbar. Über die Targeting-Funktionen kann man beeinflussen in welchem Umfeld die Anzeigen geschaltet werden sollen oder nicht und auch die Zielgruppen kann man damit bestimmen. Das Werbeumfeld ergibt sich aus den Themen, die Keywords und auch die Zielseiten. Mit der Nutzungssituation wird bestimmt, wann und wo sich der User befindet, wenn er die Anzeige sieht. Das bezieht sich auf Werbezeit, Endgerät oder auch Standort des Nutzers und ebenso spielt auch die Sprache eine entscheidende Rolle. Mit den Zielgruppeneigenschaften werden persönliche Angaben wie demographische Merkmale, Geschlecht, Alter und Co. festgelegt. Darüber hinaus kann man noch einige Affinitätskategorien definieren, die sich auf Reichweite und Kaufbereitschaft fokussieren.

Remarketing-Techniken für noch mehr Erfolg beim Werben und Verkaufen

Besonders wertvoll: Du kannst die Besucher Deiner Werbseite markieren und durch Remarketing-Aktionen direkt targetieren. Abhängig von Nutzerverhalten kannst Du also Deine Anzeigen darauf optimieren und gezielt aussteuern.

Mit dem Pullkanal Search und dem Pushmedium Display kannst Du unterschiedliche Ausrichtungsmöglichkeiten im Hinblick auf die Eigenschaften Deiner Zielgruppe und das Werbeumfeld einstellen. Damit Du den Überblick behältst solltest Du anfangs die Display-Kampagnen und die Search-Kampagnen voneinander trennen.

Als Nächstes kannst Du dann auf der Kampagnenebene die Ausrichtung auf die Nutzungssituation bestimmen. Standort und Sprache sind Pflichtangaben. Nimm Dir Zeit für alle Angaben, denn je gezielter Du hier vorgehst, desto niedriger ist der Streuverlust. Du kannst beispielsweise weitere Sprachen hinzufügen, um mehr potenzielle Kunden anzusprechen, allerdings kann es damit natürlich auch zu einem größeren Streuverlust kommen. Daher solltest Du auch den Standort gezielt auf Deine Zielmärkte ausrichten – es kann unter Umständen auch sinnvoll sein hier eine regionale Eingrenzung vorzunehmen. Solltest Du auf eine lokale Google Adwords Kampagne setzen, dann kann es auch sinnvoll sein, einzelne Städte auszuwählen. Außerdem kannst Du auch die Zeit festlegen, in welchen Deine Kampagne laufen soll – Du kannst die Kampagne stundenweise oder auch tageweise pausieren lassen. Wenn Dir das zu aufwendig ist, kannst Du die Aussteuerung Deiner Google Adwords Kampagne auch durch die Festlegung Deiner Gebote beeinflussen – gibt es Zeiten, die für Dich besonders unattraktiv sind, dann schraubst Du hier die Gebote einfach nach unten und in Deinen Kernzeiten nach oben. Wer noch gar keine Erfahrungswerte hierbei hat, der kann auch nach dem Try and Error Prinzip vorgehen und erst einmal einen 2-wöchigen Test machen und erst anschließend die Gebote auf Basis der Statistiken anpassen – das ist ja das Schöne an Adwords, dass man die Kampagne jederzeit auf Knopfdruck optimieren kann.

Kampagne richtig aussteuern und dabei auch mobile Endgeräte einbeziehen

Natürlich sollte man auch die Endgeräte nicht unterschätzen. Während Desktop und Tablet miteinander verknüpft sind, kann man die Aussteuerung auf mobile Geräte ebenfalls durch die Gebote beeinflussen – hier kannst Du allerdings nur mit Prozentangaben arbeiten: von minus 100 bis plus 300. Speziell auf Tablet User kannst Du Dich also nicht konzentrieren, wenn Du aber hauptsächlich mobile Endgeräte ansprechen willst, dann schraubst Du einfach die Gebote für die Desktop / Tablet-Anzeigen herunter. Willst Du hingegen mobile Endgeräte ausschließen, dann setzt Du einfach die Gebote auf minus 100 %.

Deutlich detaillierte Ausrichtungsmöglichkeiten stehen Dir auf der Anzeigengruppenebene zur Verfügung. Hier kannst Du beispielsweise Themen, Keywords, Placements und Werbeumfeld im GDN beeinflussen. Allerdings solltest Du berücksichtigen, dass Google lediglich 50 Keywords für Relevanz einer Webseite heranzieht – daher solltest Du auch mit den Keywords nicht zu inflationär umgehen. Im Suchnetzwerk hingegen spiegeln die Keywords auch exakt die Suchanfragen der User wider. Dagegen kannst Du spezielle Zielgruppen im Google Display Network (GDN) exakter bestimmen als im Such-Netzwerk, wie die demographischen Merkmale, verwandte Zielgruppen und Interessen.

Ein entscheidender Faktor für die Ausrichtung nimmt also das Gebotsmanagement ein. Bei den Placements und den Keywords kannst Du pauschal Gebote abgeben. Bei den weiteren Targetingoptionen hast Du die Wahl zwischen der reinen Gebotsanpassung bei Zielgruppen oder aber der Einstellung mit Gebotsanpassung und Ausrichtung. So kannst Du beispielsweise durch das Targeting automatisiert die Gebote für Warenkorbabbrecher hochsetzen, um diese doch noch zu einem Kauf zu bewegen und gleichzeitig die Gebote für alle anderen User auf gleichem Niveau weiterlaufen lassen.

Regelmäßige Tests können die Performance verbessern

Durch die vielen verschiedenen Optionen die Google Adwords bietet, sollte man unbedingt diese Möglichkeiten auch bestmöglich ausschöpfen. Hierfür eignen sich Tests hervorragend. Wer ein regionales Geschäft betreibt, der sollte unbedingt den Standort in den Einstellungen hinterlegen, wodurch Sie höhere Gebote abgeben können. Das ist sowohl sinnvoll, wenn man an einem Standort oder einer Region erst einmal einen Bekanntsheitsgrad aufbauen will oder auch, wenn man in eine Kerngebiet bereits bekannt ist. Verfügt man bereits über einen gewissen Bekanntheitsgrad in der Region, dann kann es natürlich durchaus auch sinnvoll sein mit den Standorterweiterung zu arbeiten, um naheliegende Regionen zu erschließen.

Der Erfolg einer mobilen Kampagne hängt übrigens nicht nur von der Kampagne selbst ab, sondern natürlich auch davon, ob Deine Webseite auch wirklich mobil tauglich ist oder nicht. Eine Webseite, die über eine schlechte Darstellung auf mobilen Endgeräten verfügt, die wird erfahrungsgemäß auch eine schlechte Performance bei der Adwords Kampagne hinlegen. Daher solltest Du unbedingt die mobile Aussteuerung Deiner Kampagne im Blick behalten – bei anhaltend schlechter Performance solltest Du dann prüfen, ob Deine Webseite ggf. optimiert werden sollte.

Außerdem solltest Du die RLSA – die Remarketing List of Search verwenden, um Deine Zielgruppenstrategien anzupassen. Begriffe mit einer schlechten Performance kannst Du entweder pausieren lassen oder aber so aussteuern, dass diese nur Usern angezeigt werden, die bereits einmal Ihre Webseite besucht haben. Stellst Du fest, dass an einigen Tagen die Performance besser ist als an anderen Tagen, dann nutze diese Erkenntnisse und passe Deine Gebote entsprechend an mit dem Werbezeitenplaner.

Sobald die Ausrichtungseinstellungen auf Kampagnenebene festgelegt sind, geht es um die Definition der Struktur. So erleichtert es die Arbeit zum Beispiel erheblich, wenn Advertiser ihre Kampagnen klar voneinander abgrenzen und eindeutig benennen – etwa regional oder im Hinblick auf verschiedene Zeitfenster. Damit Du übrigens nicht in den untiefen Deines Google Adwords Accounts versinkst, solltest Du darauf achten, dass Du Deine Kampagne gut strukturiert anlegst.

Peach! Das kann die neue Messaging App

Peach! Das kann die neue Messaging App

Eine neue Messaging App revolutioniert den Markt: Peach. Doch Peach, von Dom Hoffmann ist scheinbar nicht nur eine Messaging App, sondern auch ein Stück weit ein eigenes soziales Netzwerk. Was kann die neue Messaging App, die erst vor kurzem Ihren Launch in den USA erlebt hat und scheinbar schon jetzt eine Welle ausgelöst hat?

In der Tech-Szene ist der Gründer von Vine, Dom Hofmann, wohl fast jedem ein Begriff. Dies ist mit Sicherheit auch einer der Gründe, warum Peach innerhalb kürzester Zeit so durchstarten konnte. Darüber hinaus zeigt auch das Beispiel Snapchat, dass momentan die Menschen sehr offen für neue Netzwerke und Apps sind. Darüber hinaus durfte sich Peach der Unterstützung von vielen populären Fachmagazinen und dazu auch noch von ProductHunt erfreuen und insbesondere diese Seite hat in der jüngeren Vergangenheit doch großen Anteil am Erfolg von neuen Tools.

Messaging App, Social Network? Was verbirgt sich hinter Peach denn nun?

Optisch ist die pastellfarbene Messaging App auf den ersten Blick etwas gewöhnungsbedürftig. A space for friends ist das Versprechen von Peach und so ermöglicht die App, dann auch das Schreiben von Nachrichten und das praktische Versenden von Bildern und Videos, ähnlich wie man es auch von Snapchat kennt. Doch natürlich hat die neue Messaging App noch mehr auf Lager, wie die praktischen Kurzbefehle. So kannst Du beispielsweise den Befehl song eingeben und der Messenger erkennt das Lied und Du kannst direkt einen Link zu Spotify versenden. Wirklich cool. Außerdem kann man kleine Zeichnungen erstellen über den Kurzbefehl draw und, wenn Du jemanden den Wetterbericht zu kommen lassen willst, dann tippst Du einfach weather als Kurzbefehl ein. Außerdem gibt es noch eine Menge weiteren Spielkram, wie beispielsweise den Kurzbefehl Dice mit dem zwei Würfel geworfen werden oder auch battery, der Dich über den Batterie Status informiert, Mit Gif kannst Du auch Bilder suchen und, wenn Du wissen willst, wie viel Du am Tag gelaufen bist, dann trägst Du move ein. Etwas nützlicher sind da schon die Befehle tv, game, book oder movie – damit kannst Du praktisch nach Büchern, Filmen, Spielen oder Serien Ausschau halten.

Viele coole Kurzbefehle und Features für eine hohe Benutzerfreundlichkeit und jede Menge Spaß

Wenn Du Freunden einen Tipp geben willst oder von irgendetwas abraten willst, dann kannst Du auch rate eingeben und somit für eine Location oder beispielsweise einen Cocktail eine Bewertung abgeben. Solltest Du mal jemand etwas deutlicher eine Mitteilung zu kommen lassen, dann nimmst Du einfach den Kurzbefehl shout. Auch den Browser kannst Du mit dem gleichnamigen Befehl über die App öffnen und Du kannst auch einfach mit goodnight oder goodmorning jemanden automatisch begrüßen. Sogar den Kalender kannst Du via App aufrufen und Dir dann Deine Termine für den Tag anzeigen lassen. Allerdings musst Du der App auch den Zugriff auf weitere Daten und Dienst Deines Smartphones einräumen, damit Du das volle Potenzial ausschöpfen kannst. Das gilt beispielsweise auch, wenn Du neue Kontakte hinzufügen willst. Das geht entweder über den Telefonnummer oder aber auch den Nutzernamen – auf jeden Fall braucht Peach Zugriff auf Dein Telefonbuch. Ganz witzig sind auch die vorgegebenen Fragen, die man einfach beantworten kann, wenn man mal nicht weiß, was man eigentlich schreiben soll wie zum Beispiel „What’s something you can’t live without“ … oder aber Du winkst einfach mal einen anderen User, der dann über die App einen Push erhält und darauf aufmerksam gemacht wird, dss Du etwas von ihm möchtest. Vergleichbar mit Facebook verfügen die User von Peach auch über eine Wall. Hier findet man alles, was Du postest und Deine Freunde können dazu Kommentare oder auch einfach ein Like hinterlassen – kommt einem sehr bekannt vor. Und somit kann man auch feststellen, dass Peach weniger ein reiner Messenger ist, sondern vielmehr eine Mischung aus Messenger, Social Network und Slack.

Peach ist nicht nur ein reiner Messenger – Peach ist mehr!

Denn Du kannst auf der Startseite beispielsweise auch sofort sehen, was Deine Freunde so machen und posten. Dabei musst Du auch nicht lange warten, denn hier läuft alles in Echtzeit. Doch leider gibt es bei allem Spaß den Peach verspricht noch ein Manko, denn momentan gibt es diese App lediglich für iOS – also nur für Freunde des iPhones, was natürlich auch die Kontakte begrenzt. Positiv ist, dass die neue Messaging-Social-Network-App zur Zeit noch absolut werbefrei ist – ein echter Segen für ungetrübten Spaß und zusätzlich ist die App auch kostenfrei. Anzumerken wäre noch, dass es momentan noch etwas holpriger laufen kann, wenn Du Dir die App herunterlädst und Dich anmeldest. Scheinbar wurden die Entwickler von den hohen Zugriffszahlen etwas überrascht, so dass die Server teilweise am Limit sind. Aber hier wird bereits dran gearbeitet. Abschließend noch zum Thema Datenschutz: um einige Features genießen zu können, muss man der App Zugriff auf das Telefonbuch oder aber auch den Kalender bzw. dem Standort geben. Was mit den ermittelten Daten passiert, kann man aktuell nicht sagen, denn es gibt hierzu einfach keine Informationen. Allerdings ist Peach auch nicht dafür gemacht sensible persönliche Daten miteinander auszutauschen. Die App soll einfach Spaß bringen und nach einem ersten Einblick kann man auch jede Menge Spaß mit Peach haben – probiert es aus!

Mit diesen Analytics Tools triffst Du die richtigen Entscheidungen

Mit diesen Analytics Tools triffst Du die richtigen Entscheidungen

Immer mehr Marketer, Produktmanager und auch Software Entwickler vertrauen auf Zahlen und Statistiken und nutzen diese als Entscheidungsgrundlage. Wer erfolgreich sein will, der kommt an Analyse-Daten einfach nicht vorbei, denn nur so kann man den Blindflug beenden und wirklich zielgerichtet auf Erfolg arbeiten. Dabei gibt es verschiedene hervorragende Analytics Tools, die sich sowohl für Unternehmen aus dem Mittelstand als auch für Kleinunternehmen hervorragend eignen.

Google Analytics zählt zu den klassischen Analyse-Tools, die häufig verwendet werden allerdings nur wenig Aufschluss zu wichtigen Indikatoren bieten. Nicht, dass man mit Google Analytics nicht erfolgreich arbeiten könnte, aber es gibt einige Tools, die noch besser sind. Mit zunehmender Bedeutung der Kundenanalyse, kommen auch vermehrt Analyse Tools auf den Markt, zwei die sich hierbei besonders in den Mittelpunkt gedrängt haben sind Kissmetrics und auch Mixpanel. Beide Tools setzen den Fokus auf den User. Im Bereich der Social Analytics Tools weiß SocialBench zu begeistern und wer sich für Echtzeitdaten interessiert, der ist mit Chartbeat bestens beraten. Schon jetzt zeigt sich deutlich, dass man mit Analytics Tools eben nicht nur Webseiten analysieren kann oder den Umsatz, sondern auch die Nutzung von Apps identifizieren kann oder aber herausfinden kann woher Kunden genau kommen, wie sie sich auf anderen Plattformen verhalten und wie man Dauerkunden aus ihnen macht. Es ist also nicht nur von Bedeutung, wie hoch die Besucherzahlen und die Seitenaufrufe sind – im Mittelpunkt von modernen Analytics Tools sollte immer der jeweilige Nutzer stehen, der potenzielle Kunde.

Zahlen, Daten, Fakten – mit der richtigen Analyse zum gezielten Erfolg

Wirklich hervorragend in der Kundenanalyse zeigt sich Kissmetrics, welches Dir veranschaulicht, wer sich eigentlich hinten den Klicks versteckt. Denn das Tool sagt Dir auch, auf welchen anderen Online-Kanälen wie facebook, twitter und Co. Deine Kunden unterwegs sind und, was sie dort tun und auch das Google Suchverhalten wird analysiert. In umfassenden Benutzerprofilen kann man alle relevanten Daten einsehen. Du kannst also jederzeit nachvollziehen, was Deine Kunden bzw. die Besucher Deiner Webseite, wo machen – nicht nur auf Deiner eigenen Webseite.

Mit Woopra gibt es ein vergleichbares Tool zu Kissmetrics. Auch Woopra erstellt umfassende Kindenprofile, die speziell für Marketing- und Salesexperten zusammengestellt werden und äußerst relevant sind. Besonders spannend an Woopera ist der Hohe Grad der Flexibilität, weil man hier Berichte individuell den eigenen Bedürfnissen anpassen kann. Außerdem bietet die Plattform auch hervorragende Apps für Android und iOS, so dass man auch schnell mal unterwegs einen Blick auf die Kundenprofile werfen kann. Mixpanel wiederum liefert aufschlussreiche Informationen zu Features, die von Deinen Kunden gern genutzt werden, zeigt Dir wann Deine Kunden auf Deine App zugreifen und was sie damit machen – kurz gesagt, verschiedene Ereignisse, die Deine Kunden erleben werden hier zusammengefasst – in Echtzeit. Du kannst bei Mixpanel genau festlegen, welche Aktionen und Ereignisse verzeichnet werden sollen und welche vernachlässigt werden sollen. In einem übersichtlichen Online Dashboard kannst Du dann die für Dich relevanten Daten einsehen. Außerdem kannst Du mit dem Tool nicht nur Daten analysieren, sondern auch an Anwender E-Mails, In-App-Notifications oder Pushnachrichten versenden – manuell oder vollautomatisch.

Noch nicht ganz so bekannt, aber auch bereits beliebt ist Intercom. Dieser Dienst legt den Fokus bei der Analyse auf die Kundenkommunikation. Besonders gut präsentiert sich das Tool bei der Kundensegmentierung. Mit den gelieferten Zahlen kann man den idealen Zeitpunkt herauszufinden, um den jeweiligen Kunden gezielt anzusprechen und ein entsprechendes Angebot zu unterbreiten – absolut zielgerichtet. Mit verschiedenen Modulen – insgesamt 4 – kann man sich die relevantesten Bereich individuell zusammenstellen und auf die eigenen Bedürfnisse anpassen.

Mobile Analytics Tools, um den mobilen Markt zu analysieren und zu erobern

Da die Nutzung des Mobile Webs und von Apps stetig wächst ist natürlich auch das Thema Mobile Analytics heute von entscheidender Bedeutung. Die bereits vorgestellten Analytics-Tools, die sowohl Web-Analysen, Web-Apps und auch Mobile-Apps abdecken, gibt es auch einige Mobile Analytics Tools, die speziell für den mobilen Bereich entwickelt wurden, wie beispielsweise Flurry Analytics, welches Android, iOS, Windows Phone, Web-Apps und auch Blackberry unterstützt. Spielend einfach lässt sich das Analyse Tool in die eigene App integrieren, um wichtige Nutzerfaktoren zu sammeln. Hierbei kannst Du beispielsweise die Anzahl der Nutzer ermitteln, welche Nutzer aktiv sind, wie hoch die Sitzungen sind, die demographischen Merkmale einsehen und noch vieles mehr. Vergleichbar wie Mixpanel kann man auch Flurry individuell anpassen.

Doch man kann nicht nur App-Nutzer analysieren, sondern auch Statistiken zum App-Store heranziehen, denn schließlich will man ja auch wissen, wie sich die eigene App gegenüber den Konkurrenz-Apps schlägt. Genau hier setzt das Mobile Analytics Tool Annie an, welches Dir verschiedene Statistiken aus dem Appstore liefert und auch aus dem Google Store und dem Amazon Store. Ähnlich arbeitet auch das Analytics Tool AppFigures – egal, welches der beiden Tools Du verwendest, eine Integration in den App Code ist nicht notwendig. Du kannst einfach Deinen Google oder iOS Developer Account mit dem jeweiligen Dienst verlinken und anschließend dann die Statistiken direkt im übersichtlichen Dashboard einsehen.

Social Media Analytics – Erfolg in den sozialen Netzwerken ist zählbar und planbar

Doch nicht nur die Nutzung des Mobile Webs steigt und erfreut sich einer großen Beliebtheit, sondern ebenfalls die sozialen Netzwerke und natürlich kann man auch hier auf Social Media Analytics Tools setzen, um noch zielgerichteter zu arbeiten. SocialBench setzt im Bereich der Social Media Analytics Maßstäbe und bietet Dir die Möglichkeit Content Strategien zielgerichtet auf alle wichtigen sozialen Netzwerke auszurichten, Trends zu erkennen und die Performance einzusehen und stetig zu verbessern. Eine gute Alternative bietet Sprout Social, das mit einer großen Anzahl an Analyse- und Monitoring-Funktionen begeistert.

Für welches Analytics Tool man sich schlussendlich entscheidet, ist natürlich jedem selbst überlassen und hängt häufig auch von besonderen Vorlieben ab – Fakt ist, es gibt viele gute Analytics Tools und wer wirklich erfolgreich sein will, der sollte auf diese Möglichkeiten unbedingt zurückgreifen.

Content-Personalisierung und Suchmaschinen-Ranking

Content-Personalisierung, um Besucher direkt anzusprechen und das Suchmaschinen-Ranking zu verbessern

Viele Webseiten wie beispielsweise Newsportale oder auch Onlineshops personalisieren heutzutage ihre Inhalte, um Kunden möglichst zielgerichtet anzusprechen und genau das zu bieten, was der Kunde vermeintlich sucht. Bisher wurde die Content-Personalisierung seo-technisch eher kritisch gesehen, doch man kann damit auch positiv auf die Rankings einwirken.

Marketing-Experten schwören schon lange auf die Automatisierung und Individualisierung von Content für ein erfolgreiches Online-Marketing. Denn durch Produkte und Infos, welche den Interessen der Besucher direkt entsprechen, kann man die Konversationsrate deutlich erhöhen. Individuelle Inhalte werden auch positiv spürbar bei Seitenaufrufen und Verweildauer auf einer Webseite. Vorreiter in Sachen Contentmarketing ist Amazon. Denn der Marktplatz wertet das Nutzerverhalten bis ins kleinste Detail aus und präsentiert den Besuchern so zielgerichtet Produkte, die mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit auch äußerst relevante für den Kunden sind. Doch aufgrund steigender Kosten für die Neukundengewinnung ist der Brnachenriese längst nicht mehr alle mit der zielgerichten individuellen Ansprache der Webseitenbesucher. Immer mehr Shops setzen auf einen vermeintlichen Verkaufstrichter, welcher die Kunden direkt zum Kauf bringen soll. Dabei sind die Möglichkeiten der Individualisierung wirklich groß – doch wie setzt man diese auch richtig um, so dass man damit auch noch das Ranking in den Suchmaschinen deutlich verbessern kann?

Individueller Content = Cloaking? Nicht unbedingt, wenn man es richtig macht

Cloaking – ein Begriff bei dem viele Suchmaschinenexperten zusammenzucken. Denn das Cloaking, wird von Google gar nicht gern gesehen. Ausdrücklich weist die Suchmaschine darauf hin, dass man den Crawlern und den Besuchern die gleichen Inhalte präsentieren soll. Doch wie soll das einhergehen mit einer automatischen Individualisierung? In der Vergangeheit wurde das Cloaking von Webseitenbetreibern verwendet, um eine besonders hohe Relevanz zu bestimmten Suchbegriffen vorzutäuschen, was Google natürlich enorm missfällt. Den Webseitenbesuchern wurde dann bei Aufruf der jeweiligen Seite eine ganz anderer Content präsentiert, um möglichst viele Käufe zu generieren. Individualisierten Inhalten haftet also oftmals der Vorwurf des Cloakings an. Doch Google sagt auch ausdrücklich, dass Webseiten nicht für die Suchmaschine erstellt werden, sondern für die Besucher. Dies wiederum unterstreicht natürlich, dass individuelle relevante Inhalte, welche direkt auf den Besucher zugeschnitten sind, auch im Interesse von Google sind – wenn man die Spielregeln beachtet. Dabei ist das Wichtigste, dass man keine speziellen Inhalte für den Google Bot bereitstellt. Wer also nicht unter den Cloaking Verdacht stehen will, der muss nur darauf achten, dass man ein Gleichgewicht zwischen statischer Webseite und personalisiertem Content schafft. Betreibst Du also beispielsweise einen Onlineshop für Damenschuhe und ist Deine Webseite dementsprechend relevant für das Suchwort Damenschuhe kaufen, dann sollten auch Damenschuhe auf der entsprechenden Seite präsentiert werden und keine Hemden für Herren. Übrigens: im Log-In-Bereich musst Du Dir überhaupt keine Gedanken über Cloaking machen – hier kann der komplette Inhalt individualisiert sein, denn diesen Bereich lesen die Google Bots nicht aus.

Grundsätzlich hat die Personalisierung des Contents zumindest keinen unmittelbaren Einfluss auf die Ranking, weil die automatische Individualisierung auf dem Nutzer-Client – also direkt am Rechner des Besuchers erfolgt. Suchmaschinen wie Google nutzen aber für die Bewertung von Webseiten die Serverseite.

Shop-Betreiber setzen Cookies ein, um das Nutzerverhalten zu analysieren und Inhalte zu individualisieren. Google könnte zwar auch auf diese Cookies zugreifen, tut dies aber nicht, weil dadurch Ergebnisse des Crawlings beeinflusst werden.

Individueller Content kann das Ranking entscheidend verbessern

Im Grund genommen kann man also aus SEO-Sicht festhalten, dass man bei der Individualisierung der Inhalte vor allem darauf achten sollte, keine technischen Fehler zu begehen, um nicht mit Cloaking in Verbindung gebracht zu werden und in der Folge unter negativen Entwicklungen der Rankings leiden zu müssen. Doch dies ist nur die halbe Wahrheit. Denn es ist auch durchaus möglich mit individuellen Content einwandfrei und sauber die Suchmaschinenoptimierung und somit auch die Rankings zu verbessern.

Google zieht für die Rankings nämlich auch immer stärker Nutzermetriken hinzu, wie beispielsweise die Verweildauer, die Absprungrate oder aber auch die Seitenaufrufe. Je besser diese Werte sind, desto relevanter ist eine Webseite für den Google Algorithmus. Es lässt sich daraus also ableiten, dass man besonders guten Content mit einer hohen individuellen Relevanz ausspielen sollte, damit der Besucher möglichst lange auf der Webseite verweilt und möglichst viele Seiten aufruft. Dies bietet sowohl für Shops als auch für Newsportale hervorragende Möglichkeiten in der Individualisierung und somit die Rankings in den Suchergebnislisten zu verbessern. Wiederkehrenden Besuchern kann man so beispielsweise direkt Artikel oder auch Produkte anbieten, die den Nutzerinteressen entsprechen und die ursprünglich gesuchten Inhalte sinnvoll ergänzen. Wenn sich also ein Besucher Deiner Webseite mit Smartphones beschäftigt hat, dann kannst Du beim nächsten Besuch beispielsweise Smartphone Zubehör oder Apps anzeigen lassen – die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass Du damit das Interesse triffst und weckst und der wiederkehrende Besucher sich intensiv mit den Angeboten auseinandersetzt. Es gilt also die Relevant des Contents individuell zu erhöhen ohne Cloaking zu betreiben – und somit verbessern sich dann auch die Google Rankings.

Gmail: mit diesen Extensions holen Sie mehr aus dem Googlemail

Gmail: mit diesen Extensions holen Sie mehr aus dem Googlemail-Dienst raus

Googles Maildienst Gmail erfreut sich einer großen Beliebtheit bei vielen Usern. Doch Du kannst noch viel mehr aus dem Multitalent herausholen. Insbesondere dann, wenn man den kostenlosen Maildienst auch beruflich viel nutzt, kann man durch verschiedene Erweiterungen enorm profitieren.

Viele Start-Ups, Agenturen und auch immer mehr Unternehmen setzen auf Gmail und schätzen die vielen Vorteile, welche der E-Maildienst mit sich bringt. Vor allem die Verbindung der Gmail Inbox mit dem Chrome Browser stellt sich dabei als besonders begehrt heraus. Doch es gibt noch eine ganze Reihe weiterer Funktionen, die das Arbeiten noch komfortabler und einfacher machen. Besonders spannend an den kleinen Erweiterungen: in der Regel sind die Extensions für Gmail kostenfrei und per Klick direkt im Browser Google Chrome zu aktivieren!

Die 20 besten Extensions für Gmail

1. Boomerang

Wirklich praktisch ist die Erweiterung Boomerang, die es Dir ermöglicht E-Mails zu terminieren also zeitgesteuert zu versenden. Du kannst also viele verschiedene E-Mails einfach vorschreiben und dann abends oder auch erst am nächsten Morgen versenden lassen – vollautomatisch mit Boomerang. Außerdem bietet die Erweiterung die Möglichkeit eine Erinnerungsfunktion einzurichten, wenn beispielsweise eine versendete E-Mail vom Empfänger geöffnet wurde. Boomerang kannst Du natürlich einfach im Chrome Webstore kostenfrei herunterladen.

2. Unroll.me

Newsletter sind ein beliebtes Marketngtool, um Kunden zu binden und regelmäßig über neue Aktionen und Angebote zu informieren. Doch man kann schnell den Überblick verlieren, wenn man zahlreiche Newsletter erhält – mit dem Plugin Unroll.me passiert Dir dies nicht mehr, denn diese Erweiterung verpackt alle Newsletter in nur einer E-Mail. Außerdem ermöglicht die Extension auch das Abmelden von den abonnierten Newslettern, die man nicht mehr haben will und zwar kinderleicht und ohne viel Aufwand.

3. WiseStamp

Für mehr Persönlichkeit sorgt die Extrension WiseStamp. E-Mail-Signaturen sind längst Standard, doch mit dieser Erweiterung kannst Du Deiner Signatur auch noch Fotos, Links zu Deinen Social Media Auftritte, persönliche Texte und mehr hinzufügen – natürlich vollkommen kostenfrei.

4. Assistant.to

Immer mehr Leute vereinbaren auch wichtige Termine oder Meetings per E-Mail. Gerade, wer über einen sehr vollen Terminkalender verfügt, der wird sich über das Plugin Assistant.to freuen, denn diese Erweiterung verknüpft den Posteingang mit dem Google Kalender. Bestätigt der Empfänger den Termin wird dieser automatisch im Kalender vermerkt. Außerdem werden Dir durch das Plugin nur freie Termine präsentiert, wenn Du das nächste Meeting einberaumen willst.

5. Followup.cc

Zur Neukundengewinnung aber auch zur Kundenbindung ist es oftmals notwendig mehrmals bei einem Kunden nachzufassen. Das wird zu einem riesigen Aufwand, wenn man einen großen Kundenstamm betreuen muss. Mit der kostenlosen Erweiterung Followup.cc kannst Du diese Nachfassaktionen automatisieren. Denn das Plugin schickt automatisch eine Nachfass-E-Mail, wenn der potenzielle Kunden innerhalb einer gewissen Frist nicht antwortet – natürlich kannst Du die Intervalle individuell festlegen.

6. Mailtrack

Wer erfolgreich E-Mail-Marketing betreiben will, der möchte natürlich auch wissen, ob die versendeten E-Mails auch tatsächlich geöffnet wurden. Mit Mailtrack erhältst Du jetzt Aufschluss, ob Deine E-Mails gelesen wurden oder direkt ungeöffnet in den Papierkorb gewandert sind. Vergleichbar mit Whatsapp setzt die Extension ein Häkchen beim erfolgreichen Versand und ein Zweites sobald die E-Mail auch geöffnet wurde.

7. Streak

Nützlich zeigt sich auch die Erweiterung Streak, welches Gmail ergänzt um einige CRM Funktionen, die äußerst nützlich sein können. So kann man mit Sreak spielend einfach Kundendaten aus dem Posteingang filtern und in einer Tabelle zusammenfassen.

8. Gmail Offline

Leider gibt es auch immer wieder Momente, in denen das Internet nicht verfügbar ist, man aber dennoch Zugriff auf die E-Mails benötigt. Hierbei hilft Dir die kostenlose Erweiterung Gmail Offline, die es Dir ermöglicht E-Mails auch zu lesen, wenn Du gerade offline bist und auch die Verwaltung und der Versand der E-Mails ist möglich – ohne Internetverbindung.

9. SecureMail

Wer besonders wichtige E-Mails mit pikanten Inhalten versenden muss, die nicht unbedingt jeder lesen sollte, der kann sich mit der Erweiterung SecureMail weiterhelfen. Denn dieses Plugin ermöglicht es Dir, dass Du passwortgeschützte oder auch verschlüsselte E-Mails versendest und somit sicher sein kannst, dass nur derjenige für den die E-Mail mit den vertraulichen Daten bestimmt war, diese auch zu Gesicht bekommt. Damit dies funktioniert ist es allerdings erforderlich, dass sowohl Empfänger als auch Sender das Plugin verwenden.

10. ActiveInbox

ActiveInbox ist ebenfalls eines der kostenlosen Plugins, welches Arbeitsprozesse verschlanken kann. Denn mit dieser Erweiterung können E-Mails direkt zu Aufgaben mit Terminen werden – so entsteht eine ToDo-Liste, die Du dann praktisch arbeiten kannst und außerdem behältst Du auch bei vielen Aufgaben immer den Überblick.

11. Rapportive

Neben der E-Mail-Kommunikation rückt auch immer mehr der Austausch über soziale Netzwerke in den Fokus – sowohl privat als auch geschäftlich. Hilfreich hierbei ist Rapportive, da dieses Plugin neben den E-Mails auch die Profilinfomationen des Versendes aus Netzwerken wie Facebook, twitter oder Linkedin erfasst und zusammenführt. Außerdem wirst Du von dem Plugin über die letzten Statusupdates und die komplette E-Mail-Korrespondenz informiert.

12. KeyRocket

Das Shortcuts Arbeitsabläufe enorm beschleunigen können ist bekannt. Mit Keyrocket kannst Du das Ganze noch einmal schneller gestalten, denn das kostenlose Tool zeichnet Mausbewegungen im Posteingang auf und gibt Dir denn Empfehlungen für neue Shortscuts, damit Du noch schneller arbeiten kannst.

13. Cloudy

Du möchtest über Gmail eine Datei versenden, die in Deiner Dropbox, in Skydrive oder Evernote liegen? Dann sind natürlich Umwege meist unumgänglich – außer Du setzt auf die Erweiterung Cloudy, welche Dir direkt in Gmail den Zugriff auf verschiedene Cloud-Dienst ermöglicht.

14. The Email Game

The Email Game ist eine Erweiterung, die einfach ein wenig mehr Pfiff in Deinen Posteingang bringt. Mit Fortschrittsbalken und Countdown für das Beantworten von Mails wird der schnöde Posteingang etwas ausgelockert.

15. mxHero

MxHero ist ein echtes Multitalent unter den Extensions für Gmail. Denn mit dieser Erweiterung kannst Du E-Mails versenden, die sich selbst löschen, Du kannst verschiedene Filter einrichten, Erinnerung einstellen oder aber auch einsehen, ob Anhänge von E-Mails geladen wurden oder die E-Mails gelesen wurden.

16. CloudCodes Insertable

Excel wird häufig für die Erstellung von E-Mails verwendet. Leider werden Formattierungen in E-Mails häufig gelöscht. Wenn Du aber mit CloudCodes Insertable arbeitest, dann kannst Du ganz einfach jede Tabelle direkt in Deine E-Mails einfügen, ohne dass die Formatierungen zerstört werden.

17. Actions for Gmail

Die kostenlose Erweiterung Actions for Gmail hilft Dir E-Mails noch einfacher zu archivieren, zu markieren oder auch zu löschen.

18. Attachement Icons for Gmail

Leider kommt es immer wieder vor, dass man eine E-Mail mit Anhang erhält, es sich aber nicht erkennen lässt, was da im Anhang auf Dich wartet. Mit Attachement Icons for Gmail hat dies ein Ende, denn die Erweiterung erkennt automatisch, ob es sich um ein Bild, ein PDF, ein Word-Dokument oder irgendeinen anderen Anhang handelt und zeigt Dir dies.

19. Gmelius

Eine Vielzahl von Funktionen stellt Dir das kostenfreie Plugin Gmelius zur Verfügung, mit welchem Du Elemente aus Gmail, welche Dich stören, entfernen kannst oder auch das Tracking Deiner E-Mails unterbinden kannst.

20. Checker Plus for Gmail

Mit Checker Plus for Gmail kannst Du Dich auch ohne das Dein Browser göffnet ist über neue Nachrichten im Posteinfang informieren lassen – oder aber Du lässt Dir Deine neuen E-Mails einfach vorlesen, denn auch das kann das kostenlose Plugin.

20 tolle Erweiterungen, die für noch mehr Spaß und Effizienz bei der Nutzung von Gmail sorgen!

Auf große Virenjagd mit einem USB-Stick

Auf große Virenjagd mit einem USB-Stick – so legt man sich einen Anti-Virus-USB-Stick an

Heutzutage verfügen die meisten PCs über einen umfassenden Virenschutz durch ausgezeichnete Antivirenprogramme. Dennoch gibt es immer wieder ganz besonders fiese Schädlinge, die sich in das System einschleichen. Aber mit einem USB-Stick kannst Du den Viren auf die Schliche kommen und diese kinderleicht entfernen. Du brauchst noch nicht einmal einen neuen hochwertigen USB-Stick – es reicht ein handelsüblicher USB-Stick, der über einen Speicher mit ein paar Gigabytes verfügt. Das kann auch ein alter USB-Stick sein, der schon länger in der Schublade schlummert. Mit ein paar Handgriffen machst Du aus diesem USB-Stick einen effizienten Virenjäger. Natürlich kannst Du Deinen Anti-Viren-USB-Stick nicht nur für den eigenen Rechner einsetzen, sondern auch für befallene Geräte von Freunden und Bekannten. Denn Dein Anti-Viren-Stick wird über verschiedene Antiviren-Tools verfügen und natürlich darüber hinaus auch bootfähig sein.

Es gibt ein paar bewährte Antiviren-Notfallprogramme, die unbedingt auf Deinen Anti-Viren-USB-Stick gehören. Damit kannst Du dann Deinen Rechner im Bedarfsfall starten und auf mögliche Viren überprüfen. Hierfür eignet sich das Tool Sardu Shardana Antivirus Rescue Disk Utility besonders gut. Ganz einfach kannst Du mit diesem Toll verschiedene bootfähige Sicherheitssysteme auf dem USB-Stick vereinen. Mehr als 100 Systeme stehen Dir zur Wahl, die Du mit einem Klick auf den Pfeil nutzen kannst. Sardu lädt alle ausgewählten Systeme als ISO Dateien herunter und erstellt daraus einen multibootfähigen USB-Stick. Das bedeutet, dass Du mit dem USB Stick dann Deinen PC starten kannst. Es öffnet sich ein Auswahlmenü mit den Notfallsystemen. Hier entscheidest Du dann, welches Notfallsystem Du nutzen willst, um Deinen PC vollständig zu booten. Natürlich kannst Du bei Bedarf den Vorgang wiederholen und den PC mit dem USB Stick und einem anderen Notfallsystem noch einmal starten.

So richtest Du einen Notfall-Antiviren-USB-Stick mit Sardu sicher ein

Zuerst entpackst Du Sardu in irgendeinem Verzeichnis auf Deinem PC. Im nächsten Schritt gehst Du dann über den Windows Explorer in das jeweilige Sardu Verzeichnis. Jetzt startest Du die Software via  Sardu_3.exe. Schau Dir die Lizenzbestimmungen an und akzeptiere diese. Jetzt öffnet sich die Programmoberfläche. Am oberen Rand findest Du einige Menübefehle und Funtionen. Fährst Du mit dem Mauszeiger drüber, erhältst Du kurze Informationstexte. Klicke jetzt auf Register und hole Dir einen kostenlosen Lizenzschlüssel für private Nutzer, damit Du das Programm im vollen Umfang nutzen kannst.

Als erstes musst Du nun die Live-System einrichten. Auf der linken Seite der Oberfläche findest Du Utility, Linux Live, Antivirus sowie Windows. Alle Linux-Systeme als Utility, Antivirus und Linus Live installiert das Programm automatisch über das Internet. Sardu legt diese auf Deinem Computer im ISO Verzeichnis ab. Das Windows-System musst Du selbst einrichten.

Im linken Bereich der Oberfläche kannst Du nach dem herunterladen nun die einzelnen Kategorien auswählen, zum Beispiel Antivirus. In der Mitte der Oberfläche siehst Du alle Live-Systeme nach Alpahbet aufgelistet. Am Ende jeder Zeile befindet sich ein Pfeil – durch einen Doppelklick löst Du den Download aus. Erst nachdem Du die benötigten ISO Dateinen heruntergeladen hast, kannst Du diese auswählen und für Deinen USB Stick nutzen. Das Programm zeigt Dir auch die Datengröße des gewählten Multibootsystems an – achte darauf, denn schließlich muss alles auf Deinen USB-Stick passen.

So bereitest Du Deinen Multiboot-Antiviren-Stick optimal vor

Alle Live-Systeme, die schließlich auf Deinem USB Stick Platz finden sollen, klickst Du schließlich an. Erscheint ein weißes Häkchen in einem blauen Feld, dann steht die notwendige ISO Datei zur Verfügung. Nun setzt Du bei allen Systemen einen Haken, die Du auf den USB-Stick übertragen willst. Oben rechts im Fenster des Programms findest Du Search USB. Mit einem Klick löst Du eine Überprüfung durch Sardu aus, denn das Programm schaut, ob der USB-Stick geeignet ist. Sardu fügt Deiner Auswahl an Notfallsystemen noch das Tool Grub hinzu und sorgt dafür, dass Dein Antiviren-USB-Stick bootfähig ist. Es klappt sich ein Feld auf, dass nun Deinen USB-Stick anzeigen sollte – einfach auswählen und schon kannst Du Deinen Bootstick schreiben. Alle Dateien, die hierfür benötigt werden und von Dir ausgewählt wurden, kopiert das Programm auf den Stick. Mit einem blauen Balken wird Dir der Fortschritt angezeigt. Färbt sich die Infozeile gelb-grün, dann ist die Installation abgeschlossen und Ihr Antiviren-USB-Stick einsatzbereit.

Sardu zaubert in einfachen Schritten klassische Antiviren-Programme auf einen USB-Stick, so dass Du jedes infizierte System auch nach einem Befall noch retten kannst. Es kann natürlich auch mal sein, dass man mit dem klassischen Antivirenprogrammen nichts erreichen kann, in diesem Fall muss man auf spezielle Tools zurückgreifen, die ohne Installation starten und die auch ohne Adminrechte laufen. So hast Du schnell Zugriff auf die Tools und den PC und kannst direkt weiter nach dem Virus suchen. Neben Sardu gehört daher auf jeden Fall der F-Secure Online-Scanner auf Deinen Antiviren-USB-Stick, der Dir bei der Suche nach Schädlingen hilft. Außerdem solltest Du noch unbedingt die Freeware Stream Armor auf Deinen USB-Stick schieben, die Dir dabeil hilft, dass Du versteckten Code findest. Mit Autoruns machst Du schnelle alles Codecs, Treiber und Programme, die automatisch gestartet werden aus und gerade automatische Programme sind oftmals Schadsoftware, die Sie mit dem Tool nicht nur finden, sondern auch löschen können. Auch DLL Hijack solltest Du auf Deinen USB Stick ziehen, damit Du testen kannst, ob Du bzw. Dein PC durch DLL Hijacking attackiert wurden. Viele kleine Helfer auf nur einem USB-Stick, die Dir allerdings helfen, dass Du die Gewalt über Deinen PC zurückgewinnst.

Die E-Mail – vielmehr als nur ein Kommunikationsmittel dank Ifttt

Die E-Mail – vielmehr als nur ein Kommunikationsmittel dank Ifttt

Sowohl im Privatbereich als auch im Geschäftsbereich ist die E-Mail längst ein etabliertes Kommunikationsmittel, welches vor allem zum Schreiben und Versenden von Dateien verwendet werden. Doch mit verschiedenen Tricks, Online-Diensten und Tools kann man mit der E-Mail noch viel mehr bewerkstelligen.

Obwohl Whatsapp immer beliebter und stärker wird, trotzt die E-Mail nach wie vor den neueren Kommunikationswegen und das obwohl viele gar nicht wissen, was alles mit der guten alten E-Mail möglich ist.

If This Then That – einfach Aufgaben per E-Mail erledigen lassen

If This Then That kurz auch Ifttt genannt, ist ein praktischer Online-Dienst, der es Dir ermöglicht viele Abläufe zu automatisieren. Lass Dir beispielsweise immer, wenn die Wetterprognose Regen vorhersagt eine eine E-Mail senden. Der Dienst lässt sich sowohl über die offizielle Webseite als auch mit einer Smartphone App einfachst steuern.

Ifttt bzw. If This Then That bedeutet soviel wie „wenn dies, dann das“ – wenn also irgendetwas passiert, dann erledigt der Dienst für Dich etwas, was Du möchtest – beispielsweise bei einer Prognose von Regen eine Info-E-Mail senden. Viele verschiedene Formeln, die bei diesem Dienst Rezepte bzw. englisch Recipe genannte werden, stehen Dir auf der Plattform zur Verfügung. Um von diesen mehreren hundert Rezepten Gebrauch zu machen, musst Du dich nur bei dem Anbieter registrieren, was kostenlos ist. Du kannst aber nicht nur die vorgefertigten Rezepte verwenden, sondern auch spielend einfach eigene erstellen. Bei der ersten Anmeldung geben Sie einen Themenanal an, wie zum Beispiel Weather – es gibt auch andere Themenkanäle, die Du aktivieren kannst. Hast Du den Themenbereich Weather ausgewählt, dann wird eine Wetterprognose für Deinen Standort erstellt. Nun kannst Du bespielsweise die Regenwarnung per E-Mail als Rezept anlegen. Im gleichen Stil kannst Du so viele andere Themen bzw. Dienste nutzen und so viele Dinge automatisieren, was natürlich sehr viel Zeit spart und Arbeit abnimmt.

Nutze 100 vorgefertige Rezepte oder lege Neue an, die Dir das Leben erleichtern

Es gibt bei If This Then That auch einen eigenen Bereich für E-Mails mit vielen vorgefertigten Rezepten – einfach aktivieren und nutzen. Unter My Recipes – also Meine Rezepte – kannst Du jederzeit alle Rezepte einsehen und ändern – mit Add werden neue angelegt. Besonders praktisch ist die automatische Ablage von Mailanhängen in der Dropbox. So kannst Du ganz einfach ein Ifttt Rezept anlegen, so dass automatisch jeder Mailanhang in Deine Dropbox verschoben wird. Damit sparst Du Dir das Abspeichern Deiner einzelnen Dateien. Einfach das Rezept auswählen und auf  trigger@recipe.ifttt.com weiterleiten. Fertig.

Wenn Du statt der Dropbox gern Google Drive verwendest ist das auch kein Problem, denn in diesem Fall nutzt Du einfach dieses Rezept hier https://ifttt.com/recipes/131829 und lässt alle Mailanhänge direkt in Deinem Google Drive Account ablegen. Solltest Du den Google Drive Client auf Deinem PC installiert haben, dann findest Du alle Bilder natürlich auch direkt auf Deinem PC im Ordner von Drive. Auch bei diesem Rezept nutzt Du als Weiterleitung einfach  trigger@recipe.ifttt.com.

Immer alles im Blick – mit dem richtigen Rezept

Häufig kann man bei den vielen Mails, die man erhält schnell den Überblick verlieren. Auch hierbei kann Dir Ifttt helfen. Denn Du kannst ganz einfach alle wichtigen Nachrichten mit dem Ifttt Rezept in einem Notizzettel bei Evernote speichern lassen. Einfach wichtige E-Mails mit einem Stern versehen. Evernote legt dann dafür eigens ein Notizbuch unter Ifttt für Dich an.

Arbeitest Du häufig auch mit den Google Tabellen? Dann füg´ Doch einfach Zeilen per E-Mail hinzu. Standardmäßig werden mit diesem Ifttt Rezept neue Tabellen unter CommentLinkingTable in in Deinem Google-Drive-Online-Ordner angelegt – Du kannst aber auch unter Advanced Settings einen eigenen Tabellennamen vergeben. So kannst Du ganz einfach per E-Mail Tabellen erstellen – natürlich auch vom Smartphone aus. Um eine Zeile einzufügen, sendest Du einfach eine E-Mail an  trigger@recipe.ifttt.com.

Mit Pocket kann man Online-Artikel speichern. Hierfür gibt es sowohl eine Browser-Erweiterung als auch eine App. Du brauchst aber nicht unbedingt eine Browser Erweiterung, um einen Artikel zu speichern, denn auch dies kannst Du wieder per Mail erledigen, so dass Ifttt den Artikel in Pocket für Dich ablegt.

Downloads per E-Mail veranlassen

Ebenfalls praktisch: veranlasse mit einer E-Mail einen Download vom Torrent Netzwerk. Einfach das entsprechende Rezept aussuchen und den Downloadlink via E-Mail an trigger@recipe.ifttt.com senden – natürlich muss Dein PC angeschaltet sein und außerdem muss Dein Torrent Programm die Dropbo überwachen, damit dann der Download in Deiner Dropbox ankommt und Du so auch direkt an Deinem PC Zugriff hast.

Du suchst mal wieder verzweifelt Dein Handy und, da Du den Klingelton ausgeschaltet hast, hilft leider auch kein Anruf. Nun, dann greifst Du einfach auf Ifttt zurück und stellst mit einer E-Mail die Lautstärle Deines verschollenen Smartphones auf 100 %. Dies geht allerdings nur, wenn Du die Ifttt App vorher auf Deinem Handy installiert hast. Sende einfach eine E-Mail an trigger@recipe.ifttt.com und schreibe in den Betreff #unmute – anschließend greifst Du zum nächsten Telefon und wirst Dein Handy schnell wieder in Händen halten können.

Solltest Du zufällig eine coole Hue Lampe von Philips haben, dann brauchst Du nie wieder aufstehen, um die Lampe auszuschalten, denn mit nur einer E-Mail über Ifttt kannst Du ab sofort das Licht ausschalten. Eine kleine Spielerei, die einfach zeigt, was man mit dem Dienst von Ifttt und E-Mails so alles machen kann.

E-Mail Marketing: die besten Newsletter Tools

E-Mail Marketing: die besten Newsletter Tools für Einzelunternehmer bis hin zu mittelständischen Unternehmen

30 Jahre E-Mail – diesen runden Geburtstag konnte das beliebte Kommunikationsmittel im letzten Jahr feiern. Obwohl sich die E-Mail einer zunehmend wachsenden Konkurrenz durch Whatsapp, facebook, twitter & Co. ausgesetzt sieht, ist Sie dennoch für viele Unternehmen unverzichtar und zwar sowohl in der internen Kommunikation als auch in der externen Kommunikation. Neueste Studienergebnisse von Gigaom Research – einem US-amerikanischen Marktforschungsinstitut – belegen dies eindrucksvoll. Demnach schätzen 56 % der befragten Marketingfachleute, dass die E-Mail im Bereich der Kundenbindung das effektivste Werkzeug ist. Außerdem gaben 86 % der Befragten an, dass E-Mail Marketing regelmäßig eingesetzt wird. Damit hängt die E-Mail alle anderen Messenger, Nachrichtendienste und sozialen Netzwerke ab und behauptet die Spitzenposition.

Ein weiterer Beleg für die Bedeutung von E-Mail-Marketing in der Unternehmenskommunikation ist der ständig wachsende Markt im Bereich der Software-Lösungen. Denn neben den etablierten Newsletter-Anbieter sprießen auch immer mehr neue E-Mail-Marketing-Lösungen hervor. Dabei sind die Anforderungen an eine gute Newsletter-Software ziemlich eindeutig. Natürlich muss eine Massenversand, der rechtssicher ist, gewährleistet sein und darüber hinaus stehen auch die einfache Bedienbarkeit, professionelle Designs, eine übersichtliche Verwaltung der Adressaten sowie eine simple Newsletter-Anmeldung im Fokus. Außerdem setzen immer mehr Unternehmen, insbesondere auch die kleineren Unternehmen, welche diesen Bereich früher eher vernachlässigt haben, auf ein umfangreiches Reporting und eine aufschlussreiche Analyse.E-Mail-Marketing-Kampagnen müssen messbar sein und somit auch der Erfolg.

Dabei sind natürlich inbesondere die Öffnungsraten und die Klickraten von besonderer Bedeutung aber ebenso wichtig ist es, ständig zu überprüfen, ob die E-Mail-Adressen noch aktuell sind. Diese Zahlen ermöglichen es den werbenden Unternehmen die E-Mail-Marketing-Kampagnen stetig weiterzuentwickeln und zu optimieren.

E-Mail-Marketing mit dem Marktführer MailChimp

Im Jahre 2001 wurde MailChimp von einer kleinen IT-Agentur ins Leben gerufen. Heute ist die cloudbasierte Newsletter-Software der Marktführer. Der größte Erfolgsfaktor ist dabei zweifelsohne die kostenfreie Einstiegsversion, die mit einem monatlichen Volumen von rund 12.000 E-Mails, die man an bis zu 2.000 Kontakte versenden kann äußerst umfangreich ist und daher sowohl bei Kleinunternehmen als auch bei Unternehmen aus dem Mittelstand extrem beliebt ist. Nachdem man diese neue Preisstruktur im Jahr 2009 erfolgreich in den Markt gebracht hatte, konnte der Anbieter innerhalb eines Jahres die Nutzen von rund 85.000 auf sage und schreibe 450.000 erhöhen. Heute kann MailChimp mehr als 7 Millionen Nutzer vorweisen, die für den Versand von etwa 10 Milliarden E-Mails pro Monat verantwortlich sind.

Doch nicht nur die Preisstruktur mit der kostenlosen Einstiegssoftware macht diesen Dienst so interessant, sondern auch die Funktionalität. Zahlreiche Vorlagen können für den Newsletter Versand genutzt werden, aber ebenso besteht die Möglichkeit Newsletter mit CSS3 oder HTML5 individuell zu gestaltet. Darüber hinaus bietet das E-Mail-Marketing Tool ein umfassendes Reporting, vielfache Personalisierungsmöglichkeiten und eine praktische Kontaktpflege. Auch in Sachen Benutzerfreundlichkeit kann die Newsletter-Software überzeugen. Eine runum gelungene E-Mail-Marketing-Lösung mit vielen Funktionen.

Wen diese Funktionen abschrecken, der kann auch auf eine andere Anbieter zurückgreifen, die noch einfacher funktionieren – praktisch Newsletter-Versand wie E-Mail-Versand.

E-Mail-Marketing mit CakeMail

Eine besonders einfache E-Mail-Marketing-Lösung, die sich insbesondere für Einsteiger eignet ist CakeMail. Das Online-Newsletter-Tool begrüßt jeden mit einem überschaubaren einfach zu bedienenden Benutzer Interface und bietet nur die Basis-Funktionen ohne Schnörkel. Der Nachteil der kanadischen Software: sie ist nicht auf Deutsch verfügbar. Eine gute deutschsprachige Alternative, die ähnlich simpel und einfach aufgebaut ist, bietet Campayn.

E-Mail Marketing mit TinyLetter

TinyLetter ist ein kostenloses E-Mail-Marketing aus dem Hause von MailChimp. Anders als der große Bruder verzichtet die kostenfrei Lösung aber auf die Business-Funktionen und ist ausgelegt auf Kleinunternehmer, Privatpersonen, Autoren und Blogger.

E-Mail Marketing mit SendLoop

Eine ebenfalls sehr einfache E-Mail-Marketing Lösung stellt SendLoop dar. Seit 2008 gibt es dieses simple Newsletter-Tool, welches insbesondere von vielen Bloggern, Designern, Entwicklern, Kleinunternehmen und Solopreneuren gern verwendet wird.

E-Mail Marketing mit rapidMail

Mit rapidMail präsentiere ich Euch hier auch eine einfache und beliebte deutsche E-Mail-Marketing-Lösung, die sich einer großen Beliebtheit erfreuen kann. Die Benutzerfreundlichkeit ist nicht ganz so gut wie bei den vorher genannten Diensten, dafür kann dieses Tool aber mit einem umfangreicheren Newsletter-Editor punkten. Darüber hinaus kann man rapidMail in E-Commerce-Systeme wie Magento, Prestashop und Shopify problemlos einbinden.

E-Mail Marketing mit Clever Elements

Für Einsteiger in das E-Mail-Marketing lohnt sich auch ein Blick in das Newsletter-Tool von Clever Elements, welches durch seine Einfachheit begeistert.

Aber es gibt natürlich nicht nur die kleineren Lösungen als Alternativen zu MailChimp, sondern auch Profi-Tools, die bereits jetzt von vielen mittelständischen Unternehmen und Agenturen eingesetzt werden. Diese E-Mail-Marketing-Lösungen ermöglichen verschiedene Automatisierungsfunktionen, einen Splittest, das Verhaltens-Targeting und auch andere nützliche Zusatzfunktionen.

E-Mail Marketing mit Campaign Monitor

Internationale Großunternehmen wie eBay, Apple oder auch Facebook setzen beim E-Mail-Marketing auf die australische Software für Newsletter von Campaign Monitor. Insbesondere der Newsletter-Editor lässt kaum Wünsche offen und ermöglicht beispielsweise nicht nur die Bearbeitung von Bildern und Texten, sondern auch die Einbindung von dynamischen Inhalten. Die E-Mail-Marketing Software basiert auf einer eigenen Template-Sprache. Auch das Reporting des professionellen Newsletter-Tools ist wirklich umfassend und überzeugend. Darüber hinaus lassen sich die Kampagnen hervorragend verwalten und es stehen weit mehr als 100 Business-Apps zur Verfügung.

E-Mail-Marketing mit GetResponse

Auch das internationale Newsletter-Tool GetResponse ist sehr populär. Dabei kann diese E-Mail-Marketing-Software vor allem damit glänzen, dass man für den Newsletter-Versand einen Editor mit zahlreichen Funktionen verwenden kann, auf verschiedene Vorlagen zurückgreifen kann und sogar komplette Landingpages im Nu erstellen kann. Darüber hinaus bietet GetResponse eine einzigartige Testing Funktion, denn Sie können das Newsletter-Layout praktisch in beliebten E-Mail Clients wie Gmail, Yahoo, Outlook oder Hotmail prüfen. Auch in WordPress, Facebook oder Joomla lässt sich die E-Mail-Marketing-Software einfachst integrieren und ebenso besteht auch eine Schnittstelle zu PayPal.

E-Mail-Marketing mit CleverReach

Nicht so viele Nutzer wie MailChimp aber immerhin eine Kundengruppe von rund 80.000 User kann auch CleverReach inzwischen vorweisen. Das deutsche Newsletter-Tool begeistert vor allem mit umfassenden Reporting aber auch einfach zu gestaltenden Formularen. Auch Trigger-E-Mail und A/B-Test lassen sich problemlos umsetzen. Außerdem bietet auch CleverReach viele Einbindungsmöglichkeiten in Shopsysteme, CMS-System und Social Networks.

Fazit

E-Mail-Marketing ist insbesondere ein wichtiges Tool zur Kundenbindung. Welche Newsletter-Software die Richtige ist, hängt von verschiedenen Faktoren wie Preis, Unternehmensgröße und persönliche Bedürfnisse ab. Dabei gibt es sehr viele kostenfreie und preisgünstige Lösungen, die professionelles E-Mail-Marketing für jeden möglich machen – vom Kleinunternehmer bis hin zum mittelständischen Unternehmen.

IOTA FAQ die neue Kryptowährung – IOTA kaufen

IOTA ist eine revolutionäre neue Transaktionsabwicklungs- und Datenübertragungstechnik (Bezahlmethodik und Währung) für das Internet der Dinge (IoT). Es ist der nächste logische Schritt nach Blockchain (Bsp.: Bitcoin) und eine neue Art der Konsensfindung in einer dezentralisierten Peer-to-Peer-System-Landschaft. IOTA ist darauf ausgelegt, IoT-Maschinen gebührenfreie M2M-Zahlungen (Machine-to-Machine) zu gewährleisten. Ich zeige Euch, wie Ihr IOTA kaufen und im Wallet sichern könnt.

Offizielles IOTA-Logo

Offizielles IOTA-Logo

IOTA kaufen – so gehts!

  1. IOTA können an der Kryptobörse Binance oder an der Handelsbörse Bitfinex nur über Dollars, Euros (neu, seit Dezember 2017) oder Bitcoins gekauft werden. Entsprechend solltet Ihr Euch auf coinbase.com registrieren und Bitcoins kaufen – DENN: Die Authentifizierung für € oder $ dauert ewig und ist mit vielen verschiedenen Authentifizierungsstufen verbunden (Zum Beispiel Bestätigungsschreiben Deiner Bank und so…). Der Handel mit Bitcoins geht viel schneller.
  2. Erstellt Euch ein Handelskonto auf Bitfinex.com
  3. Übertragt Eure gekauften Bitcoins in das Bitfinex Konto
  4. Kauft IOTA auf Bitfinex mit den dahin gesendeten Bitcoins

Denkt daran, dass Ihr mindestens die Zweifaktor-Authentifizierung, sowohl bei Coinbase als auch bei Bitfinex einstellt. Ich habe das über den iOS Google Authenticator gemacht.

Offizieller IOTA Wallet download

Ein Wallet ist ein Geldbeutel, in dem Deine IOTA gespeichert werden.

  • Das offizielle IOTA Wallet: IOTALEDGER
    • Erstelle eine 81-Zeichen lange Seed (sozusagen = Nutzername und Passwort in einem), bestehend aus Großbuchstaben und der Zahl 9!
    • Den Seed kannst Du mit Hilfe eines Passwortgenerator online (Empfehlung: Erstelle NIE einen Seed online, da dieser von anderen Leuten eingesehen werden könnte) erstellen, oder Du nutzt den folgenden Batch-Code, den Du unter Windows verwenden kannst:
@Echo Off
Setlocal EnableDelayedExpansion
Set _RNDLength=81
Set _Alphanumeric=ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ9
Set _Str=%_Alphanumeric%987654321
:_LenLoop
IF NOT "%_Str:~18%"=="" SET _Str=%_Str:~9%& SET /A _Len+=9& GOTO :_LenLoop
SET _tmp=%_Str:~9,1%
SET /A _Len=_Len+_tmp
Set _count=0
SET _seed=
:_loop
Set /a _count+=1
SET _RND=%Random%
Set /A _RND=_RND%%%_Len%
SET _seed=!_seed!!_Alphanumeric:~%_RND%,1!
If !_count! lss %_RNDLength% goto _loop
Echo Dein IOTA-Seed lautet: !_seed!
Echo Speichere ihn gut ab - Am besten ausdrucken...
pause
  • Speichere diesen Seed GUT ab! Drucke ihn aus, oder verschlüssele ihn in einem Word-Dokument mit Passwort. Wie auch immer, wenn dieser Schlüssel weg ist, dann kommst Du nicht mehr an Deine IOTA.
  • Dieser Schlüssel ist Dein Zugang in den Wallet.
  • Learn IOTA: https://docs.iota.org/docs/iota-basics/0.1/introduction/overview
  • Generelle Informationen zu Crypto Currency (Kryptowährung auf Amazon) findet Ihr unter dem Link.