VPN Router vs. VPN auf dem Gerät – welche Wahl ist besser?

In der heutigen Zeit werden, insbesondere in Deutschland, die Themen Datenschutz und Sicherheit im Internet immer wichtiger. Eine der besten Möglichkeiten, Ihre Privatsphäre und Sicherheit online zu gewährleisten, ist die Verwendung eines so genannten VPN Zugangs (Virtual Private Network). Es gibt im Prinzip zwei Möglichkeiten ein VPN zu nutzen: indem Sie es zum einen auf Ihrem Gerät einrichten oder eben zum anderen einen VPN Router verwenden. In den folgenden Absätzen werden wir Ihnen die Unterschiede zwischen einem VPN Router und einem VPN auf dem Gerät erklären und darauf verweisen, welche Variante besser ist.

Sowohl ein VPN Router als auch ein VPN direkt auf Ihrem Gerät haben ihre eigenen Vor- und Nachteile. Welches die bessere Option ist, hängt von Ihren spezifischen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ein VPN-Router kann vorteilhaft sein, wenn Sie mehrere Geräte haben, die Sie mit einem VPN schützen möchten, da er es Ihnen ermöglicht, Ihr gesamtes Netzwerk mit einer einzigen VPN Verbindung zu sichern. Das bedeutet unter anderem auch, dass jedes Gerät, das sich mit dem Router verbindet, automatisch durch das VPN geschützt wird. Ein VPN Router ist zudem einfacher einzurichten und zu verwalten als die Installation eines VPN auf jedem einzelnen Gerät.

Variante 1: VPN Zugang auf einem Gerät einrichten

Wenn Sie sich einen VPN auf Ihrem Gerät zulegen möchten, handelt es sich meist um einen VPN Client, welchen Sie installieren müssen. Dieser ist downloadbar auf all Ihren Geräten ganz egal ob es sich um ein Tablet, Computer oder Handys verschiedener Hersteller handelt. Die Funktion des VPN liegt darin, dass er alle Daten verschlüsselt, die von Ihrem Gerät gesendet und empfangen werden, und schützt so Ihre Online Privatsphäre und Sicherheit. Der Hauptvorteil eines VPN auf dem Gerät ist, dass es einfacher einzurichten und zu verwenden ist als ein VPN-Router. Sie müssen lediglich die VPN Client-Software auf Ihr Gerät herunterladen. Anschließend die Anmeldedaten eingeben und schon können Sie ganz unkompliziert loslegen. Ein weiterer großer Vorteil eines VPN auf Ihrem Gerät ist, dass Sie mehr Kontrolle über die VPN Verbindung haben. Sie können einfach zwischen globalen VPN Servern wechseln, das VPN ein- und ausschalten und die VPN Einstellungen an Ihre Bedürfnisse anpassen.

Es gibt jedoch auch einige Nachteile bei der Verwendung eines VPN auf dem Gerät. In erster Linie müssen Sie nämlich die VPN Client Software auf jedem Gerät installieren, das Sie schützen möchten. Dies kann durchaus ein sehr zeitaufwändiger Prozess werden, besonders dann, wenn Sie mehrere Geräte haben. Außerdem unterstützen nicht alle Geräte diese nativen VPN Verbindungen von Haus aus, was bedeutet, dass Sie möglicherweise nicht alle Ihre Geräte mit einem VPN auf dem Gerät schützen können. So kann es manchmal vorkommen, dass Smart-TVs oder Spielkonsolen möglicherweise keine VPN Verbindungen unterstützen, was bedeutet, dass sie nicht durch das VPN geschützt werden können.

Variante 2: einen VPN Router einrichten

Ein VPN Router ist eine Hardware wie jeder andere Router auch, welcher über einen integrierten VPN Client verfügt. Das bedeutet er verschlüsselt alle Daten, die den Router passieren, und schützt so alle mit ihm verbundenen Geräte. Mit einem VPN Router können Sie zudem mehrere Geräte über eine einzige VPN Verbindung mit dem Internet verbinden und zugleich zahlreiche Geräte mit einem Zug schützen. So können Sie mit einem VPN-Router alle Ihre WiFi- und kabelgebundenen Geräte verbinden. Diese Option ist besonders für Familien oder kleine Unternehmen geeignet und spart eine Menge Zeit.

Wenn Sie folglich einen VPN Router verwenden möchten, werden alle mit dem Router verbundenen Geräte durch das VPN geschützt und lassen die Nutzer sicherer im Internet surfen. Dieser Faktor ist unabhängig davon, ob sie die VPN-Client-Software von einem VPN Anbieter installiert haben oder nicht. Das bedeutet, dass Sie auch Geräte schützen können, die keine eigene VPN Unterstützung auf dem Gerät selbst verfügen. Hierzu zählen Geräte wie Smart TVs oder vielerlei Spielkonsolen. Der ganz große Vorteil eines VPN Routers besteht darin, dass er alle mit ihm verbundenen Geräte mit einer einzigen VPN Verbindung schützen kann und somit jede Menge Arbeit erspart. Das bedeutet, dass Sie die VPN-Client-Software nicht auf jedem Gerät installieren müssen, was ein zeitaufwändiger Prozess sein kann.

Die Verwendung eines VPN Routers hat jedoch auch einige kleinere Nachteile. Denn zum einen können sie teurer sein als ein normaler Router und sie können auch schwieriger einzurichten sein. Hierfür stehen Ihnen aber im Regelfall viele clevere Techniker zur Verfügung. Weiterhin kann es währen der Benutzung dazu kommen, dass Sie zwischen VPN Servern wechseln müssen oder aber wenn Sie das VPN ausschalten möchten, dies am Router selbst tun müssen. Das geht mit ein bisschen Aufwand einher.

Cyberbedrohung in Deutschland: Was ist das?

Cyber Security mit VPN in Deutschland

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Die voranschreitende Digitalisierung weltweit bringt neben dutzenden Vorteilen auch zahlreiche Nachteile und Gefahren mit sich. Auch in Deutschland sind über neunzig Prozent der deutschen Unternehmen im Regelfall kleine und mittelständische Firmen, welche mehr als die Hälfte aller Arbeitsplätze im Bundesgebiet stellen. Da heutzutage ein Großteil aller Jobs mit dem Internet zu tun haben oder indirekt damit in Verbindung stehen, sind alle mehr oder weniger stark mit dem Thema Cyberkriminalität verbunden. Cyberkriminalität, welche umgangssprachlich auf oftmals als Computerkriminalität betitelt wird, ist die Verwendung eines Computers als Instrument und Mittel zu Durchführung von illegalen Dingen und Prozessen im Internet. Hierzu zählen neben Betrug, illegalen Handel auch Identitätsdiebstahl oder die Verletzung der Privatsphäre. Da diese Cyberkriminalität in den letzten Jahren extrem zugenommen hat, ist insbesondere das Thema Sicherheit ganz groß in seiner Bedeutung geworden.

Cybersicherheit wird oft unterschätzt und die Gefahren bleiben unerkannt

Gerade der deutsche Mittelstand ist mit seiner Vielfalt an innovativen Geschäftsmodellen und der vielfältigen multimedialen Einbindung des Internets ein sehr lukratives Ziel für Angreifer der Cyberkriminalität. Gleichzeitig jedoch unterschätzen große Teile eben jener Firmen des deutschen Mittelstands die Risiken, welche sich aus der Nutzung des Internets ergeben. Denn erfolgreiche Cyberangriffe können für Unternehmen eine existenzielle Bedrohung darstellen und zu hohem wirtschaftlichen Schaden führen. Sie können den gesamten Betrieb lahmlegen und die Unternehmer selbst erpressen, denn dann beginnt der Kampf gegen die Zeit. Durch gefälschte E-Mails oder eingeschleuste Schadsoftware finden Cyberkriminelle Ihren Weg auf den Rechner und Server von mittelständischen Unternehmen und stellen so ein hohes Risiko für Firmendaten und gespeicherten Informationen dar. Neben der Lahmlegung von Produktionsabläufen können solche Hacker auch auf Kundendaten zugreifen und somit extrem den Ruf Ihrer Firma schädigen. Im schlimmsten Fall vergraulen die Hacker dadurch Ihre Kunden und verursachen so enorme finanzielle und immaterielle Schäden. Die Angreifer aus dem Internet unterscheiden heutzutage längst nicht mehr zwischen Großkonzernen und mittelständischen Unternehmen.

Schützen Sie sich mit VPN vor dem Zugriff Dritter!

Um sich ideal und unkompliziert vor dem Zugriff von Hackern zu schützen haben Experten wichtigste Statistiken und Erkenntnisse ausgewertet und die wichtigsten Erkenntnisse daraus für den Mittelstand zusammengestellt. Denn im Zeitalter der Digitalisierung entstehen nicht nur Risiken und Gefahren durch Hacker, sondern ebenso werden auch Maßnahmen zum Schutz einzelner Personen und Unternehmen ausgebaut. Hierzu zählt die Erfindung und Etablierung von VPN Zugängen. Diese bieten Internetnutzern unglaubliche Chancen, denn durch die Vortäuschung eines fremden Zugriffpunktes ermöglicht es den Schutz des Nutzers. VPN Zugänge verknüpfen sich über verschiedene Server in Ländern weltweit. Dadurch wird dem Angreifer und Hacker nicht Ihr echter Standort angezeigt, sondern ein falscher mit falscher ID-Adresse. Wenn Sie nach einem kostenlosen VPN in Deutschland suchen, werden Sie nach kurzer Sucher fündig. Deutschland bietet eine breite Auswahl und vielerlei Vorteile, welche mit VPN Zugängen einhergehen. So können Sie beispielsweise auch anonymer und sicherer bei der VPN Nutzung im Internet surfen, da Ihre Daten deutlich schwieriger gespeichert und nachverfolgt werden können.

Noch heute vor Cyber-Bedrohungen schützen – Sie haben die Wahl!

Wie wir oben bereits ausführlich dargelegt haben, ist es extrem wichtig, dass Sie sich und Ihre Mitarbeiter vor Cyberkriminalität aus dem Internet schützen. Es gibt dutzende Gfeahren, die ein reales Risiko für Ihr Unternehmen darstellen können, andererseits gibt es aber auch genügend Möglichkeiten sich ausreichend vor dem Zugriff Dritter und Hacker-Attacken zu schützen. Es liegt also direkt an Ihnen sich zu schützen! Im Jahr 2021 hatte nur jedes vierte Unternehmen eine Person, die für Cybersicherheit verantwortlich ist. Wie ist es bei Ihnen? Es ist an der Zeit Sicherheit zu schaffen und Ihre Mitarbeiter zu schützen, denn mittlerweile finden sich im Darknet finden sich E-Mail- und Passwörter von fast jedem zweiten Unternehmen weltweit und eben auch aus Deutschland. Ein Grund dafür ist, dass sich Mitarbeiter sich teilweise unbedacht mit ihren E-Mail-Adressen auf Gaming Websiten oder diversen Plattformen oder Websiten registriert haben und somit Ihre Daten hinterlassen, da viele dieser Websiten Tracker eingebaut haben welche eben jene Informationen von den Nutzern sammeln.

Aus diesen Gründen ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt zum Handeln! Die zunehmenden Risiken werden in vielen kleinen und mittelständischen Firmen weiterhin unterschätzt, bis es letztendlich zu spät ist. Der starke Anstieg der Cyberkriminalität weltweit in den letzten Jahren hängt stark mit der Entwicklung von COVID-19 zusammen und bot Hackern genügend Zeit zum Experimentieren und der Entwicklung von neuer Schadsoftware. Das größte Problem für Unternehmer ist letztendlich, dass die besagte Schadsoftware eine Sicherheitslücke ausnutzt und in das firmeninterne Netzwerk eindringt. Dort kann sich ein solches Virus extrem schnell ausbreiten und kann ganze Arbeitsprozesse lahmlegen. Im Falle eines Cyberangriffs droht den Unternehmen der Verlust sensibler Kundendaten sowie vertraulicher interner Firmeninformationen. Diese Situation sollten Sie unbedingt vermeiden!

Was ist der Unterschied zwischen einem VPN und einem Proxy Server?

Jeder von uns hat diese beiden Wörter sicherlich schon einmal gehört. Doch was sind Proxys und VPNs denn überhaupt? Was sind die Unterschiede? Welches der beiden Systeme macht mehr Sinn und welches sollte ich für mich selbst nutzen?

In diesem Artikel wollen wir Ihnen die nötigen Informationen dazu geben. So können Sie für sich entscheiden, ob sie eines der Systeme nutzen wollen und was mehr Sinn macht.

Was ist ein Proxy:

Ein Proxy ist eine Anwendung, welches die eigene IP-Adresse durch die IP-Adresse des Proxys ersetzt. Ein Proxy verlangsamt das Internet nicht. Es ist einfacher gestaltet als ein VPN. Allerdings muss ein Proxy für jede einzelne Anwendung neu installiert werden. Das heißt jeweils eine Installation für zum Beispiel Ihren Webbrowser, Ihren E-Mail Provider und Ihre Streamingdienste. Außerdem verschlüsselt ein Proxy die Datenübertragung auf dem Weg durch das Internet nicht. So wird zwar der eigene physische Computer Standort verschleiert, jedoch könnten eventuell Cyberkriminelle auf die versendeten Datenpakete zugreifen.

VPN:

Ein VPN ist ein virtuelles persönliches Netzwerk, welches nicht nur den persönlichen PC-Standort verschleiert, sondern auch die Datenübermittlung durch das World Wide Web verschlüsselt. So wird die Internetsicherheit erheblich erhöht. Ein VPN muss nicht für alle Anwendungen einzeln installiert werden, sondern arbeitet für das komplette System nach nur einer einzigen Installation. Ein kleiner Wermutstropfen an einem VPN ist, da es so komplex arbeitet, dass es unter Umständen die Geschwindigkeit der Internetverbindung ein wenig reduzieren könnte, da es jede einzelne Aktivität verschlüsseln muss.

Der Versand von Datenpaketen im Internet kann man sich ungefähr so vorstellen: Der Versand erfolgt auf einer gut einsehbaren Straße. Jeder, der das „Datenauto“ sehen kann, könnte unter Umständen auf die sensiblen Inhalte zugreifen. Das virtuelle persönliche Netzwerk verwandelt diese öffentliche Straße in einen Blickdichten Tunnel, welcher nur mit einem eigenen Schlüssel betreten werden kann. So kann kein Unbefugter Zugriff auf die gesendeten „Datenautos“ erhalten. Die Sicherheit für den User steigt enorm. Die Gefahr Opfer eines Daten- oder Identitätsdiebstahls zu werden, sinkt eklatant.

Außerdem muss man bei einem VPN-Netzwerk darauf achten, einen seriösen VPN Anbieter zu finden, welcher auch die Sicherheit beim Ein- und Ausloggen garantiert.
Hier bietet sich z. B. linux VPN an.

Surfshark hilft Ihnen

Surfshark hilft Ihnen, die für Sie geeignete Anwendung zu finden. Wir vereinen auf unserer Seite sämtliche seriösen Dienste eines Proxies und eines VPN-Anbieters. Auch hilft Surfshark Ihnen, herauszufinden, ob ein Proxy oder ein VPN, wie linux VPN, für sie angebracht ist.

Fazit:

Für einfache Aufgaben ist ein seriöser Proxy geeignet. Sollten Sie hier doch komplexere Aufgaben im Internet zu erledigen haben oder gar sensible Inhalte verschicken müssen, sollten Sie zu einem VPN greifen. In beiden Fällen ist es wichtig, einen guten Anbieter zu finden, welcher sich nicht über Datenverkauf oder personalisierte Werbung finanziert. Surfshark hilft Ihnen, die für Sie beste Anwendung zu finden.