Warum sich eine Trader-Ausbildung lohnt

Geld machen mit einer Trading-Ausbildung

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Die Möglichkeit, sich durch Trading seinen Lebensunterhalt zu verdienen, ist eine verheißungsvolle Option, denn sie befreit von der Last der abhängigen Beschäftigung. Darüber hinaus hat Trading für Personen mit einem Faible für die Börse und andere wirtschaftliche Zusammenhänge etwas Erfüllendes an sich. Es ist ein Beruf, der gleichzeitig eine Berufung sein kann und damit ein Lebensweg mit hoher Identifikationskraft.

Die Aussicht, bei seinen Spekulationen um Aktien, Fonds, CFDs und Co. immer besser zu werden, erweitert die persönliche Perspektive, doch die Ausgangssituation ist für angehende Trader keine Leichte. Denn zu Beginn ihrer Trading-Karriere konkurrieren Anleger mit erfahrenen und finanzgeschäftlich gewieften Profis, die genau wissen, wie das Geschäft an der Börse funktioniert. Doch damit nicht genug: Hinter vielen Tradern stehen ganze Institutionen aus der Finanzbranche wie Hedgefonds, Investmentbanken, Global Player und Vermögensverwalter, die sogar über die Möglichkeit verfügen, gelegentlich ganze Märkte zu beeinflussen.

Wie schwer Einsteiger es beim Trading in der Praxis haben, veranschaulicht die 80-80-80-Regel. Das Schaubild drückt die Erfahrungen aus, dass etwa 80 Prozent aller Einsteiger in den ersten 80 Tagen 80 Prozent ihrer Investition verlieren. Eine Trader-Ausbildung tut deshalb Not und bietet erhebliche Potenziale für den Start in eine Trading-Karriere. Unser Ratgeber klärt die wichtigsten Schritte auf diesem Weg und zeigt, welcher Trading-Ansatz Teil der richtigen Trading-Strategie sein sollte.

Die Grenzen der Autodidaktik

Zugegeben, im Informationszeitalter sind die Wissensinhalte zu praktisch jedem Thema frei aufrufbar. Durch Googlen können sich auch Trader schlau machen und KI-basierte Sprachbots wie Chat GPT bieten die Chance auf einen epistemologischen Dialog. Es ist gut, dass es diese Perspektiven als Vorbereitung auf den Handel heute gibt. Doch stoßen Trader durch eine rein autodidaktische Wissensaneignung schnell an ihre Grenzen. Immer wieder haben sie Schwierigkeiten damit, Zusammenhänge zu begreifen und schnell integrieren sie falsch verstandene Lerninhalte als Baumaterial für ihr Lehrgebäude, das krumm und schief wird und zum Einsturz verdammt ist. Ein schlüssiges Konzept und damit ein System fehlt häufig – mit teilweise verheerenden Folgen.

Das Feedback erfahrener Trainer vermissen Trader schmerzlich und sie übersehen wichtige Aspekte, auf denen für das Trading weiter aufgebaut werden kann. Zum Beispiel wissen viele nicht, wie sich in der Praxis Trading Signale nutzen lassen, die viele Broker ihren Kunden heutzutage mithilfe moderner IT-Technologien auf ihrer Plattform zur Verfügung stellen. Es mangelt den Einzelnen an Struktur und Motivation und leider auch an Ressourcen, die nur ein Dienstleister zur Verfügung stellen kann, der eine fundierte Trading-Ausbildung anbietet.

Andere Weiterbildungsmöglichkeiten

Da die Konkurrenz an der Börse groß ist und immer wieder mit einem Haifischbecken verglichen wird, ist gut zu sein nicht gut genug, um von seinen Trades leben zu können. Einsatz und Wille müssen ebenso vorhanden sein wie ein entsprechendes Talent. Wer professionelles Trading betreibt, hat sich der Wirtschaft verschrieben und sollte dem Börsenhandel auch privat Leidenschaft entgegenbringen. Das ist die Basis für den Erfolg sämtlicher Börsenprofis. Die Informationen im Internet – ob Artikel oder Video-Tutorials – neigen zudem zu einer gewissen Oberflächlichkeit, sodass eine einschlägige Fachliteratur vorzuziehen ist. Im Fachhandel finden sich zum Thema Trading viele fantastische Lehrbücher von erfahrenen Börsenhändlern.

Weiterhin bietet sich ein stets offener Blick für die Zusammenhänge in der Welt der Wirtschaft an, um auf dem Laufenden über die Entwicklung der Finanzmärkte zu bleiben. Qualitätszeitungen führen immer auch einen Wirtschaftsteil, und speziell für die Ökonomie gibt es zahlreiche Wirtschaftszeitungen und -magazine von ausgezeichneter Qualität. Für die persönliche Weiterentwicklung ist zudem soziales Lernen hilfreich, sodass Trader sich mit Gleichgesinnten über verschiedene Trading-Themen austauschen und gegenseitig motivieren können. Trading.de, die Tradingschule von Andre Witzel, öffnet Tradern die Tür zu einer entsprechenden Community und vernetzt die Teilnehmer der Kurse miteinander.

Die Vorteile eines Trading-Seminars

Ein fundiertes Training nutzt viele Kanäle, und wir haben eine Reihe dieser Quellen für die persönliche Weiterbildung vorgestellt. Der Königsweg, um den Börsenhandel zu meistern, bleibt dennoch der Besuch von Trading-Seminaren, und anders als früher, muss man dafür nicht mehr Kurse an Universitäten oder Volkshochschulen buchen, um sich das nötige Rüstzeug für die Karriere auf dem Parkett anzueignen. Systematisches Training ist heute durch Online-Coaching möglich und erfolgversprechend.

Trading-Experten wie der Influencer Andre Witzel von Trading.de bieten elaborierte Trading-Kurse an, in denen unter anderen auf alle erfolgreichen Trading-Strategien ausführlich eingegangen wird. Der Mehrwert ist für Trader sogar größer als bei offiziellen Lehrveranstaltungen, denn die privaten Ausbilder haben die Perspektive von Tradern stets im Blick und ihre Ausbildung zeichnet sich durch einen hohen Praxisbezug aus. Die Coaches verstehen es, den Teilnehmern ihrer Webinare eine erfolgreiche Trading-Strategie zu vermitteln und durch die persönliche Betreuung, die oft über das Seminar hinausgeht, ist eine wichtige Basis, um schnelle Fortschritte an den Börsen zu erzielen, gelegt.

Der Dispositionseffekt kostet Geld

Auf diese Weise werden die Teilnehmer beispielsweise über den Dispositionseffekt aufgeklärt, der beim Traden regelmäßig viel Geld kostet. Die Coaches oder Trainer verstehen es, ihre Teilnehmer vor dieser kognitiven Verzerrung zu bewahren, die ihre Ursache darin hat, dass Trader ihre Verluste etwa doppelt so stark gewichten wie ihre Gewinne. So neigen sie dazu, Gewinne zu schnell mitzunehmen und ihre Positionen bei einer negativen Kursentwicklung zu lange zu halten, um sich ein entsprechendes Frusterlebnis zu ersparen. Andre Witzel auf Trading.de legt deshalb Wert auf das kognitive Mindset, um auch mental dem Gegenstand gewachsen zu sein und die nötige Professionalität für den Handel zu vermitteln.

Trading lernen mit System

Trading-Seminare zeichnen sich durch einen strukturierten und progressiven Aufbau aus. Die Ausbildung umfasst alle wichtigen Grundlagen für Trader sowie eine Vielzahl fortgeschrittener Aspekte und erfolgreiche Trading-Strategien. Schritt-für-Schritt-Anleitungen sorgen dafür, dass jeder Händler die Lerninhalte versteht. Darüber hinaus haben Händler in fast allen Trading-Kursen die Möglichkeit, Fragen zu stellen, sodass beim Lernen keine Lücken entstehen. Andere Börsenschulen leisten sogar persönliches Mentoring mit einer Kultur ständigen Feedbacks, um nachhaltig auf den Erfolgsweg geführt zu werden und sich zukünftig über lukrative Gewinne beim Traden freuen zu können.

Typisch ist für Trading-Akademien eine leistungsfähige Software mit vielen leistungsstarken Tools, zu denen Schüler als Vorbereitung Zugang erhalten und die sie bei der Ausbildung für die Börse unterstützen. Trading-Seminare helfen beim Netzwerken und verhelfen zu Freunden und anderen Kontakten, die das Interesse am Trading teilen. Ein interessiertes soziales Umfeld kann einen hohen Stellenwert einnehmen, und für die Aufrechterhaltung der Motivation sind Kurse ohnehin besser geeignet, als das einsame Lernen im stillen Kämmerlein. Andre Witzel spricht hier gern von einer Kultur des Gebens und Nehmens als Voraussetzung für die Bildung von Synergieeffekten, von denen letztlich alle beim Traden profitieren.

Die wichtigsten Kriterien für die Wahl der Trading-Kurse

Zunächst empfiehlt es sich für Trader, beim Vergleich der Webinare darauf zu achten, dass das Niveau des Lernangebots der Trading-Akademie mit dem eigenen Kenntnisstand übereinstimmt, damit man weder über- noch unterfordert ist. Die Börsenschule sollte sämtliche Grundlagen des Tradings wie den Zusammenhang zwischen Fundamental- und Chartanalyse abdecken und im fortgeschrittenen Teil interessante Lernangebote wie die Pyramidisierung erfolgversprechender Positionen anbieten. Die Bewertungen von Kunden zeugen ebenfalls von einem stofflich und didaktisch anregenden Angebot. Zertifikate und Testimonials bestätigen die Qualität der jeweiligen Akademie.

Die Erfahrung bezeugt des Weiteren, dass Lernende vor allem von einem hohen Praxisbezug der Ausbildung, dem Zugang zu einer Community und einem persönlichen Mentoring beim Traden profitieren, wie dies unter anderem auch bei Trading.de der Fall ist. Eine wichtige vertrauensbildende Maßnahme besteht zudem darin, dass die Trading-Schule Interessierten die Möglichkeit gibt, sich über den Ablauf der Trading-Seminare umfassend zu informieren.

Abschließend können Trader die Qualität der Plattform, auf der die Seminare stattfinden, sowie den Mehrwert der Tools und Trading-Apps prüfen, die ihnen die Trading-Akademie als Training für die Börse zur Verfügung stellt. Die Kommunikation sollte auf Augenhöhe stattfinden, oder anders ausgedrückt, der Coach ist im Idealfall ein Partner, der empathisch auf alle ihm gestellte Fragen eingeht.

Trading lernen mit Trading.de

Mit der Börsenschule Trading.de von Andre Witzel und Jia Tian Rong finden Anleger auf der Suche nach dem nötigen Know-how eine Top-Adresse, denn die Macher hinter dem Konzept leben für die Börse und prägen als bekannte Influencer den Diskurs über das Trading. Beispielsweise veröffentlichen sie regelmäßig und in hoher Frequenz Lehrmaterial, das sie allen Interessierten kostenlos zur Verfügung stellen.

Beide haben es geschafft, ihre eigenen Fähigkeiten als Trader so zu entwickeln, dass sie in 63 Prozent (Andre Witzel) und 70 Prozent (Jia Tian Rong) ihrer Entscheidungen auf dem Parkett richtig liegen. Als Trading-Coach sind sie nicht minder erfolgreich, und das begeisterte Echo der Teilnehmer zeugt von einem erfolgreichen Konzept. Das Ausbildungsprogramm auf Trading.de ist modular aufgebaut, beinhaltet die persönliche Betreuung durch einen Mentor, der beim Live-Trading über die Schulter schaut, und behandelt die folgenden Themen:

  1. Einrichtung der Start- und Software
  2. das richtige Mindset
  3. Grundlagen Trading
  4. Fachsprache und Strategie
  5. Praxis der Marktanalyse
  6. Trading lernen mit Tagebuch
  7. Arbeit mit dem Mentor

Fortgeschrittene können nach dem Absolvieren der Kurse weiter am Ball bleiben und ihre Kenntnisse in weiteren Webinaren für das Trading vertiefen.

Der Weg ist das Ziel

Trading ist für alle Freunde des Börsenhandels eine erfüllende Lebensaufgabe, die den Weg in die Unabhängigkeit ebnen kann. Dies und die Chance auf selbst erarbeiteten Reichtum sind wesentliche Stimuli, die Tradern auf dem Weg die nötige Motivation vermitteln können. Den Weg selbst können Händler nach einem Zitat von Andre Witzel als Ziel auffassen, denn angesichts der Komplexität der Materie gibt es immer etwas zu lernen und selbst die besten Trader der Welt sind von der Erkenntnis durchdrungen, dass sie frei nach Sokrates selbst von ihrem eigentlichen Fachgebiet im Prinzip nichts wissen.

Der Ausspruch ist natürlich nicht wörtlich zu nehmen, vermittelt aber ein Gefühl dafür, dass echtes Verständnis bei komplexen Zusammenhängen immer mit einem tiefen Respekt vor dem Gegenstand verbunden ist, dessen Größe mit steigendem Verständnis immer deutlicher sichtbar wird. Wer als Trader anderes behauptet, ist deshalb entweder nicht fähig oder ehrlich. Diese Einsicht vor der Schwierigkeit der persönlichen Mission fordert von Anfängern einen langen Atem und Disziplin, um durch das Trading irgendwann genug Geld für die persönliche Unabhängigkeit auf dem Konto zu haben.

Die letzten Tipps zum Abschluss

Um diesen Weg dauerhaft beschreiten zu können, ist es wichtig, sich vor Misserfolgen nicht entmutigen zu lassen und mit Risikomanagement die Verluste so zu begrenzen, dass diese das eigene Budget nicht sprengen. Um nicht alles auf eine Karte zu setzen, empfiehlt sich das Prinzip der Diversifikation mit der Grundregel des Money-Managements zu verbinden, maximal zwei Prozent der Investition in ein einzelnes Asset anzulegen. Eine persönliche Trading-Strategie vermittelt auf diesem Weg die nötige Sicherheit und schafft die Voraussetzung dafür, dass man im Einklang mit seinen Neigungen traden kann und sich mit seinen Entscheidungen identifiziert.

Was bedeutet kommissionsfreies Handeln bei Trading Apps wirklich?

Immer mehr Broker, die den Handel auch über Trading Apps anbieten, werben mit dem kommissionsfreien Handel. Doch was steckt wirklich hinter, wie können Buchmacher den Service anbieten, ohne Gebühren zu berechnen und trotzdem auf dem Markt überleben.

Und welchen Vorteil bietet dies für Anleger wirklich oder handelt es sich sogar um eine Falle, die schlussendlich viel mehr kostet als erwartet? Ist das kommissionsfreie Handeln der Grund dafür, dass immer mehr Kleinanleger in den Handel per Trading App einsteigen? Und vor allem, halten die Trading-App Anbieter was sie versprechen? All diesen Fragen bin ich für euch auf den Grund gegangen.

Kommissionsfreies Handeln – Was steckt wirklich dahinter?

Aufgrund der Corona-Pandemie setzten sich modische Trading Apps wie eToro, Robinhood und Charles Schwab durch. Die Trading Apps ermöglichen dank einfacher und intuitiver Benutzeroberfläche den Handel mit verschiedenen Werten, ohne eine komplette Aktie kaufen zu müssen.

Zudem ermöglichen die Trading Apps den Einstieg ohne Mindestbeträge. Einer der für viele Erstanleger größten Vorteile ergibt sich jedoch daraus, dass sie keine Provisionen mehr für den Handel zahlen müssen. Doch um das System dahinter zu verstehen und zu verstehen, welche Gefahren die modernen Trading Apps bieten, muss das Geschäftsmodell verstanden werden.

In der eToro Bewertung von Nachgefragt.net wird klar erläutert welche Vorteile die App bietet, aber auch welche Nachteile sich aus dem modernen Handel mit Aktien, Wertpapieren und Kryptos ergeben.

Die Demokratisierung des Marktes

Als die Pandemie im März 2020 die Wirtschaft in vielen Teilen der Welt lahmlegte, war unbekannt wer auf dem Markt in der Lage sein würde, die Nachfrage wieder anzukurbeln. Es galt eine Lösung zu finden, um dem abfallenden Markt und Handel an der Börse trotz der Schließung einer Vielzahl von Geschäften und Firmen entgegenzuwirken.

Es wurde eine Methode entwickelt die es angeblich geschafft hat, die Kapitalmärkte zu „demokratisieren“ und wenn man genau darüber nachdenkt, waren es die Kleinanleger, die ihre Chance nutzen und die Märkte in Richtung „neue Normalität“ lenkten.

In den USA wurden Millionen Menschen gezwungen, in Ihren eigenen vier Wänden zu bleiben und sich somit in Quarantäne zu begeben. Einzige Verbindung zur Außenwelt schien das Internet darzustellen. Viele Menschen waren gelangweilt und nutzen die Zeit und das „kostenlose Geld“ vom Staat, um in neue Märkte zu investieren.

Denn schließlich hatten sie ganz nüchtern betrachtet nichts zu verlieren. Gleichzeitig zog die außergewöhnliche Performance des Aktienmarktes alle Blicke auf sich, insbesondere bei einer Gruppe, die bis dahin keine Ahnung von der Börse hatte: den Millennials – Junge Leute zwischen 22 und 38 Jahren mit ungenutztem Geld und dem Wunsch, weiterzudenken.

Moderne Trading Apps eroberten den Markt

In dieser Zeit haben sich moderne Trading Apps, wie sie von eToro und Robinhood bereits zur Verfügung gestellt wurden, einen Namen bei den Millennials gemacht. Millionen von jungen Leuten nutzen die einfach zu bedienenden Apps mit intuitiver Benutzeroberfläche, um zu investieren.

Aufmerksam wurden die neuen Investoren, weil die Anbieter den Einstieg ohne Mindest- oder Kapitalbeschränkungen oder Provisionen ermöglichten. Ziel der Plattformen war es, das Finanzwesen insbesondere den Handel zu „demokratisieren“, also für jeden Anleger zugänglich zu machen, indem die Zugangskosten gesenkt wurden.

Dafür war es primer notwendig, dass die Trading Apps bereits mit Mindesteinlagen ab 1 US-Dollar den Einstieg in die Anlagewelt ermöglichen, um in Finanzprodukte wie Aktien, ETFs, Kryptowährungen und Optionen zu investieren.

Im gleichen Zuge entwickelten die Anbieter Instrumente, die das Verlustrisiko der Kleinanleger minimierte, indem sie Bruchteile von Aktien angeboten haben, die der Anleger kaufen und automatisch wiederholen kann. Es scheint sich um ein gutes Angebot für jene zu handeln, die ihre Angst vor Verlusten überwinden und mit dem Handel beginnen wollen.

Trading Apps – Der Blick hinter die Kulissen

Kein Geschäftsmann kann eine kosten- beziehungsweise provisionsfreie Leistung anbieten, ohne die verloren gegangenen Gewinne an anderer Stelle wieder reinzuholen, so auch bei den Brokern, die den kommissionsfreien Handel per Trading App anbieten. Neben den Einnahmen aus Leihgeschäften mit Wertpapieren und Premium-Abonnements stützen sich die Broker mit den provisionsfreien Handelsangeboten auf sogenannte Payment-per-Order-Flow-Vereinbarungen (PFOF).

Online Broker holen sich somit die „offensichtlichen Verluste“ über geringe Gebühren für den Verkauf jeder Order an Market Maker wieder rein. Das heißt große quantitative Handelsunternehmen wie Citadel Securities oder Virtu Financial, die einen Gewinn erzielen, indem sie die Differenz zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis jeder Operation ausnutzen, müssen eine Gebühr zahlen.

Je höher dabei der Spread, desto höher der Kurs, den die Broker erhalten. Genau dieser Prozess ermöglicht es Brokern kleinen Investoren den provisionsfreien Handel zu ermöglichen und somit den günstigen Einstieg in den Handel mit Wertpapieren zu ermöglichen. Das Problem bei diesem System besteht darin, dass es einen Interessenkonflikt zwischen Anbietern und Nutzern erzeugen kann, da der Großteil der Einnahmen an Orderflow-Zahlungen gebunden ist.

Fazit

Für Kleininvestoren wie Millennials bieten eToro, Robinhood und Co eine erstklassige Möglichkeit, ins Trading einzusteigen und sich ein weiteres finanzielles Standbein aufzubauen. Mit Geduld ermöglicht der Handel somit auch Menschen mit wenig finanziellen Mitteln Gewinne und einen Vermögensaufbau über den Handel an der Börse.