Office Icons fehlerhaft – Office Icons werden nicht richtig angezeigt

Sind Deine Office Icons fehlerhaft? Dann zeige ich Dir hier, wie Du das in wenigen Minuten korrigieren kannst!

Wenn Deine Office Icons fehlerhaft (zum Beispiel bei Programmverknüpfungen und assoziierten Dateien) durch das Windows-Standard-Icon ersetzt werden, aber das Öffnen der Programme bzw. Dateien weiterhin problemlos funktioniert, liegt es wahrscheinlich an defekten Icon-Dateien.

Sie befinden sich in einem Ordner unter “C:\Windows\Installer\ID

Office Icons fehlerhaft – So findest Du den richtigen Ordner

Welcher der Ordner der richtige ist, lässt sich mit dem Tool “FileTypesMan” feststellen. Das Programm zum verwalten von File-Types von nirsoft zeigt unter “Dateiart bearbeiten” unter Anderem den Standard-Symbolordner an:

Office Icons fehlerhaft

Office Icons fehlerhaft: Mit Hilfe von “FileTypesMan” kann der Ordner angezeigt werden, der für ein bestimmtes Symbol / Icon, der Standardordner sein muss.

Öffnest Du den Pfad und siehst dort EXE-Dateien OHNE eigenes Symbol sind diese Symboldateien beschädigt.

Hier ein Beispiel mit korrekten Symboldateien:

Office Icons fehlerhaft mit korrekter Ansicht

Office Icons fehlerhaft: So sehen die Dateiicon-Assoziationen korrekt aus.

 

Und hier mit defekten Symboldateien:

So sehen defekte Symboldateien aus.

So sehen defekte Symboldateien aus.

Damit das Thema “Office Icons fehlerhaft” als erledigt angesehen werden kann, müssen die defekten Dateien durch intakte von einem anderen Rechner mit gleichem Office-Paket ersetzt werden. Zur Sicherheit habe ich die defekten in “…:save.exe” umbenannt. Nach einem Neustart des Rechners muss alles wieder passen. Ursache schein ein Microsoft-Update (in dem Fall vom 11.05.2016) zu sein bei dem etwas nicht korrekt lief.

Am 11 Mai gab es das “Sicherheitsupdate Mai 2016” von Microsoft. Dabei wurden sechzehn Sicherheitsupdates von Microsoft bereitgestellt. Ich wette, eines davon hat mit die Icons kaputt gemacht. So etwas liegt drin, und man darf getrost davon ausgehen, dass auch Microsoft nicht immer alle Eventualitäten absehen kann, die diese Updates mit sich bringen.

So wurden einige Asus Mainboards Opfer des MS KB3133977. Wie im heise-Bericht zu lesen, gab es dabei Bootprobleme.

Dieser Beitrag wurde von meinem IT-Kollegen und Freund Matthias Netsch, ITworks24.net bereitgestellt!

Google AdWords am Scheideweg

Deutsche Unternehmen investieren jährlich Millionen von Werbegeldern in Google AdWords. Doch seit nunmehr zwei Jahren sinkt der Anteil an Traffic, der bei Google über die Anzeigen generiert wird, kontinuierlich. Dieser Umstand führt automatisch auch zu sinkenden Budgets der Unternehmen. Hat AdWords also überhaupt noch eine Zukunft als Werbemittel?

Das Google AdWords-Logo. Geht es mit AdWords den Bach runter?

Das Google AdWords-Logo. Geht es mit AdWords den Bach runter?

Mehr Suchanfragen – doch Google AdWords profitiert nicht

Der Werbedienst Google AdWords war und ist ein beliebtes Mittel um Kunden über das Internet zu gewinnen. Dabei werden Anzeigen der Unternehmen zu bestimmten Stichwörtern zusätzlich zu den normalen Suchergebnissen eingeblendet. Mehr zum Thema AdWords erfahren Sie unter anderem auf den Webseiten einschlägiger Agenturen. Die Entwicklung von Google AdWords verläuft allerdings konträr zu der von Google als Suchmaschine. Während die Suche von Google mit einem Anteil von fast 50 Prozent an allen gestellten Suchanfragen im Netz von Jahr zu Jahr zulegt ist es für AdWords anscheinenden nicht möglich von diesem Trend zu profitieren.

Traffic vermehrt durch Direktaufrufe

Doch woher generieren Online-Shops ihre Aufrufe dann? Zusätzlich zu den Aufrufen, die direkt über die organische Suche bei Google verzeichnet werden, ist auch ein starkes Wachstum bei den Direktaufrufen zu verzeichnen. Das bedeutet, dass immer mehr Internetnutzer sich den Weg über die Suchmaschine sparen und direkt auf die jeweiligen Webseiten zugreifen. Dieses Wachstum wirkt sich nicht nur negativ auf den durch AdWords erzielten Traffic aus. Auch über Links in sozialen Netzwerken finden immer weniger Nutzer den Weg auf eine Webseite

Verluste beim Traffic, nicht bei der Sichtbarkeit

Auffällig  bei dieser Entwicklung ist die Tatsache, dass zwar der über die Anzeigen generierte Traffic deutlich nachlässt, es aber nur marginale Veränderungen in der Sichtbarkeit der AdWords Kampagnen gibt. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass die Unternehmen nicht an den Ausgaben für AdWords sparen, sondern der Rückgang allein durch ein verändertes Verhalten der Nutzer zu erklären ist. So scheint es, dass immer mehr Suchmaschinennutzer die Google AdWords Einträge eindeutig als Werbung erkennen und deshalb ignorieren

Entwicklung hin zu mehr Suchmaschinenoptimierung

Zwar gibt es in einzelnen Branchen, wie beispielsweise der Büroausstattung, auch Ausnahmen, in den es sogar Wachstum im Traffic durch Google AdWords Kampagnen zu verzeichnen gibt. Allerdings ist davon auszugehen, dass sich der Markt für Kundengewinnung über Google wieder mehr Richtung Suchmaschinenoptimierung entwickeln wird. Denn die Treffer in der organischen Suche erfreuen sich bei Internetnutzer zunehmender Beliebtheit und gelten weithin als zuverlässig und vertrauenswürdig. So wird es in Zukunft wieder mehr drauf ankommen wer in dieser organischen Suche möglichst hoch platziert ist, um die nötigen Kunden über das Internet zu erreichen.