Frage 1 Wo liegen die Vor- und Nachteile des einheitlichen, undifferenzierten Massenmarketings im Gegensatz zur Marktsegmentierung? Erörtern Sie diese Frage in Bezug auf Produkt- und Dienstleistungsanbieter? |
Antwort: Vorteile des undifferenzierten Massenmarketings: > Gesamter Markt wird erreicht > Kosteneinsparungen durch Menge > Vereinfachter Aufwand (Planung Marketing Mix) Nachteile des undifferenzierten Massenmarketings: |
Frage 2 Nennen Sie je drei Beispiele für jede Produktdimension. |
Antwort: Am Beispiel Pierre Cardin-Anzüge: Produktdimension 1: Kernprodukt (Wer bin ich?) Produktdimension 2: Reales Produkt (Was biete ich an?) Produktdimension 3: Erweitertes Produkt (Wie bin ich?) |
Frage 3 Als Marketingverantwortlicher der Firma “INTERNATIONAL” möchten Sie den Markt in Indien ansprechen… Führen Sie einen Mc Donalds in Indien ein, welche Faktoren sind zu beachten? |
Antwort: – Psychologische Faktoren (Motivation, Einstellung) – Kulturelle Faktoren (Werte, Bedürfnisse) – Sozialer Faktor (Kastenwesen, soziale Schichten) – Persönliche Faktoren (Alter, Finanzen) |
Frage 4 Nenne vier Instrumente aus dem Marketing-Mix (4 Punkte) |
Antwort: Die vier Instrumente aus dem Marketing-Mix lauten: > Produkt (Produktpolitik) |
Frage 5 Nenne drei Grundsätzliche Ansätze zur Preissetzung |
Antwort: 1.) Kostenorientierte Preisfindung 2.) Wettbewerbsorientierte Preisfindung 3.) Wertorientierte Preisfindung |
Frage 6 Nenne die Merkmale der Marktsegmentierung |
Antwort: Unter Marktsegmentierung versteht man die > Aufteilung eines Marktes in unterschiedliche Käufergruppen > mit unterschiedlichen Bedürfnissen, Eigenschaften und Verhaltensweisen, > die möglicherweise andere Produkte oder ein spezielles Marketing-Mix erfordern. |
Frage 7 Es können Fragen zur strategische Planung > Portfolio-Strategien drankommen. |
Antwort: Ziele einer Portfolioanalyse: > Unterstützung bei der Beurteilung und Steuerung der unternehmensspezifischen Geschäftstätigkeiten und bei der Allokation von Finanzmitteln > Anpassung der Stärken und Schwächen des Unternehmens an die Geschäftsmöglichkeiten des Umfelds Schritte: |
Frage 8 Bennene die sechs Schritte zur Marktsegmentierung. |
Antwort: Marktsegmentierung 1.) Festlegung von Segmentierungskriterien 2.) Erstellung von Marktsegmentprofilen Marktauswahl 3.) Entwicklung von Messkriterien für die Segmentierung 4.) Auswahl von Zielsegmenten Marktpositionierung 5.) Bestimmung der Positionierung für jedes Zielsegment 6.) Entwicklung des Marketing-Mix für jedes Zielsegment |
Frage 9 – Was ist eine Marktsegmentierung? – Was ist eine Marktauswahl? – Was ist eine Marktpositionierung? |
Antworten: Marktsegmentierung = Aufteilung des Gesamtmarktes in mehrere Käufergruppen mit unterschiedlichen Bedürfnissen, Eigenschaften und Verhaltensweisen, die möglicherweise andere Produkte oder einen speziellen Marketing-Mix erfordern Marktauswahl Marktpositionierung |
Frage 10 Benenne Positionierungsstrategien. |
Antwort: > 1/4: Wettbewerbsvorteile identifizieren > 2/4: Auswahl richtiger Wettbewerbsvorteile und Positionierungseigenschaften > 3/4: Positionierungsstrategie > 4/4: Kommunikation am Markt |
Frage 11 Nenne Einflussfaktoren im Kaufverhalten. |
Antwort: – Motivation, Einstellung – Werte, Bedürfnisse – Familie, Rolle und Status – Alter, Finanzen |
Frage 12 Bitte deklarieren Sie den Kauf von Duschgel hinsichtlich der Verhaltensmerkmale. |
Antwort: > Nutzenerwartung: “Sauberkeit”, “Gut duftend”, “Frisch sein” > Nutzungshäufigkeit: 1 bis 2 Mal täglich (Schweißanfälligkeit, Jahreszeit, unterschiedliche Arbeit) > Kaufanlass: “Will nicht riechen/stinken”, “Sauberkeitsbedürfnis”, “Wohlbefinden” > Wiederkaufverhalten: “Aufgrund von Rabatten”, “Loyalität dem Produkt / der Marke gegenüber”, “Mensch als Gewohnheitstier”, “Gewohnheit” |
Frage 13 Erkläre: – Preiselastizität – Skimmingstrategie – Penetrationsstrategie |
Antworten: > Preiselastizität = Wie stark reagiert Nachfrage auf eine Preisänderung? (=Nachfrageänderung in % durch Preisänderung in %) << “Wie teuer kann ich das Produkt machen, bevor der Kunde abhaut?” > Skimmingstrategie = Angebot der Produkte in der Markteinführungsphase zu relativ hohen Preisen -> Abschöpfung von Zahlungsbereitschaften der Nachfrager -> schnelle Amortisation der Investitionen für die Produktentwicklung > Penetrationsstrategie = Angebot der Produkte zu einem relativ geringen Preis -> rasche Diffusion des Produktes im Markt -> Erreichen eines hohen Marktanteils |
Erklärung der vier Strategien “Marktdurchdringung”, “Marktentwicklung”, “Produktentwicklung” und “Produktdiversifikation” auf rechnungswesen-verstehen.de.
Ansoff-Matrix (benannt nach Harry Igor Ansoff, Mathematiker und Wirtschaftswissenschaftler):
Die Ansoff-Matrix (auch Produkt-Markt-Matrix) wird als Planungsinstrument für die Wachstumsstrategien eines Unternehmens eingesetzt.
Die Matrix setzt voraus, dass die Wachstumsmöglichkeiten des Unternehmens durch seine Situation am Absatzmarkt und durch sein Produkt bestimmt werden.
Erfolg versprechende Wachstumsstrategien müssen die Situation des Produkts am Markt (die Anzahl der möglichen Abnehmer und ihre Nachfrage) und/oder das Produkt verändern. Anstoff Matrix auch genannt Produkt-Markt-Matrix
Mit Hilfe der Matrix können Variationen von Veränderungen in Bezug auf den Absatzmarkt und auf das Produkt dargestellt werden.
Es gibt vier Möglichkeiten, aus denen vier Strategien entwickelt werden können:
> Man geht von dem bekannten Markt aus
> ODER verändert den Markt durch neue Abnehmergruppen und/oder eine höhere Nachfrage der bisherigen Abnehmer.
> Man bietet das Produkt unverändert an
> ODER verändert es, variiert es bzw. ersetzt es durch ein neues Produkt.
Kaufentscheidungsprozess:
> Kognitive Dissonanz (In: Verhalten in der Nachkaufphase) = Kunde bildet ein Delta (Unterschied / Vergleich) vom Produkt und vom eigenen Befinden hinsichtlich des Produktes von vor und nach dem Kauf (Ist es so, wie erwartet?).
> Innovatoren = Risikofreudig
> Früher Adopter = Nehmen Neuerungen früh an
> Frühe Mehrheit = Schnell reagierender Teil
> Späte Mehrheit = Langsamer, erst nach Erprobung
> Nachzügler = “Stick to the tradition”
> ATL = Above the Line (Print, TV…)
> BTL = Below the Line (Online, Mobil…)