Nachhaltigkeits-Trend – Online-Shopper sind zu Aufpreiszahlungen bereit

Nachhaltigkeits-Trend - Online-Shopper sind zu Aufpreiszahlungen bereit

Pixabay / HutchRock

Während der stationäre Einzelhandel in vielerlei Hinsicht Einbußen verzeichnen musste, hat die Corona-Pandemie den Online-Handel weiter vorangetrieben. Doch nicht nur dieser Trend ist in Zusammenhang mit dem veränderten Konsumverhalten der Bürger zu erkennen. Einer der wichtigsten Kriterien beim Produktkauf im Internet ist ein ausreichender Schutz der Ware – genauer gesagt zu umweltfreundlichen Verpackungen. Dieser Trend konnte abgesehen von Deutschland auch in Österreich, Polen, Rumänien und Tschechien festgestellt werden.

Bestellungen im Internet in Zeiten von Corona gestiegen

In fast allen der eben erwähnten, untersuchten Länder bestellte fast jeder Zweite der befragten Personen häufiger online als vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie. Obwohl über 50 % der Käufer im Durchschnitt jung und weiblich sind, bestellen laut jenen Umfragen auch mehr ältere Personen im Internet.

In Bezug auf die Kaufgewohnheiten konnten sich zusätzlich bestimmte Trends herauskristallisieren. Laut Informationen, die auch dem Modemagazin Stylespring vorliegen, gehören neben der Kleidung auch Schuhe zu den beliebtesten Produkten beim Online-Kauf im Jahr 2020. Alleine in Deutschland bedeutet dies einen Anstieg von 37 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, heißt es außerdem vonseiten der Redakteure. Dicht gefolgt davon sind Drogerie- und Parfümartikel, Elektrogeräte wie Smartphones, Fernseher und PCs aber auch Bücher und Medikamente.

In Bezug auf das Online-Shopping bzw. den E-Commerce ist nicht nur ein Anstieg an gekauften Produkten zu verzeichnen. Mehr als die Hälfte der Umfragenteilnehmer gaben außerdem an, auch neue Online-Shops, Webseiten und Marken zu testen. 9 von 10 Teilnehmern gaben außerdem zu Protokoll, auch in Zukunft weiterhin verstärkt online einkaufen zu wollen.

Nachhaltige Verpackungen beim Online-Kauf gewünscht

Während sich die Einkaufsgewohnheiten weiter zugunsten des Online-Handels entwickelten, wird der Wunsch zur Nachhaltigkeit dadurch jedoch nicht negativ beeinflusst. Geeignete Verpackungen spielen für einen signifikanten Teil der Internet-Käufer eine wichtige Rolle – 8 von 10 Konsumenten stufen diesen Faktor als besonders wichtig ein. Die umweltfreundliche Entsorgung bzw. das Recycling aber auch eine mögliche Wiederverwendung stellen hier die häufigsten Beweggründe dar.

Laut den Daten der Umfragen ist jene, verbesserte Nachhaltigkeit den Kunden auch etwas wert. Fast 50 Prozent in Deutschland bzw. 60 Prozent insgesamt gaben an, für die Zahlung eines Aufpreises bereit zu sein. Zusammen mit ausreichendem Schutz und einfacher Handhabung ist 3 Prozent der Befragten sogar bereit, 3 Euro zusätzlich für den Erhalt ihrer Internet-Waren zu bezahlen.

Wellpappe macht beim E-Commerce den Unterschied aus

In jenem Zusammenhang ist bei der Befragung der Teilnehmer aus fünf Ländern auch eine klare Bevorzugung des Verpackungsmaterials vorhanden. Beim Kauf von Waren aus dem Online-Shop sehen die befragten Personen Wellpappe als die beste Lösung an. Für 57 Prozent der Umfrageteilnehmer sind die Faktoren Einfachheit, Umweltfreundlichkeit und problemlose Entsorgung hier ausreichend gegeben.

Weitere Optionen, die ebenfalls in Zusammenhang mit Online-Shopping genannt wurden, waren flexible Verpackungen sowie Verpackungen aus Kunststoff. Im Vergleich zur Wellpappe handelt es sich hierbei jedoch eher um Nischenvarianten. Nur knapp 22 bzw. 19 Prozent der Befragten sprachen sich im Zusammenhang mit ihrem Online-Shopping für diese Optionen aus.

Die wichtigsten Faktoren beim Kauf eines Tablets

Die wichtigsten Faktoren beim Kauf eines Tablets

Pixabay / niekverlaan

Geht es um das mobile Arbeiten bzw. die private Nutzung digitaler Anwendungen, ist das Smartphone nach wie vor das wichtigste Endgerät. Doch auch die etwas größere Variante, das Tablet, konnte in den vergangenen Jahren ein deutliches Wachstum an Zuspruch erhalten. Da beim Kauf eines solchen Geräts tendenziell ein hoher Betrag investiert wird, sollte er wohl überlegt sein. Abgesehen von den gewünschten Nutzungsbedingungen sind hier auch weitere Faktoren entscheidend.

Leistung und Nutzungsfrequenz stehen in Verbindung

Soll das neue Tablet nur gelegentlich zum Einsatz kommen, ist es nicht notwendig, eine Investition im High-End Bereich zu tätigen. Unabhängig davon, welche Leistung das eigene Gerät jedoch vollbringen soll, wird jener Faktor durch den eingebauten Prozessor aber auch den vorhandenen Speicherplatz beeinflusst. Die theoretische angegebene Leistung kann zwar nicht exakt die tatsächliche Performance im Alltag oder während der Arbeit wiedergeben – diesbezüglich sind jedoch Mindestmaße zur Orientierung vorhanden.

Handelt es sich um einfache Vorgänge, wie das Abrufen der E-Mails, Internet surfen oder die Nutzung von Multimedia-Dateien, ist ein Dualcore-Prozessor ausreichend. DIe Taktrate sollte idealerweise über ein Gigahertz aufweisen. Selbst im Falle einer sehr grundlegenden Nutzung, sollte genügend Arbeitsspeicher vorhanden sein. Ein Wert von mindestens zwei Gigabyte sorgen hier für einen reibungslosen Ablauf. Bei aufwendigeren Spielen oder Bearbeitungsprogrammen kommt ein Tablet mit einer solchen Ausstattung jedoch schnell ins Stocken. Im Falle einer solchen fordernden bzw. regelmäßigeren Nutzung sollte der Prozessor idealerweise acht oder mehr Kerne besitzen. Ein ähnlicher Grundsatz kann hier auch in Bezug auf den Arbeitsspeicher angewendet werden.

Die passenden Verbindungsmöglichkeiten sind entscheidend

Speziell dann, wenn das Tablet vordergründig zur Mobilitätsverbesserung gekauft wird, ist die Konnektivität ein wichtiger Bestandteil. In Zusammenhang mit den Produktdetails sollte daher darauf geachtet werden, ob bei der Ergänzung “WiFi” auch der Zusatz “LTE” vorhanden ist. Dies kann nämlich mit wesentlichen Einschränkungen einhergehen, wie Tom Achen von Kaufberater.io schildert: “Ein Tablet mit “WiFi”-Zusatz kann ausschließlich mit dem heimischen bzw. einem öffentlich zugänglichen WLAN-Netz verbunden werden. Geräte mit LTE-Unterstützung können ebenso wie Smartphones auf das Mobilfunknetz zurückgreifen” führt der Computertechniker aus.

Personen, die somit in der Regel mehr unterwegs sind, sollten daher unbedingt auf diese Zusatzfunktion achten. Dafür muss allerdings nicht nur mehr investiert werden – auch der Kauf bzw. Einsatz einer SIM-Karte ist dafür notwendig.

Das Betriebssystem kann den Unterschied ausmachen

Obwohl Windows in Bezug auf Smartphones eine eher untergeordnete Rolle spielt, steht es in Zusammenhang mit Tablets hoch im Kurs. Alternativen dazu sind das Betriebssystem Android und der Hauptkonkurrent iOS von Apple. Letztere Varianten besitzen den Vorteil, dass sowohl Hard- als auch Software vom selben Unternehmen hergestellt werden – eine direkte Abstimmung aufeinander ist somit einfach. Speichererweiterungen sind hier allerdings nicht möglich.

Android-Tablets gelten ähnlich wie in Kombination mit Smartphones zu den Allround-Geräten. Durch die Vielseitigkeit der Angebote können hier so gut wie jede Nutzungsbedürfnisse abgedeckt werden. Da Hard- und Software jedoch tendenziell von unterschiedlichen Herstellern stammen, verläuft die Anwendung nicht immer reibungslos.

Für den Kauf eines Windows-Tablets spricht in jedem Fall die Verfügbarkeit eines umfangreichen Office-Pakets. Mit dem integrierten Kacheldesign besteht die Ambition, stationäre PCs in Zukunft ersetzen zu können. Durch die Aufmachung richten sich jene Geräte jedoch hauptsächlich an Geschäftskunden. In der Regel ist bei Windows Tablet auch eine anzudockende Tastatur beigelegt, die zusätzlichen Platz erfordert.