Einfacher Export von Active Directory-Gruppenmitgliedern mit PowerShell

In der heutigen Welt der Informationstechnologie ist die Verwaltung von Benutzerkonten und Gruppen in Active Directory ein wesentlicher Bestandteil für Unternehmen jeder Größe. Mit der PowerShell, einer leistungsstarken Skriptsprache und Befehlszeilen-Shell von Microsoft, können Administratoren Aufgaben automatisieren und effizienter verwalten. In diesem Artikel werden wir einen wichtigen PowerShell-Befehl betrachten, der den Export von Active Directory-Gruppenmitgliedern vereinfacht.

Was ist PowerShell?

PowerShell ist eine von Microsoft entwickelte Befehlszeilen-Shell und Skriptsprache, die speziell für die Systemverwaltung entwickelt wurde. Sie ermöglicht es Administratoren, komplexe Verwaltungsaufgaben durch automatisierte Skripte zu vereinfachen und zu automatisieren. PowerShell bietet eine Vielzahl von integrierten Befehlen, die es Benutzern ermöglichen, verschiedene Aufgaben auf Windows-Betriebssystemen auszuführen. Alles zu PowerShell findest Du günstig auf Amazon.

Wie ruft man PowerShell auf?

Um PowerShell aufzurufen, öffnen Sie einfach das Startmenü und suchen Sie nach “PowerShell”. Klicken Sie auf das entsprechende Ergebnis, um die PowerShell-Konsole zu öffnen. Alternativ können Sie auch die Tastenkombination “Win + X” drücken und “Windows PowerShell” aus dem Menü auswählen.

Der Befehl:

Der PowerShell-Befehl, den wir betrachten werden, lautet:

Import-Module ActiveDirectory
Get-ADGroupMember -Identity "<GRUPPENNAME>" | Select-Object Name | Export-CSV -Path "C:\Users\<USER>\Documents\AD-Export\Exportdatei.csv" -NoTypeInformation

Was tut dieser Befehl?

Dieser Befehl dient dazu, die Mitglieder einer Active Directory-Gruppe abzurufen und in eine CSV-Datei zu exportieren. Lassen Sie uns jeden Teil des Befehls im Detail betrachten:

Import-Module ActiveDirectory: Dieser Befehl importiert das Active Directory-Modul in die PowerShell-Sitzung, das die Funktionen und Cmdlets für die Verwaltung von Active Directory bereitstellt.

Get-ADGroupMember -Identity “<GRUPPENNAME>“: Mit diesem Teil des Befehls werden die Mitglieder einer bestimmten Active Directory-Gruppe abgerufen. Ersetzen Sie “” durch den tatsächlichen Namen der Gruppe, deren Mitglieder Sie abrufen wollen.

Select-Object Name: Dieser Teil des Befehls wählt nur den Namen der Gruppenmitglieder aus, um sie in der CSV-Datei anzuzeigen.

Export-CSV -Path “<C:\Users\Documents\AD-Export\Exportdatei.csv>” -NoTypeInformation: Hier werden die ausgewählten Gruppenmitglieder in eine CSV-Datei exportiert. Ersetzen Sie “” durch Ihren Benutzernamen und passen Sie den Pfad entsprechend an.

Fazit:

Dank PowerShell können Administratoren die Verwaltung von Active Directory deutlich vereinfachen und automatisieren. Der besprochene Befehl ermöglicht es, schnell und effizient die Mitglieder einer Active Directory-Gruppe abzurufen und in eine CSV-Datei zu exportieren, was die Verwaltungsaufgaben weiter optimiert. Experimentieren Sie mit PowerShell und entdecken Sie die vielfältigen Möglichkeiten zur Automatisierung Ihrer IT-Verwaltungsaufgaben.

Entdecke die Möglichkeiten von “shell:AppsFolder” und “shell:Startup” in Windows

Als Windows-Benutzer bist du wahrscheinlich mit der Vielzahl an Funktionen und Verknüpfungen vertraut, die das Betriebssystem bietet. Es gibt jedoch zwei nützliche Befehle, die nicht allzu bekannt sind, aber das Potenzial haben, deinen Workflow zu verbessern und den Zugriff auf bestimmte Funktionen zu erleichtern. Diese Befehle sind “shell:AppsFolder” und “shell:Startup“. In diesem Artikel erfährst du, wozu sie dienen und wie du sie effektiv nutzen kannst.

  1. shell:AppsFolder“: “shell:AppsFolder” ist ein Befehl, der dich direkt zum Ordner “Apps” in Windows führt. Hier werden alle installierten Apps und Programme aufgelistet. Der Zugriff auf diesen Ordner ermöglicht es dir, schnell auf deine installierten Anwendungen zuzugreifen, ohne den Umweg über das Startmenü oder den Desktop nehmen zu müssen. Es ist besonders praktisch, wenn du häufig Programme öffnest, die nicht auf dem Desktop verknüpft sind oder im Startmenü angezeigt werden.

Wie du “shell:AppsFolder” nutzen kannst:

  • Drücke gleichzeitig die Windows-Taste und R, um das Ausführen-Fenster zu öffnen.
  • Gebe “shell:AppsFolder” ein und klicke auf “OK” oder drücke die Eingabetaste.
  • Der Ordner “Apps” öffnet sich, und du kannst die gewünschte Anwendung finden und öffnen.
  1. shell:Startup“: “shell:Startup” ist ein Befehl, der dich direkt zum Ordner “Startup” führt. In diesem Ordner werden Programme und Verknüpfungen gespeichert, die automatisch ausgeführt werden, wenn du dich bei Windows anmeldest. Durch den Zugriff auf diesen Ordner kannst du deine Autostart-Programme einfach verwalten und anpassen.

Wie du “shell:Startup” nutzen kannst:

  • Öffne den Datei-Explorer, indem du zum Beispiel auf das Ordnersymbol in der Taskleiste klickst.
  • Gebe “shell:Startup” in die Adressleiste ein und drücke die Eingabetaste.
  • Der “Startup”-Ordner öffnet sich, und du kannst hier Verknüpfungen zu Programmen hinzufügen oder entfernen, die beim Start automatisch ausgeführt werden sollen.

Fazit: Die Befehle “shell:AppsFolder” und “shell:Startup” bieten Windows-Benutzern eine bequeme Möglichkeit, auf ihre installierten Anwendungen zuzugreifen und ihre Autostart-Programme zu verwalten. Durch die Nutzung dieser Befehle kannst du deinen Workflow optimieren und Zeit sparen, indem du direkten Zugriff auf häufig genutzte Anwendungen erhältst und die Programme, die beim Start automatisch ausgeführt werden, effizient kontrollierst. Nutze diese praktischen Funktionen und erlebe eine verbesserte Benutzererfahrung auf deinem Windows-PC.

Windows WinSxS-Ordner löschen bzw. kleiner machen

Der WinSxS-Ordner kann ziemlich groß werden. Er umfasst nach einiger Zeit mehrere Gigabyte. Hier zeige ich Euch, mit welchem Befehl Ihr den Ordner verkleinern könnt:

Größe des WinSxS-Ordners feststellen und anschließend bereinigen:

  • Öffnet ein Command-Fenster mit Administrationsrechten
    • Das geht über Taste WINDOWS > Eingabe von “kommando” > Rechtsklick darauf, dann “Als Administrator ausführen”
  • In das Command-Fenster gebt Ihr nun zum herausfinden der Größe des WinSxS-Folders folgenden Befehl ein:
    • dism /Online /Cleanup-Image /AnalyzeComponentStore
  • Sollte danach angezeigt werden, dass Pakete freigegeben werden können (“Anzahl von Paketen, die freigegeben werden können : x”), kann bereinigt werden. Das geht mit folgendem Befehl:
    • dism /online /Cleanup-Image /StartComponentCleanup
  • Ihr könnt danach dann noch einmal den ersten Befehl ausführen, um zu sehen, wie viel tatsächlich gelöscht wurde.

OneDrive Icon aus Explorer entfernen (Icon-Leiche)

Nach der Deinstallation von OneDrive über das Windows Deinstallations-Menü, hatte ich noch eine Icon-Leiche im Explorer, die ich nicht wegbekam. Anbei die Lösung, wie der “letzte Rest” OneDrive vom Explorer entfernt werden kann :)

  • Starte die Windows Registry
  • Navigieren nach HKEY_CLASSES_ROOT\CLSID\{018D5C66-4533-4307-9B53-224DE2ED1FE6}
  • Im rechten Bereich des Fensters editiere den Eintrag System.IsPinnedToNameSpaceTree
  • Vergebe den Wert 0 (null)

Sollte das Icon nicht schon fort sein, aktualisiere den Explorer (F5) oder starte den PC neu. Das wars.

Windows 10 Bildschirm dunkel Fall Creators Update

Seit dem Windows 10 Update, welches Fall Creators genannt wird (1709), ist mein Windows 10-Bildschirm so dunkel. Hier habe ich die einfache Lösung, wie Du ihn ganz hell bekommst.

  • Öffne Windows Start und gebe “Einstellungen” ein
  • In den Einstellungen klicke links oben auf “System
  • Das Register “Anzeigen” ist das erste und somit aktiv. Stelle folgendes ein, um den Bildschirm ganz hell zu bekommen:

Stelle die Anzeigeeinstellungen so ein, dass Du einen ganz hellen Bildschirm hast!

Microsoft Miracast Adapter zum Streamen von Laptop-Inhalten auf den TV (Windows only)

Hi zusammen,

wer Videos (und damit natürlich auch Bilder) in HD-Qualität (1080p) vom Laptop an den PC streamen mag, der ist hier richtig. Ich zeige Dir, wie einfach die Welt der Technik manchmal sein kann.

HD Video vom Laptop an den TV streamen

Viele neuere Smart-TVs können es von Hause aus: Das Miracast-Protokoll. Drückt auf Eurem Windows PC einfach die Tastenkombination WINDOWS + K

und ruft sich damit ein Seitenmenü auf. Wählt im Menü nun Euren TV aus – das wars. Alles was Ihr am Laptop seht, kann auf dem TV abgespielt werden.

Ich mag vorab sagen, dass das ganze nur unter Windows 8.1 und Windows 10 funktioniert. Windows 7 geht auch, jedoch nur mit großen technischen Änderungen (verschiedene Treiber in ganz speziellen Versionen) am Windows 7 System.

Zur Unterscheidung, Ihr erkennt Euer System am Windows-Startknopf:

Microsoft Miracast Adapter beziehen + App Miracast Download

Zur Stromversorgung muss er in einen freien USB-Port gesteckt werden. Wenn Ihr keinen USB-Port habt, könnt ihr ein USB-Netzteil in die Steckdose stecken. Hier gibt es das USB-Netzteil und hier das USB-Verlängerungskabel dazu. Natürlich muss der HDMI-Stecker in den HDMI-Port des TVs – das erklärt sich von selbst. Schaltet dann auf dem TV-Gerät auf diesen Anschluss.

Der Adapter schaut so aus:

Um die Adapter-Firmware upzudaten und um den Miracast-Adapter umzubenennen bedarf es einer App, die nur aus dem Microsoft App Store heruntergeladen werden kann:

Download Microsoft Miracast Adapter App

Das war es insgesamt. Sehr easy das ganze.

Letztendlich mag ich Euch noch zeigen, wie Ihr vom Mac oder MacBook Pro Inhalte auf den TV mit Hilfe des Amazon FireTV streamen könnt.

Hier erfahrt Ihr, wie Ihr bei einem Mac nur einen Bildschirm von zwei (oder mehreren) mit Hilfe von AirPlay spiegeln könnt.

WOL Wake on LAN funktioniert nicht Windows

Ein kleiner Tipp, für alle, die dasselbe Problem haben. Ich bin fast wahnsinnig geworden. WOL an Deinem LAN-Adapter (INTEL oder Realtek etc…) funktioniert nur dann, wenn folgende drei Punkte erfüllt sind:

  1. Einstellungen (Energieeinstellungen) Deiner Netzwerkkarte sind gesetzt
  2. Das BIOS ist dafür korrekt konfiguriert
  3. Der original-Treiber ist installiert. Mein Fehler war, dass ich mich auf den Microsoft-Treiber verlassen habe. Dieser konnte WOL nicht. Also holt Euch den INTEL-Treiber oder Realtek oder welchen Ihr benötigt.

Grüße,
Vincent

Error VCRUNTIME140.dll auf dem Computer fehlt

Wer die Fehlermeldung “Das Programm kann nicht gestartet werden, da VCRUNTIME140.dll auf dem Computer fehlt. Installieren Sie das Programm erneut, um das Problem zu beheben.” erhält, dem kann ganz einfach geholfen werden!

VCRUNTIME140.dll Error-Meldung. Die Lösung ist so simpel^^

Es ist die VC++ 2015 Studio defekt. Sie kann nachinstalliert werden:

https://www.microsoft.com/de-de/download/details.aspx?id=48145

Windows 10 Anmeldepasswort deaktiveren

Mich nervte die ständige Anmeldeprozedur bei Microsoft. Hier zeige ich Euch, wie Ihr die Passwortabfrage beim Anmelden von Windows 10 deaktiviert.

      1. Öffnet die Benutzerkonten, indem Ihr im Run-Fenster (Ausführen) netplwiz eingebt und OK klickt.
        Führt netplwiz im Ausführen-Fenster aus

        Führt netplwiz im Ausführen-Fenster aus

        2. Entfernt das Häkchen bei “Benutzer müssen Benutzername und Kennwort eingeben” und gebt zweimal das Kennwort ein, nachdem Ihr auf OK geklickt habt. Damit werden die Anmeldeinformationen gespeichert und Ihr müsst in Zukunft kein PW mehr eingeben.

        In den Benutzerkonten könnt Ihr das Kennwort für die Windows 10-Anmeldung entfernen

        In den Benutzerkonten könnt Ihr das Kennwort für die Windows 10-Anmeldung entfernen

Windows 10 mit dem USB-Stick installieren

Windows 10 ist sehr einfach über den USB-Stick installierbar. Wie das funktioniert und wo Ihr das Microsoft-Tools dazu erhaltet, erfahrt Ihr hier.

Microsoft bietet für Windows 10 sein “Media Creation Tool” an. Das ist eine Software, mit der automatisch das aktuellste Windows 10 Image heruntergeladen wird. Anschließend wird Windows 10 auf dem PC oder Laptop installiert.

Geht der folgenden Reihenflolge nach, dann seid Ihr schnell ready für die Installation von Windows 10 mit Hilfe eines USB-Sticks:

  1. Steckt einen USB-Stick mit mindestens 8 GB Volumen in den PC
  2. Ladet Euch das Microsoft Media Creation Tool herunter (ca. 18 MB)

    Hier könnt Ihr das Windows 10 Media Creation Tool von Microsoft downloaden

  3. Führe das Tool aus und sobald gefragt wird, wie Du vorgehen magst, wähle den Punk: “Installationsmedien (USB-Speicherstick, DV oder ISO-Datei) für einen anderen PC erstellen
  4. Falls der Fehlercode 0x80070005 – 0xa0019 nach einer Zeit erscheint, gibt es hier meine Lösung dazu
  5. Im nächsten Schritt könnt Ihr die Sprache, die Architektur und die Edition auswählen. Wenn Ihr hier das Häkchen bei “Empfohlene Optionen für diesen PC verwenden” entfernt, habt Ihr die Möglichkeit den USB-Stick so zu erstellen, dass Ihr bei der späteren Installation des Betriebssystems zwischen der 32 Bit und der 64 Bit Variante auswählen könnt. Bei der Installation wählt Ihr dann wie folgt das OS aus:

  6. Nun wählt Ihr einen Step weiter, den USB-Stick als Speicherziel aus
  7. Danach wird Windows 10 heruntergeladen. Der Vorgang hat bei mir über 30 Minuten gedauert. Der Vorgang ist abhängig von der Downloadgeschwindigkeit Deines Netzwerks.
  8. Nach dem Download erfolgt entweder die Fehlermeldung aus Step 4.) oder es geht direkt mit der Erstellung des Mediums weiter. Der Schritt dauert ca. 15 Minuten und ist abhängig von der Leistung des PCs / Laptops sowie der Geschwindigkeit (schreiben) des USB-Sticks – kann also auch schneller gehen :)
  9. Nach diesem Procedere klicken wir noch auf “Fertigstellen” und der Stick ist einsatzbereit.
  10. Bei der Installation muss nun noch ausgewählt werden, welche Version Ihr wollt. Diese Abfrage erscheint nur, wenn ihr wie in Schritt 5.) die Edition selbst auswählt und sieht dann so aus:

    Window 10 S ist dabei die Sparversion. Eine Art Light Windows 10. N ist immer ohne den Windows Media-Player. Die Standard Installationsversion ist also Windows 10 Pro, wenn Ihr einen Professional-Key habt oder Windows 10 Home für die Home-Version. Alle anderen Editionen machen keinen Sinn.

BitLocker starten und stoppen über die Commandline

Es gibt verschiedene Gründe, weswegen der Microsoft BitLocker vorübergehend gestoppt (suspend) werden muss. Um ihn in den Pause-Modus zu bringen, öffne eine Commandline (CMD) mit administrativen Rechten:

So öffnest Du eine Commandline (CMD) mit Administrationsrechten.

Um den BitLocker dann in den Pause (suspend)-Modus zu versetzen, gebe folgendes ein:

manage-bde -protectors c: –disable

Um ihn wieder zu aktivieren bzw. den Pause-Modus zu beenden, gilt in der Umkehr:

manage-bde -protectors c: –enable

UUID herausfinden (Command Line)

Die UUID eines Computers kann auf einfache Weise herausgefunden werden. Dazu müsst Ihr nicht unbedingt ins BIOS booten. Öffnet eine CMD (Tastenkombination WIN + R > cmd > OK) und gebt folgendes ein:

WMIC csproduct list /format

Über diesen einfachen Befehl in der Commandline, erhaltet Ihr die UUID und andere Informationen über Euren PC.

Dabei ist übrigens die “IdentifyingNumber” die Seriennummer des Gerätes.

Die UUID steht in dem Format “0000D822-3CD0-A662-8145-C85555574285” da. Solltet Ihr da nur Nullen oder FFFF stehen haben, dann ist Euer UUID vom Hersteller nicht gesetzt worden.

Windows Netzwerklaufwerk per Script umbenennen

Hier zeige ich Euch, wie Ihr einfach mit Hilfe des folgenden Visual Basic- Scripts Netzwerkshares also Netzwerklaufwerke umbenennen könnt:

mDrive = "o:\"
Set oShell = CreateObject("Shell.Application")
oShell.NameSpace(mDrive).Self.Name = "DEIN BEZEICHNER"

Kopiere den Code in eine Textdatei und speichere sie unter dem Namen “umbenennen.vbs” ab.

Du solltest die zwei rot markierten Elemente natürlich an Deine Bedürfnisse anpassen.

Danach kannst Du per Doppelklick das Netzlaufwerk umbenennen. Solltest Du mehrere Netzlaufwerke gleichzeitig umbenennen wollen, muss der Code lediglich erneut darunter eingefügt werden:

mDrive = "o:\"
Set oShell = CreateObject("Shell.Application")
oShell.NameSpace(mDrive).Self.Name = "DEIN BEZEICHNER"

mDrive = "p:\"
Set oShell = CreateObject("Shell.Application")
oShell.NameSpace(mDrive).Self.Name = "DEIN BEZEICHNER"

Benutzerkontensteuerung (UAC) für einzelne Anwendungen unter Windows Vista bis Windows 10 deaktivieren

Nachdem mich die Benutzerkontensteuerung im Alltag seit geraumer Zeit selbst nervt und angeregt durch einen Beitrag auf www.winfaq.de in dem es um das gleiche Thema geht, hier ein kleines Tutorial wie man sie gezielt für einzelne Programme deaktivieren kann.

Es geht darum darum für einzelne Programme die Benutzerkontensteuerung UAC zu deaktivieren, ohne sie gleich ganz abzuschalten. Ist bestimmt für einige ganz praktisch, da die ständigen “Wollen Sie zulassen daß…” Meldungen nervig sind.

Was ist die Benutzerkontensteuerung (UAC)?

Grundsätzlich ist die Benutzerkontensteuerung von Windows eine gute Sache, die zur Systemsicherheit beiträgt. Sobald eine Anwendung mit erhöhten Rechten (Administratorenrechten) gestartet wird erfolgt zunächst eine Abfrage ob man zulassen will, dass durch die Anwendung Änderungen am System vorgenommen werden.
Auf diese Weise können im Idealfall auch Schadprogramme daran gehindert werden einfach im Hintergrund zu starten und das System zu verändern.
Leider gibt es nach wie vor eine Reihe von regulären Programmen die beim Ausführen nach Administratorenrechten verlangen. Das hat zur Folge, dass jedes Mal wenn man eine solche Software ausführen will erst die Abfrage bestätigt werden muss bevor es weiter geht. Auf die Dauer ist das nervig und führt dazu, dass die Benutzerkontensteuerung in der Praxis oft deaktiviert wird.

Hier stelle ich am Beispiel von Windows 10 zwei Wege vor, wie man die Benutzerkontensteuerung gezielt für einzelne Programme deaktivieren kann ohne sie für den gesamten Rechner bzw. das gesamte Benutzerkonto abzuschalten.

Variante 1: Mit Hilfe des Aufgabenplaners

Folgendermaßen ist es möglich das gewünschte Ziel mit Hilfe des Aufgabenplaners zu erreichen:

Zunächst wird der Aufgabenplaner gestartet. Er befindet sich unter Systemsteuerung => Verwaltung

Hier erstellen wir eine neue Aufgabe mit folgenden Einstellungen:

  • In der Registerkarte “Allgemein” wird der Name (z.B. Testaufgabe) des neuen Tasks angegeben (der hier eingetragene Name ist später für die Verknüpfung wichtig)
    Weiter unten auf der Seite „Allgemein“ werden folgende Optionen aktiviert:
    “Nur ausführen, wen der Benutzer angemeldet ist”
    “Mit höchsten Privilegien ausführen”.
  • Die Registrierkarte “Trigger” leer lassen.
  • In der Registrierkarte “Aktionen” auf “Neu” klicken und als Aktion “Programm starten” wählen. Nun den Pfad zum Programm wählen und evtl. auch das Arbeitsverzeichnis mit angeben.
  • Unter der Registrierkarte “Bedingungen” muss alles deaktiviert sein.
  • Unter der Registrierkarte “Einstellungen” folgendes aktivieren:
    “Ausführen der Aufgabe bei Bedarf zulassen”
    Unter “Folgende Regel anwenden, falls die Aufgabe bereits ausgeführt wird”
    “Keine neue Instanz starten” wählen
    Alle anderen Haken müssen raus genommen werden.

Damit sind die Arbeiten am Aufgabenplaner abgeschlossen und die neu erstellte Aufgabe kann mit ok gespeichert werden.

  • Nachdem der Task im Aufgabenplaner angelegt wurde muss nun eine neue Verknüpfung (z.B. auf dem Desktop) mit dem Ziel: %Windir%\System32\schtasks.exe /run /TN “Taskname” erstellt werden.
    In unserem Beispiel hieße das Verknüpfungsziel:
    %Windir%\System32\schtasks.exe /run /TN Testaufgabe

Wird das Programm über die gerade erstellte Verknüpfung gestartet öffnet es sich wie gewünscht ohne Abfrage durch die Benutzerkontensteuerung. Startet man das Programm direkt, z.B. über den Eintrag im Startmenü erfolgt nach wie vor die Abfrage.

Variante 2: Mit Hilfe des “Microsoft Application Compatibility Toolkits”

Hierzu muss zuerst das Toolkit unter folgender Adresse heruntergeladen werden: https://www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=7352
Bei der anschließenden Installation wird evtl. noch ein NET Framework benötigt, soweit es nicht schon installiert ist.

Nach der Installation starten wir die 32 oder 64 Bit Version vom „Compatibility Administrator“ über die rechten Maustaste und „Als Administrator ausführen“ und gehen dann folgendermaßen vor:

Über das Kontextmenü oder über das Menü “Database” -> “Create New” -> “Application Fix…” starten wir den Assistenten zur Konfiguration eines neuen Applikation Fix.

Im ersten Fenster geben wir den Namen der Anwendung und den Hersteller ein. Anschließend wählt man über “Browse” Sie noch das entsprechende Programm aus und klicken dann auf „Weiter“.

  • Das zweite Fenster „Compatibility Modes“ können wir in unserem Fall mit „Weiter“ überspringen. Hier könnte bei Bedarf der Kompatibelitätsmodus eingestellt werden.
  • Im dritten Fenster „Compatibility Fixes“ setzen wir den Haken bei „RunAsInvoker“ und klicken wieder auf „Weiter“.

Im letzten Fenster „Matching Information“ kann man noch festlegen welche Attribute der ausgewählten EXE-Datei überprüft werden um sie zu Identifizieren. Einige dieser Werte ändern sich z.B. bei einem Update des Programms. Damit würde es nicht mehr ohne Benutzerkontensteuerungs-Meldung gestartet werden und man müsste diesen gesamten Vorgang nach dem Update wiederholen. Ich lasse hier alle Einstellungen unverändert und schließe den Vorgang mit „Fertig stellen“ ab.

Nun muss die erstellte Datenbank noch über „Save“ gespeichert werden und einen Namen erhalten, dann kann sie über „OK“ in einem Verzeichnis eigener Wahl (z.B. c:\Toolkit\) abgespeichert werden.

  • Die gerade erstellte Konfiguration muss jetzt noch unter Windows aktiviert werden. Dazu öffnet man die Eingabeaufforderung mit Administratorenrechten und gibt folgende Syntax ein:
    sdbinst [Verzeichnis\Dateiname]in unserm Beispiel wäre es: sdbinst c:\Toolkit\Testdatenbank.sdbAnschließend bestätigt man den Befehl mit Enter und es folgt die Meldung „Die Installation von Testdatenbank wurde abgeschlossen“.Ab jetzt kommt beim Starten der Anwendung keine Nachfrage durch due UAC mehr.

Die Lorbeeren für dieses HowTo gehen an meinen Freund und IT-Kollegen Matthias Netsch. Sämtliche Texte und Grafiken sind von ihm gemacht worden. Mit seiner freundlichen Erlaubnis darf ich den hervorragend gestalteten und mit sehr viel Mühe und Liebe zum Detail erstellten Artikel bei mir bloggen. Vielen Dank Matthias!

Windows Installationsdatum herausfinden mit CMD

Wer wissen will, wann seine Windows-Version installiert wurde (Datum und Uhrzeit), der kann sich das mit diesem einfachen Befehl ausgeben lassen. Das Ergebnis sieht dann so aus:

Windows Installationsdatum mit CMD-Befehl herausfinden!

Windows Installationsdatum mit CMD-Befehl herausfinden!

Windows Installationsdatum herausfinden:

  1. Öffnet eine Commandline: Start > Ausführen > cmd
  2. Gebt in die Box dann den folgenden Befehl ein:
    1. systeminfo | find “Ursprüngliches Installationsdatum”
  3. Ich musste die Groß- und Kleinschreibung beachten

Danke Jens, für diese Info!

Windows 10 gibt es im Angebot auf Amazon!

Fehlercode 0x80070005 – 0xa0019 Media Creation Tool

Bei mir trat der Fehlercode 0x80070005 – 0xa0019 auf, als ich das Media Creation Tool für eine Windows 10-Installation bemühte. Wie Ihr den Fehler auf einfachste Weise umgeht und wie er damit in 90% der Fälle erledigt ist, schreibe ich Euch hier.

In meinen Beitrag zeige ich Euch, wie Ihr Windows 10 über das Microsoft Media Creation Tool über einen USB-Stick installieren könnt.

Der Fehler 8007 0005 (aufgesplittet) deutet auf eine Rechteverletzung hin. Damit solltet Ihr in allen Fällen einmal versuchen Euren Virenscanner für die Zeit des Erstellens des USB-Sticks, deaktivieren oder die “autorun.ini” in einer Virenscanner-Ausnahme zu definieren.

Meistens hat die Fehlermeldung nämlich damit zu tun, dass der Autorun vom USB.Stick aus Sicherheitsgründen von der Antivirensoftware verhindert wurde.

Die zweite Lösung wäre, dass Ihr nicht genug Festplattenplatz für den Download des Windows 10-Images zur Verfügung habt. Bitte schaut nach, ob Ihr mindestens 10 GB freien Festplattenplatz habt.

Ansonsten könnt Ihr noch versuchen den USB-Stick in NTFS zu formatieren. Wie Ihr das einfach bewerkstelligt, erfahrt Ihr in meinem Blogbeitrag: USB-Stick mit Hilfe der Konsole formatieren (was für eine Festplatte gilt, geht auch auf einem USB-Stick)

Günstige USB-Sticks, die jedoch schnell und zuverlässig sind, bekommt Ihr auf Amazon!

Thunderbird Probleme mit iCloud E-Mail

Wenn Du wie ich mit iCloud E-Mail Probleme in Thunderbird (und kürzlich auch in Outlook) hast, dann hilft wahrscheinlich folgender Tipp. Bei mir konnten nach einer Neueinrichtung des Clients keine E-Mails mehr abgerufen werden. Passwort falsch oder keine Verbindung zum Server.

Abhilfe konnte ich leisten, indem ich mir ein sogenanntes Anwendungsspezifisches Passwort erstellt habe.

Das geht so:

  1. https://appleid.apple.com/#!&page=signin
  2. ANWENDUNGSSPEZIFISCHE PASSWÖRTER erstellen (aufschreiben / Screenshot)
  3. Mailkonto in TB löschen
  4. Neu anlegen: https://support.apple.com/de-de/HT202304

Fehlermeldungen: 1. Login auf dem Server imap.mail.me.com fehlgeschlagen.
2. Der Server iCloud.com hat die Verbindung abgebrochen. Der Server ist entweder ausgefallen oder es gibt Netzwerkprobleme.

iPhone Kopfhörer-Headset an PC anschließen

Um das Standard iPhone-Headset am PC anzuschließen und es als Headset auch nutzen zu können (zum beispiel für TeamSpeak oder zum telefonieren), der braucht einen kleinen und sogar günstigen Adapter.

Apples Standard Headset / Apple Kopfhöhrer haben nämlich einen Vierpoligen Klinkenanschluss, der Hören und Sprechen vereint. Dies muss am PC auf zwei Anschlüsse gesplittet werden. In einmal Sprechen-Klinke und einmal Hören-Klinke.

iPhone-Kopfhöhrer für Windows PC - Geht problemlos.

iPhone-Kopfhöhrer für Windows PC – Geht problemlos.

Auf Amazon gibt es das Adapterkabel in einer sehr hohen Qualität fast geschenkt (9 € beim Schreiben des Artikels für das 1 m-Stück und ca. 6 € für 0,2 m): https://amzn.to/2eyiSHI

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